&fyet(e unb in Slnfebung niand&er# 311 gewifferi befon»
freren Swecfen bienenbcr <£inrid)tutigen. 3 m Slllge*
meinen jeicbnen jte ftd) burch i b « ©reg e a u g . ©ie
haben fietg eine bcbeutenbe, gemeiniglid) big nabe an
bie ^ j^m n b e c f e reid)enbe $ ö b e unb febr o ft babei
oudb eine anfebnlidje SBrcite unb £ i e f e , trenn jte
fib erb aup t eine p rjgma tifd je &orm bejtfeen. 50?an Pflegt
nämlich bie Oefem entweber fau len fb rmig ju madjen,
— bei weld)er § o rm jte geringeren Sftaum einnchmen,
a ber aud) n u r eine geringere SInjabl non %ii&cn ha»
b e n fbm te r i, — ober p r igm a iifc h , gewbbnlid) reclttecfig,
o ft mit abgejiump ften k a n te n , ©u rd ) bie bebeutenbe
©rb g * ber O e fe n , r e e l l e febr lange S ö g e unb ein
wieö erbo lteg Jp in au fs unb jperabfö bren berfelben tubg«
lid) r na d t t , fan n ber Swec? erreicht ' werben > : ben
man bei unferen fleincren Oefen nur feiten in ©rfäf»
lu n g geben fteb et, b a g bie burd) b a g SSerbrentten beg
gpeljeg erseugte S S a rme g anj an bie Ofenwan b e ab»
gcfefyt unb burd) biefe ber S im m e rlu ft ' mitgc'theift
w ir b , ©ie fchwebifd)en ©tubenbfen »ereinigen gleid)*
fam bie ©inrichtung eineg .fiaming m i t ber eineg
gewöhnlichen Ofettg. 3 t* ber 50?itte, gemeiniglicb
ein $>aar g u g über bem g u g b o b e n i bcftnbet jtd) ein
tiefer unb h o b « , oorn mit einer burd) eine 2 bör
gu oerfcöliegenbe Oeffn un g oerfebener §eurunggraum>
gegen bejfen bintere SBanb bag ^erfpaltene S)0I3 auf»
gerichtet w ir b , ©ie Oeffn un g biefeg S ia umeg i|i bei .
ben prigmaftfchen JDefen gemeiniglicb an ber bretteren,
feiten
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feiten an ber fcbmaleren ©eite. SSon biefent Siaurne
jceigt ein 3?anal in bie $ 6 b e ber bann mit anberen
a u f febr ocrfcbiebenc SBeife jtd) fcnfenben unb wteber
aufjfetgeubrn S ö g en in SSerbinbung fM>et. ©iefe Ä a *
»täte fenfen fiel) juweilen big unter bie ©ol)le
g eu c rra umg unb haben «unten o ftm a lg m it ©teinet»
g u »erfcbliegenbe Oeffnungen jum Sieinigen. © a w o
jte jtd) ju le^ t en b igen , w e k h e g am bäuftgjlen oben,
feitner in ber Sftitte j u fepn p f l e g t , ftnb fte mit ei»
nettt. wo b l fdjliegenben © l i e b e r »erleben. S5ei prig»
matifdjen Oefctt ffrtbet man nicht feiten oorn einen
S S o rfp n tn g , ber febr beguem if t , um w a rm gn erbals
tenbe ©inge b a r a u f gu fleüen. 9)rigmatifd)e Oefen
in ©peife^immern »erjtcbet tnan o ftma lg tn ber SBitte
mit ein em, burd) eine & b u r o erfchliegbaren, S ia um
3um 2Bärmen »on ©peifen. Uebrigeng p fle g t matt
bei ben fchwebifd)en Oefen nid)t wie bet ben unfris
g e n , fogenannte Sichren ober Siaume 3Wifd)en ben gu»
gen j a babetj, bie nicht w o h l angebracht werben tön;
n e n , weil man bie b a n a le a u f g a n j anbere SBeife
h in a u f unb wieber b « a h f ö b r t , a lg folcheg bet ben
unfrigen su gefd;eben p f le g t , welcheg u u g ben beige»
fügten S i^ ^ w ^ g e n beutlid) werben w ir b , ©a b u rd )
w irb nun , g w a r b ewi r f t , b a g bie S ö a rme bet ben
fd)webifd;en Defen nicht fb fd>nell ber S u f t beg Sim«
rnerg mitgetbeilt werben f a n n , a lg bet unferen O e f e n ;
wogegen benn aber ber O fe n lan g et w a rm bleibt unb
a u f eine lungere S t i i bag S i n t e r in ma g ig e r S ß a rme
erhalt.