btcfer 2lr t b^uß'gere ©elegenbeit b o t o lg bie ber 3nfef*
te n ; unb ba bie E n tomo lo g ie mit fo oielem E ife r unb fo
glâcflichem E r fo lg e in ©d)meben getrieben m ir b , fo
follte man b e rmu tb en , baß man bei bem bcfchranften,
ttomenflatorifcben ©tu b ium nid)t (leben bleib e, fonberrt
burd) biefen SSorbof in bag 3 « « « « beé Üetnpelg ber
Sftatur jener fletnen @efd)ôpfe etnjubringen ß r e b e , in
bencn fid> am auffallenbßen j e i g t , mie bie tß a tu r gro ße
SÖirfungen burd) bie Ein tra ch t o ieler, an fid) bôd)(l
unbebeutenb erfebeinenber K r ä fte bero orjubringen im
©tan b e iß . 2lber feitbem h e (Beev mebr burd) ©es
nufêung ber trefßid)en î l é a um u t f id b e n ©eobad)tuns
g e n , a lg burd) eigneg g o r fd )e n , ftd) ben «Jcahmen eù
neg 3nfeftenbeobacbterg j u ermerben fucl)ie, bût man
ftd) in ©eßmeben überau è menig um bie 9caturgefd)ichte
ber 3 nfeften befummert unb unter ben jefêt lebenben
En tomolo gen ©eßmebeng iß mir menigßeng feiner bes
l a n n t , ber mit auggejeießnetem E ife r b a fä r arbeitet,
© a ß man ü b e rh a u p t, nad)betn H i t t n e ein trefßicßeg
entomologifcheg ©p ß em a u fge ß ellt unb fein trau ter ©d)ö»
1er S a b r i 3 i u 0 baßelbe nach einem anberen ^ r in jip e
bearbeitet unb außerorbentlid) ermeitert b a t , b a g ange#
nrbmß e, lobnenbße, oon einem © w a m m e i ’h am , î i é a u *
mm'é S o n n e t / S r i f c b , 2* n o d ) , u. m. 21. fo herrlich
'a n g e b a u e te Selb beg entomologifcben © tu b ium g perlafs
fen unb febr allgemein beinabe augfdßießlicß ber un?
gleich ßerileren ©eite beg unermeßlidjett ©ebieteg
ber E n tomo lo gie ßcß ju g em a n b t b a t/ fd;eint einen
1 Jpaupts
Jja u p tg ru n b in ben ^ r tn jip ie n felbß j u h a b e n , melchm
jene ©p ß ema tife r bei ibren ©pßemen f o lg t e n , äußere
bem aber freilich auch mobl in bem außerorbentlichen
Um fa n g e , ben in neueren f e it e n bag fp ß ema tifd je , eh*
tomologifche ©tu b ium erhalten b a t , moburd) baßelbe,
inbetn eg nur bie 'p ro p äb eu tif ju r 3 nfeftengefcbid)te fepn
fo llte , a u f alle 2lu fm e r ffam fe it, melche biefer ¿ufom*
tfien m ü ß te , ©efcßlag l e g t , meil jefct bie grüßte 2ln»
ßren g u n g eineg g o rfd )erg la um btnreießt, um a lle £)rb#
nungen grünblid) j u ßubieren. © a ß \ t a n feit H i n n e
ben ©runbfafc ßreng befolgt b a t , bei ber entomologi*
fdjen ^ la f ß ß f a jio n nur bie oollfommenen 3 nfeften • | u
, beruefftchtigen, b a t u n ß reitig feljr b a ju beigetragen, bie
« u fm e rffam fe it oon ber 9?atyrgefcbid)te berfelben ab$u«
lenfen. ©ie mebrßen ©ammle r blicfen mit oerad)tlt«
eßem ©liefe a u f bie Saroen unb eg g iebt oieie E n tomo*
lo g e n , melche fa um miß*en, mie bie S a re e eineg .fta*
fe rg a u g ß e b t. 9iu r bie SRaupen ber ©cßmetterlinge
machen eine Olugnaßme, nid)t aber a u g mifienfcßaftlis
d)en, fonbern a u g bloß fammlerifchen © r ü a b e n , meil.
burch ihre ^ueßt bie »ollforamenßen,* frifd)eßen ©eßmet*
terlinge erhalten merben. Unb bod) ß n b bie a u f einer
nieberern ©tuffe ber Stöetamorpbofe ßebenben 3 nfeften,
in ber «Regel ungleich mid)tiger in u n io e rfa ln a tu rb iß o t
rifcher X?inßd)t, oon ungleich grö ßerem E tn ß u fie a u f
bie g an je Defonomie ber 9? a t u r , a lg bie öollfommenen,
bie oft nur b a ju beßimmt ß n b , ben Dreftar ber ©lu»
w e n einjufaugen unb bem S o r tp ß a n ju n g g g e fch a fte o b ju .
^ 5 liegen,