s g g n b beten jw e i , je nachbem b et Umfan g berfelben
fleiner ober gr&ger i g . £ e in S lr jt fau n ein g filtigeg
^ e u g n ig a u g ge flen unb auch fein ö r j t ein $ h 9g f a t
erhalten, bet ni<ht naedicina« doctor unb cfairur-
giae magister sugieid) if!, ©urch eine SSeeibigung
» a t bem Co liegio medico erhalten bie Slerjte fidem
publicam. S e b e r a b e t bet © o fto r bet SUfebijin iff,
b a t bflburd) allein fchon b a g SRecht j u p ra ftig r e n . —
© ie Jfrogpiialet u n b S a ja re tb e geljen utitet bet iDbett
a u fg c h t beg © e r a p b im e n sD r b e n g . <£in 2l r j t , jefct in
b e t ^ erfo ti beg befonberg ä lg (übirurg feb r g e f e h l t e n
# e r r n v o n © c h tr fs e trb c im , fü h rt bie ©etievalbtrefjion.
©ie bet ben J jo g p ita le rn unb S a ja re tb en angejirllten Slerjte
linb ß b ir u tg e n m ö g e n a b et bocb jä h rlich an b a g Co lle
g ium m e d i c u m ü b er (S eg en g an b e berichten, welche
tljeilg a u f ben allgemeinen ©efaiibbeitg$ngan b gd) bet
greben, tbeilg ein wiffenfdjaftlicheg S n t e r e f e baben,
§,u t ©ilb u n g non HOunbarjten unb non tauglichen
©u b jeften fü r bie untergeorbneten ©teilen bei ben # o g *
p itä le rn unb g a ja r e t b e n , if! in ©to c fb o lw ein mebfji*
ttifcbicbtrurgifcbeg ^ n g i t u t , bei welchem bie iProfegb*
te n angefieUt finb, non benen einet SHnatowie unb tybv*
ftolo gie,
*) jpauptahftaltcn biefet Slrt in ©todbolm jutb bag foit.
Sajaretb unb bag @ntbiubunggbaug. $ ie iin ja b l »on
Ä r a n fe n , toeic&e tn^ jenem jährlich ftufgenommen mets
beti, belauft geh ttrt Surchfdmitt a u f geben big ac&t=
bunbert.. | ©it jährlichen ©infunfte betragen im S u rd);
fdjnitt I 3/8CO 3iei<bgtbuler; I -
g o lo g ie , ein ¿weiter ©eb urtgbfilfe unb ein b ritter (Sbe*
tnie unb «Pbarmajte lebrt. ©ie ‘P r o f e g u r bet 2In atomie
befleibet je^t ber D b erb ireffo r ^ a g f i r S m . Slugerbem iff
nod) ein befonberet ^ r o f e f t o r , je g t in bem © o f t o r ( 5 a *
b e l i u e , bei bem anatomifcben & b * a te r a n g e g ellt. ©ie s
fern foll eg nie an Seichen feh len , ba eg a u f alle bie*
jeniaen Slnfprud) b a t , welche gerben ohne a u g eignen
SKitteln beerbigt werben ju fbnntn. —
9?ad) biefer (ipifo be i g un g nun noch ü b r i g , buch
ein 9 )aar 3ß o rte über bag pbilofopbifche ©tn b ium unb
bie pbilofopbifdje S itte ra tu r ©chwebeng im Slflgemeinett
3u fagen. Ocacb bem ma g frü h e r fiber ben ganjet*
@ e ig bemerft w ü r b e , b et in ber fchwebtfchen S itte ra *
t u t b e rrfd )t, jr ir b man gd) norgellen fb n n en , b a g b a g
© tu b ium ber «Pbilofopbie, tn fo firn eg ben Swecb b a t ,
ba g ©enfen ju re g u lire n , bie © e n ffr a ft j u g ä r fe n un b
a tif foId)e 2Beife ein berrlicheg Jpü lfgmittel fü r alle tie*
fett ©tubien b a r ju b ie te n , febt g e f c b a f f unb getrieben
w i r b , b a g geh aber f ü r bie fpefu latio en £b«ile b e t
9)bil»fopbie ü e rb a ltn igm a g ig weniger ©in n a lg fü r bie
praftifd)«n du gert. 5)bilofophifche ©tu b ien werben in
©drweben au g jenem ©egehtgpunfte febt Piet aügemei«
net getrieben wie unter u tig ; man ma g geh einem ge*
lehrten $acbe wtbmen w o lle n / welchem ma n w i l l , fo
halt man eg fü r unumgänglich n & tb ig , burd) g e unb
Swar befonbevg burch bie S o g i f , geh ju ö b r b e r g einen
gchern <pfab j u bahnen, ©efdmeb en w ir b aber im
Sache bet ^ i f o f o p h t e f«bt w e n i g , «m aUcr w en ig g en
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