Horhwall perbinbct auf eine ftUm SBeife tiefe
tbeoretifdje ©ingebten mit einem augerorbentlicben prat»
itfeben ©liefe unb groger praftifd;er Hebung. ©g jg
ouffailenb, bag man eine innige ©urd)brmguug tbeo.
«tifeber unb praftifd;er SHugbilbung gerabe am feltengen
bei SÜ?ed;amfcrn antrifft, bie burd) eine feldie aSereini»
flung fo febr öiel b&ber geb heben, fo febr piel grbgere
©inge augjnfäbren im ©taube finb. £ ag praftifebe
S£a!ent Hopbwalt’ö bat man befonberg in ben Pielen
«nb 3um £betl grogen Pon ibm in ©cbweben augge.-
fübften Sßerfen ¿u bemunbern ©elegenbeit. SJlatt braucht
ia nur bie ©d;(eufen pon StroUbdtto, bie Äanalanlage
Pon ©ober» £elje, bie 2Berfe beg neuen ©btasßanalg
ju feben, um eine lebhafte Ueberjengung baoon $u er»
holten. iTior&wail bot nid)t allein bureb btefe 2Berfe
(— Pon melden er bag ledere in Söerbmbung mit bem,
bieüeicbt gleich grogen SWe^anifer ^agfirdm aug»
fährt --) ftcb unfterblicb gemacht, fonbern auch feinem
93aterlanbe bureb eine groge Stenge fleinerer Anlagen
unb ©rffnbimgen bei ©ergmerfen, gabrifen u. f. w. m
hoben @rabe genügt *). Unb noch iff er in ben beffen
S o h re n ,
*) ©rogeg mcchanifcbeg ®euie \g nicht allein in grogen,
©taunen ermeefenben SHntagen ju erlernten unb ju be*
tounbetn, ftn&ern fann ftcb eben fo gut in ben an geh
nnhebeutenbgen 2öerfen henrfunben. 9frag eg geh aber
im ©rogen ober im kleinen offenbaren, immer wirb eg
etn#«uptcbar«fter feiner SBirfnng fep, bag bnreh fehrein=
fache
Sabrett , in ber pollegen Ä r a f t feineg ©eigeg unb flör#
p e r g , um a u f äbnlidje 2Beife nod) longe n u |en j u tim>
nen. Ortdit fci>r oft ffnbet man SftecboRiter (im weite»
reu © in n e ), weldje geh tu oerfchiebenartigen Swetgen
ihrer Ä u n ji g r o g jeigen . 4 ©tu poräuglicher äJaumeifiet
i g feiten ein auggejeicbneter SOiafdjinifl unb umgefeb rt.
H o v & w a U ’ö ©ente erregt aber bei ben perfebiebenffen
©egtngdnben beg ÖBirfeng, » ew u n b e r u n g . ©inen aug*
gejeiebneten S lu f b at er ftcb o lg OBa fferb aunmg er er*
wo rb en ; aber 'feine 9Jiafcbmcnerfmbungen unb SSauten
bei ©e rg ? ^ u t t e n * unb g a b ttfw e r fe n , fuchen jenem ben
SRang g reittg j u mad;en. Unb fo g ar bobe id) o u f einem
SJtefffngwerfe ©elegenbeit g e h a b t, feine ©rftnbungen in
b in Anlagen pon £>efen j u bewunbern.
2 ö ie
fache SJHttel, »on benep man g lau b t , bag man fei&ft ge
habe ergnnen fimnen unb beren 0toectmägigfeit uug bureb
etn ntcht S» befchretben&eg ©efübl auf ben ergen ©lief
einleuchtet, fo wie burch ben stufmanb mbglichg geringer
.Kräfte, ber beabgehtigte ^roeef erreicht totrb. 9 Äan
b r a u e t in ber ih<»t nur bag oon P io rbwaU neu erfun*
bene ^ammergeräge ju feheit, in welchem eiu etnjiger
©rani tblod bie ©teile ber waeflieben M i t t e l s nnb ^in *
terfäule oertritt unb ben unbehnlguhen 2>ra&m nebff ber
2>rahmfänle g anj entbehrücb macht (— toel^eg im oier»
ten She i le btefer Siieife b e t r ie b e n »»erben »oirb —-) in
feiner $ r t bag non plus ultra von ©infgehbett, nm eine
tittht ;mtnber güngige ißorgeßung »on bem ©enie beg
€rgnberg ju erlangen, alg bet bem Slngaunen beg füh*
«en ÄroUhf lt tawerf^.