198
S3aterlan b e g ew ir ft. SBenn ©chweben aber nach 2Î3erg»
t n a n ’s unb © c h e e le ’ô £ » b e f û t einige 0eit aufb o rte,
in ber Eljemie Epod&e ju machen# fo i g ihm tn neue*
fier g e it biefcS B o r r e c h t burcb 3 . © e r s e l i u e •— ber
fein unmittelb a rer j& g ß n | f 23e r g m a n ’ 0, fonbern ein
©chû ler feines 9îachfolgerS 3 . 2 lf3 eliU0 i g — wiebe*
erworben. 3B ir werben a u f btefcn au S gcje idweten Ebt»
natter balb wieber ju r ü c f fommen unb wollen b is ba<
bin bi« S ln fâ b run g ber fchriftgeßerifcben Arbeiten »er*
fp a r e n , woburd? betfelbe feinen »orjüglichen 0 tu f a u f
immer begrûnbet unb g d ) baS Stecht e rw itb e n b a t , in
bie Steibe ber ergen E b emifer ©chwebenS unb unter I
bie Heroen ber SBigenfchaft g e g e ß t $u werben. — d>abO* !
iitt’e unb fKFebetrg’b treffliche Arbeiten g a b in S e u tfc b *
lan b j u b e fa n n t, a ls b a g ich j u ihrer Em p fe h lu n g b itr
noch e tw a s beitragen fönnte.
ÖBemr w ir jwifchen E h e m i e unb ^ b h f i f bie j
fdharfe © r a n je jie b e n , welche wirtlich jWifchen ©eiben
gezogen werben fan n unb jum a l in Jpingcht a u f bett
U n te rr ic h t, mehr a l s j u gefcheben p g e g t , gejogen
werben f o ß t e : bag man nehmlich bie B e tr a c h tu n g a ß er
S c a tu r fr a fte bie frch unferem Erfen n tn ig ö ermög en nur
in B ew e g u n g e n bargeflen j u r fe s te r e n , hingegen bie,
welche in © u b g a n jo c r a n b e r u n g e n , in SWifchungen ober
Entmifcbungen geh '¿ t i g e r n , j u r ergeren rechnet; fo
i g e s a u ffa fle n b , wie fehr eiel wen iger man im
©a n jen in S c hw e b e n f ü r 9>b»ßf a l s fü r Ebemie
arbeitet. Sin J ja u p tw e r fe n , über ©egengänbe ber ei*
gent«
gentlichen 9>hhgl i g bie fd)wcbifd)e g itte r a tu r febr
a rm ; unb obgleich grunblicbe phpfifalifche Jtenntnige
bei Bielen geh g a b e n , welche baS ©tu b ium ber Sßia»
thematif unb SJiaturwiflenfchaften tre ib e n , fo w irb boch
nicht e tw a s befonberS S lu SgejeidweteS b a fu r geleiget.
SBahr i g e S , b a g bie eigentliche $ b h g ? bei ihrer großen
Siö^tichfeit, boch im ©an^en nid)t in bem ©ra b e in
baS gemeine geben e in g r e ift, a ls bie E b em ie ; w o rin n
benn aud) »ießeidjt ber wa h re ©ru n b jener eigentbüm*
liehen S e u b e n j bei ben S c h w e b e n , fü r bie eifrigere
B e a rb e itu n g ber Unteren liegen bürfte. Un ter benen,
welche in S c hw e b e n 9>bhgf j u einem »orjüglichen ©tu *
biutn machen, habe ich eine befonbere B o r lie b e fü r bie
atomißifd)e Slngcht bemerft. 3rd> lernte mehrere aus«
gejeidmete ^ b b g f e r fen n e n , bie »ori ben bpnamifchen
2lngd)ten in ber $ h h g f / welche in neueren geiten be«
fonb ers in S c u tfc h la n b geh grbgeren E in g a n g »erfchafft
h a b e n , noch feine genaue Ä u n b e befagen. — Unter
ben jeg t lebenben fcbwebifchcn ^ h b ftfe rn , welche aud)
a ls S d m f t g e ß e r th a tig g n b , »erbienen befonberS t? o n
i E b e l a a n £ > H o i b n i a v F , © e r s e l i u s , W ö g r d m ,
© tm n b c r g , <5 ■ <25. 4 > 6H g v om , ( _ jjptt benen bie
beiöen Unteren aud) a l s A g ro n omen geh a u S jeicbn en— }
erwähnt ju werben. S i e © d r i f t e n ber 0 tocfl)olmer
Slfabemie ber äßiffenfdbaften enthalten »on ihnen web»
fere treffliche Slrbeiten — Um bie SÄetcorologte
machen
*) 2luS ben tie um u Söbrö^nsen ber ©driften ber fon.
5 1 4 _ Sltflb.