$ünßfcr pztefjen mußte, weil er feinen febwebifebett
(Sparten, einen atjnlicben ©rab ber föolltnbimg jn geben
wßnfd)te, als man ft« bei Qrnglifcben ftnbct. Sbe ibm in
©cbweben Äfinßier ju ©ebote ßanben, bie feinen gor*
berungen genügten, ließ er 'Sbarten in Snglanb ße*
eben, @r braute eS aber babin, baß ftd) feine paters
lanbifcben Arbeiter nad) englifcben SDiußern, fo bübeten,
baß ße nun ©ttebe ju liefern im ©tanb« ßnb, bte ben
guten engltfcben an bte ©eite geßellt werben f&nnen.
Pbne Hermelin’© Sifer, wßrbe man in ©Sweben in
bem Sbartenßicbe fdJwerlid) fo fd)ncH fold* gortfeßritte
gemad)t haben, baber er ßd> bterbureb noch ein mueS
SSerbienß um fein iSaterlanb erworben bafe,
Hermelin iß bei feinen 33emöf)ungen für bie Pa*
terlänbiföbe ©eograpb'te ßets non bem ©eficbtSpunlt«
ausgegangen, baß biefe tunbe nur bann recht frud)tbar
werben l&nne, wenn fre im innigen 2krein« mit ben
pbpftlalifdjen ßenntntffen ßeb«. S r bat ben großen
sj)lan in einem aße geograpbifeben unb pbpßlaltfcfcett
©efibaffenbeiten ©cbwebenS umfaßen ben Serie entwor»
fen, jU beflfen IHuSfubrung ftd) aöe fibrigrn pon tbm
berauSgegebenen Serie nur gieid)fam als SSÄittel jum
»Swetfe Perbalten. Ob aber biefet berriidje gweef je
wirb gan§ erreicht werben, biefeS mbdw bei bem großen
Umfange eines folcben UnternebmenS unb Kern ffllter,
in welkem ber wfirbige ^erittelt» ftd) bereits beßnbet,
¿u bezweifeln fepn. 2rn ber «Serfolgung jenes bereifcb
entworfenen 9Ha»$, bat Hermelin bet fernen eigenen,
Pielen
pielen ©ertifungen tnm ©cbweben, bie oft auch tn bie
entlegenen ©egenben feiner UrbarmacbungSbißrifte gei
ridjtet waren, ¿Beobachtungen fiber bte pbpßfalifdw, ju<
ntal über bie mineralogifcbc ©efebaffenbett beS Sanbefr
angeßeHt unb eine febr große ©ammlung jur mineralo*
gifdjen ©eograpbie Pon ©d)weben $u ©tanbe gebracht^
auf welche wir unten noch einmal sutücffommen wer»
ben. *C?r bat befonberS borauf gefeben, baß bic Pott
tbm auSgefanbten Sanbmefer, zugleich mit naturbtßo*
rifeben Äenntntfien auSgerußet waren unb neben tbret»
geometrifd)en Arbeiten zugleich auf bie natürlichen SÄerf»
wärbigfeiten achteten, 9?aturbeobacbtungen unb 9 tatur»
merlwürbigfeiten fammelten unb Zeichnungen pon merf#
witrbigen ©egenßanben perfertigten. Slußerbem bat
Hermelin auf feine Äoßen mehrere Oîaturforfcber ju
perfd)iebenen Zwecfen> perfebiebene Steile Pön ©d)we»
ben, zumal bie weniger belannten nörblidjen, bereifen
laßen, Slnbcre auf ihren Steifen unterßüfct. ©0 ßnb
u. 31. auf feine ©eranlaßung unb Äoßen gereiß ber
93roto * 9cotar 2lobfabm, ber ©ergmeißer Sintott
©wab, ber ©efdbworne Utallmann, ber ©ergmete
ßer -^jort, ber ©efebworne ©cbulzen; fo-bat <£>er*
melin ben portrefßicben tDablenberg mehrere SDîale
auf feinen lapplànbifcben fRetfen mit ©elbe unb ^nßrus
menten unterßä^t. SSon ben Stefultaten ber ^orfebun»
gen i^ermeltn’s unb ber eben genannten SRdnner, iß
Jßieles bereits burd) etnjelne Slbbanblungen unb Serie,
welche 4>evmelin fclbfl berauS gegeben, tbeiis
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