i ? 3o . * ) bie S b ee 3« «ttiem M in e r a lfp ß em e angegebert,
Weld)e, wie man fct>r beutlid) ß e b t , nachbrr fowo b l
Pon flinné a lé aud) pon I D a l l e r i u o unb ( f t 'o n ft e b t
tn mancher # in ß d ) t b en u §t worben iß . & im t é fucbte
feine, bei ber Kloffiftfa^ion ber o rganißrten SBefen fo
febr bewahrten ©ru n b fá& e, aud) a u f bag M to e r a lfo s
ß em ansuwenb en. © a aber ber M a n g e l g e n a u e r, che*
mifcfeer S ln a lp fen , tn bie w a h re 9ía t u r ber M in e r a s
lien noch nid)t bliefen lie ß , unb JLinné auch ber 3 bee
f o l g t e , b aß man bei bem 9?aturfpßeme ber M in e r a l*
fb rp er n u r a ü f bag SJeußere, j ú c b t a u f bie cbentifcb«»
SBefc&ajfen&eiten feben m ä ß e , fo fonnte ibni bie Unters
fcbeibung ber perfchiebenartigen M in e ra lie n n u r febr
unp oü fommen g e lin g e n , baber bcnn auch bag g a n je
M in e r a lf p ß em , ba eg eine (td)ere © r u n b la g a entbehrte,
bem fcbter» unb 9>jTan¿enfnfieme an S r a u d b b a rfe it febr
uacbßeben mußte» © a ß man bei ber Ä la fjtftfa jio n ber
M in e r a líb r p e r non g a n j anberen @eßd )tgp unften a u l*
geben m u ß , a lé bei ber Ä la fftftfa jio n ber o rg an iß rten
D ca tu rfo rp e r, gebet unmittelb ar a u é ber 9?atur ber ers
fteren unb ber großen* IBerfchiebenbeit b e rn o r, welche
Swifdjen bem SBefen ber un org an iß rten unb o rg an iß r*
ten 9catu rfbrp er berrfcbt. ©ie Unteren ßnb 9?aturs
jw e c fe ; alle ihre uerfchiebenen Átbeile ßnb ju beßimm*
ten ^werfen p o rb an b en ; alle ßeben m it einanber in ei«
ner
*) In led n in g t i l k a n d s k a p om Mineralien o ch Metallen
a f M . v , B r o m e x l 1730. gibeife 3(uß. 1739,
per notbwenbigen QSertnfipfüng, Slug biefem ©runbe
fann bei ben org an iß rten SUefen eine Ä la fß ß fa^ io n g u t
g e lin g e n , welche n u r 'e in ig e S b e i l e , j . 93. n u r äußere
unb unter biefen nur gewifjTe dußere/ jum Ä la fliß fa jio n g *
g ru n b e w ä h lt; ob eg gleich ffir bag ©p ß em ber orga»
uißrten SBefen nid)t gleich gültig i ß , w e l c h e Stheile eg
ß n b , bie a u g g ew a b lt werben, ©ine jU a fftß fa jio n ber
JÜbiere unb ^ ß a n j e n , mu ß um fo pollfommner fepn,
je wichtiger bie jum Ä la f ß ß f a jio n g g r u n b c beßimmten
S h f i l e in ^ e jie b u n g a u f b a g {e b en , a u f bie g a n je
©efonomie ber ©efchbpfe ß n b , je grfißer baber bie
©umme ber Übeile i ß , welche burch ße gleid)fam res
p rd fen tirt w e r b e n ; unb am Pollfommenßen w ü rb e frei»
lieh ein ©p ß em fe p n , welcheg a u f alle w id r ig e r e n ,
äußeren unb inneren S h e ll* ber o rg an iß rten ©efebbpfe
SJlficfßcht n ä hm e \ wenn w ir nebmlich b a g Dfoturfps
ß em pollfommen nennen w o lle n , welcheg un g ein mbg*
Iid)ß » o llß d n b ig e g , rid jtige g unb beutlicheg 93II& pon ber
gefamraten M e n g e ber SBefen unb ihrer gegenfeitigeti
natürlichen SJerbältniffe g ieb t, Sßie g a n j anberg per#
h a lt eg ßch nun aber mit bem ©p ß eme ber unorgani«
ßrten 9 c a tu r; ©(e M in e ra lie n ßn b -fe in e 9 fa tu r|w e c fe ,
n u r SRaturp ro b ufte, gebilbet burch b a g ^ u fammenwirs
fen cbemtfd)er unb mccbanifcher G r a fte . Sin ihnen be*
merfen w ir feine perfdjiebene, ffir gewiffe gwe e fe be*
ß immte S b e i le , fonbern fibuUche ©efchaffenbitten ber
© t u t f e , in welche w ir ße tnechanifch aerlegen, unb n u r
bann perfchiebenartige S£b«ifc< w en n w i r $u cbemifche«
Ä 3 M U t e l a