O r t . Sluch mu ß id) bie genaue ©efchmb u n g ber in ■
S c hw e b e n üblichen Kohlunggmethoben fü r eine paßen« I
bere S t e ß e im feierten S h e ile biefcr Steife öerfparen. — I
Un te r ben in S c hw e b e n üblichen 9>rojeffen, wobei bag I
Jpoij n u r mittelb ar ju r D a r ß e ß a n g gewiffee qOrobufte I
a n g ew a n b t w i r b , bürften ßd) ebenfaßg woh l e i n i g e l
f t n b e n , / bei benen eine größere ip o lse rfp a b run g eingcs B
fü h r t werben fönnte. D a h in gehören mandje Slößungg» I
u n b ©lü h u n g ö p r o s e ß e , bie hin unb wieber bebeutetn I
b e r ©etbefferungen fä h ig ß n b , wofeon in ber § o ( g e B
noch weiter bie Siebe fern» w ir b .
Stad) biefenj langen E jd u r fe , b e r , wenn er a u c | |
gleich nicht §um G a u p tg e g e n ß a n b e unferer aßgemeinin I
©etrachtungen ber 3tid)tungen gehört, we!d)e bie fdwes I
bifche 3 n b u ß r ie bigljer genommen h a t , bod) w e n ig s I
fleng in naher ©erwan b tfchaft bamtt ßehet unb ©e g en sl
fia n b e b e r ü h rt, bie tn ©edtehung a u f S chweb en fehr I
b e h e r jig u n g ew e r th ß n b , woß en w ir un$ ießt no$ I
gu einigen 2lrten feon ©erarbeitungcn beg Goljeä B
» e n b e n ., J u ben fü r . S c hw e b e n a u g ge jeidmet wid)H» I
g e n , g eh ö rt bie ©ereitung ber © r e t t e r a u f ben |
S c h n e i b e s ober S a g e m ü h l e n , D ie fe gabrilagion I
mach t in S c hw e b e n einen fiberaug großen Sfnbußriis H
gwetg a u ö ; unb w ü rb e ln einigen ©egenben vielleicht I
noch ß ä r fe r betrieben w e r b e n , wenn bie ©ZöglicbWt I
beg S lbfageg ba w ä re . D a g G a u p tm a te r ia l fü r bie i
S a g em ü h le n bieten bie K i e f e r unb S i c h t e bar unb |
gtvav ¿Uhet man irt S c hw e b e n eben fo w ie in SZorwc» •.
gen,
g e n , ben erßeren ©a um bem le d e re n feor. D i e 9Za*
tu r hat bie fd)webifchen S a g em ü h le n nicht bloß mit
gutem ©Za ten a f, fonbern and) mit ber n ö t i g e n , t r e i r
benben K r a f t reichlich » erforgt. D ie Dielen, nid)t fels
ten ß a r f faßenben ©Jalbßröme unb größeren S W /
laßen bag ä ßaffer an ben meb rß en S t e ß e n nicht aßein
feiner ©Zaffe nac^, fonbern aud) feiner bitrch bie bes
fchleunigte ©efd)wtnbigieit feermehrten K r a f t nach b is
nu^en. . S e h r deine SBa ß errab er ohne ©orgelege la ß t
man »om S t u r gw a ff e r in g ro ß er S c h n e flig fe it umtreis
b en , unb o ft werben in geringer E n tfern u n g feiele, in
feerfchtebenem Scifeeau liegenbe S ü g em ü h le n feon berns
felben äßaffer bewegt. 3 n ber K o n ß ru fjio n ber- S ä*
gemühlen hat man in S c hw e b e n in neueren Seiten be«
beutenbe gortfcbritte gemacht. D i e berühmten ©Zechas
nifer P o t h e m / H o r b w a l l , $ F e r r e 'n u . 21. haben
ßd) b arum befonbere ©erbienße erworben. ©Zan th eilt
bie ©Zählen ein in g r o b s unb feinfdjn eibige, je nad)s
bem bie Einrichtungen fo ß n b , b a ß gröbere ober fei«
nere Sß a a re b a r a u f feerfertigt w irb , ©et ben Leitern
trifft man nid)t feiten m it mehreren* S ä g e b lä t t e r n feon
gerichtete an. 2lußerbem; ßn b e t man hin unb wieber
manche jwecfmä ß ig e mafcbineße ©o rricb tun gen , bie in
D eu tfd ffan b nod) ünbefannt ß n b , unb wofeon in ber
S o l g e , bei ©efdjreibung ein iger befonbcrg auggejeich*
neten S a g em ü h le n bie Siebe fepn wtrb.
Seinere Goldarbeiten werben in S c hw e b e n in
großer ©oßiominenheit feerfertigt. 3rn mehreren fchwe»
bifchen