©d)toeben unb ju in a l in ©to d fh o lm, einen befonberen
•f?ang f ü r gefd)lofFene unb gcbeitnnißöoße iBercitie j u
haben. SDton treibt 3. 55. auch bie Freimaurerei m it
pielem ©ifcr. — E in ig e ber ©tocfboinicr gefd)loffenett
©efcßfd jaften haben eignev S e r fam m lu n g !h â u fe r . ©a s
bin gehört ein gro ßer S e r e in b e r angefehenbßen ©lie»
bet ber ©to cfh olmer Ä a u fm a n n fd ja ft , weldje ben 9cah»
men S ä lls lia p (©efeflfibaft) fu h rt unb ein fef>r g u t
eingerid)tetc! J ja u ê in ©taben befrist » in welchem, man
¿u oerfcbiebenen Nagelb etten fü r oerfd)iebene 3111
famtnen fommt. 5 n einem großen ©a a le w irb täglich
g efp eiß . ©er gewöhnliche Nifd) iß g u t unb bod) ba»
bei b illig , inbem bie Werfen n u r \ Nbaler febweb.
j a h l t . S ic h re re S imme r unb ©a ie ftnb ju r Untermal»
t u n g , jum ©piel unb jum Stauchen b eß immt. ' S n
einem b e fo nW e n g im m e r ftnbef man Seitungen aller
A r t , ‘ politifd)e fow o b l a l ! gelehrte. S'd? freuet« mid)
unter legieren auch bie beßen unferer gelehrten ^ettuni»
gen anju treffen. Suu>eilen werben in biefem Sofale
größere ©efeßfebaften unb aud) w o h l S a ß e gegeben.
F r em b e , bie non einem S iitg lie b e eingeführt werben,
haben jw e i S io n a th e lang freien Z u tr itt unb unent«
geltlidjen ©enuß a ß e ! b eß en , w a ! biefer S e r e in An*
g enehme! barbietet. 3 d ) oerbanfe biefer g aß freun b *
fdjaftü cben A u fn a hme tnand;e angenehme unb lehrreiche
©tunb e mein e! ©todfbölmer A u fen th a lte !. — ©tn am
berer $ l u b fu h rt ben S a hm e n la S o c ié t é , ©ie S iit»
glieber beffelben ftnb $)erfonen h o h le n S ta n g e ! unb
©fßjiere. S h r S e r f am m lu n g ! h a t t ! h a t ein g la n je n b e !
Aeußere unb liegt im Oio rremaim. —
© a ! ©hartenfpiel iff in bie ©efellfcbaften ber gan*
jen jinilifirten SBelt a u fg e n om m e n , um ba Unterhai«
tung ju g ew a h r e n , w o e ! an g eiß ig em ©to ff fü r bie»
felbe gebriebt, © ö ifl benn auch beinahe in aßen ©es
fellfcbaften oon ©tocfhplnt ber ©pieltifcb b a ! gewöhn«
liebe ©peaiftfum gegen bie lange SBeile. 9t u r in ein
$)aar J jáu fern unb aw a r bei urfprúnglidh beutfeben § a *
m ilie n , habe icb eine freunbfdjaftlicbe A u fn a hme gefun»
b e n , in benen ber ©efebmadf an bem Umg än g e mit
Sßijfenfcbaften unb Äith ßen b a ! ©p ie l oerbannte. © a
m ir ©harten unb ©piel o ö ß ig unbefannt f t nb, fo fa n n
icb nicht an ge b en , welche ©piele in ben ©to cfh olmer
©efeflfd)aften bie gewöhnlicbßen unb beliebteren ftn b ;
ob man hoch ober niebrig fpielt u. f. w .
A u ! muftfalifdben Unterh altun gen macht man ßd)
tu ben ©to cfh olmer ©efeßfebaften ungleich w e n ig e r ,
a l ! in mand?en beutfeben ©ta b ten . S i a n fp ielt b a !
ÍU a o ie r , and) wohl bie ©u ita rrc unb fingt hin unb
w ieb e r; aber Weber fo aßgemein nod) mit fo g ro ß em
©ifer unb fo Oteler Ä u n ft a l ! 3. 25. in 58 e r í i n , in
H a m b u r g , » r a u n f e b w e i g . Unb bod? oerbiente
gana befonber! b a ! ©ingen b o rt mehr getrieben au
w e rb en , ba bie febwebifebe © p r a d je , wegen ber háu»
ftgen S o i a l e unb aumal wegen b e ! fonoren a am ©nbe
»ieler S B ö rte r , au!geaeid;net wo h lflin g en b ffir ben ©e*
fang iß u n b , w ie mich ein g ro ß er S iu ß f fe n n e r oers
©f«n>in#». Steif« in. § fieberte,