9 ?un benfe man (ich btefett Ä&rper p a ra lle l mit ber
g lä d ) e r , nach ber SRicptung ber ©bene a b c d in gwei
gleiche J?älften get heilt unb bie eine berfelben um l8o°
g e b r e b e t, fo b aß ber £l>eil ber ©nb flädje, welcher gu»
» or unten w a r « nun oben t f f , fo erh ält man eine
r id jtig e SSorjleHung »on biefer ^ uM m s S lrn liaU ifa g io n ,
«»eiche an bem einen ©nbe eine ein fprin gen be, an
hem anberen eine anSfpringenbe Ä an te »on 1480 3b'
h a t. — 3 r. her SPiineralienfammlung beS SSergtolle*
g ium S lernte ich guerfi ein mir nachher öfterer »orgefom»
«neneS, in n ig es ©emenge »on g la s a r tig em © t r a b l ß e i n
u n b 531 e i g l a n g »on g g b l u n len n en , welches bie
SCeytur beS erfieren unb g a r b e nnb metattifeben ©lang
beS Unteren beft^t unb a u f ben erfien Slnblicf felbji ein
gefibteS Qluge täufchen f& n n te , ba b&<hfl feine S b e ile
»on ©letglang fo gleichmäßig in bie fcheile be« © tr a b ^
fieinS gebrungen ftn b , b aß man n u r an eingelnen ©tel»
len bie »erfchiebenartigen unterfcheiben fan n , £>ieß ifl
nicht bie ein jig e innige aSerbinbung, welche ber © t r a b l »
( f e i n mit einem anberen SWinerale im «Korben eingebet;
benn ber aS b ejiartig e ©tra b ljie in f&mmt bin unb wie»
ber guweilen im innigen ©emenge mit t O t a g n e t e i f e n *
j i e i n »or unb bilbet a u f biefe SBeife B a t f i e n ’ e f a f r i *
g e n S H a g n e t e i f e n f t e i n « ber febr mit Unrecht eine
©teile un ter ben einfachen SJiineralE&rpern einnimmt * ) .
fOibge m a n immerhin in ben 2 B in e r a lf# em e n innige
©emtn ge »erfchiebenartiger g o fft lie n a n b a n g S w e if e auf*
fäbren^
*} ©ergl. mein $attbbu<b ber SKinerttlogte. % 250.
fuhren, um baburd) a u f merfw&rb ige gegenfeitige 53er»
bältniffe ber ©Uneralfbrper a u fmerffam gu machen unb
»or Säufchungen gu w a rn e n ; nie aber jielle man foldje
©einenge ben w a h r h a ft einfachen gofftlien gleich. — Un»
ter ben aSerfieinerungen, we(d)e a u s b em fchwebifchen
UebergangS geb irge, nabmentlich a u s bem UebergangS«
falljiein »on © j u r b e r g unb S t ä t t w i f in 2 5 a l a r n e
in ber ©am m lu n g bcS ©erg fb llegiumS a u fb ew a b r t wer*
b en , fiel mir eine m e r fw ß rb fg t g o lg e »on D r t b o g e «
r a t i t e n a u f , welche benen »om S J H f f e b e r g c bei
g a l f ö p i n g in S B e f l g o t b f a n b »ollfommen ä h n e ln * ),
unb gurn £ b * il a u c h , fo wie man biefeS «Petrefaft gu
feben gewohnt i j f , gerabe ftn b , gum £ b e il aber ein
gefrömmteS ober gewunbeneS ©nbe haben. 3 en e g o lg e
geigt e in ig e , welche an bem ©nbe gang fchwad) gc=
frumtnt ftn b , anbere m it fiä rfer gewunbenent ©nbe unb
noch a n b e r e , bei benen w o h l ? ber gangen S än g e w ie
ein SlmmonSborn gewun ben ijf.
¿ ¡ e tm e l i n ’ fcbe ©a mml u n g .
SBenn gleich ©ammlu n g e n »btt fogenannten <3('
b irg S a rten nid)t im ©tan b e ftnb, über bie geognofiifchen
aSerbältniffe eines "S an b e s genau gu unterrichten, fo
bieten fte boch unfehä^bare 0ieminiSgengen b a r f ä r ben,
welcher fte a u f eignen Steifen gufammen brachte unb wäb=
renb beS ©ammeln S beobachtete; auch (bnnen fte bem
geäbte*
• ) ©ftmbinwifcbe steife. $ 174*