^prayig entweber fcfjoit Ictngß befannt w a r , ober wegen
äbweicbenbee S o fa lumß a n b e bort nie in 2lnwenbung ju
b ringen i ß . ©e r bloße ^ r a f t i f e r bagegen w ir b entwe*
ber 21II cg » e r a d jte n , w a g er im Sluglänbe anberg wie
a u f ben 2Bcrfen ftebet, bei benen er g ro ß geworben iß
unb baber ohne olle Singbeute ju r u tffe b r e n ; ober er
w ir b 2lHeg w a g er im 2lu glanbe a n t r if f t , fü r »ortreff*
lid) halten unb b a g ©efebene in feinem SSaterlanbe,
barurn weil er eg im SluSlanbe gefeben b a t , genau fo
w ie er eg f a b , ohne a u f »cranberte S o fa lumß a n b e ju
ä t z t e n , tn 2!u g fö b ru n g bringen wollen. 9iu r berjenige,
weld jer tbeoretifebe unb p raftifd)e Äenntniffe »ereinigt,
w ir b ftcb »or ben eben angebeuteten Klip p en bewahren
fbnnen. S i n foldjer mu ß benn aber aud) nid)t ein
©nfänger, fonbern ein g tön b lid jer Äenner feineg gacbeg
fepn. E g iß febr u n jwecEma ß ig , wenn man ?)erfonen
a u f bergmannifebe Steifen febidft, bie etft a u f ber
Steife felbß M in e r a lo g ie , Ebernie unb anbere unent*
bebilicbe Jjtülfgwiffenfcbaften ß u b ic r e n , ober ben
©ru b enb au ober bie Ä o n ß ru fjto n eineg ¿?obofeng er*
lernen möffen. © e r fü r eine bergm&nnifcbe Stei*
fe S3e ß im m te , mu ß notbwenbig in ben wijfenfcbafts
lidjen SSorfenntniffen feft unb im »ollen 23eßge al»
ler betreffenden, praftifeßen E r fa h ru n g e n feineg SSater*
Ianbeg fe p n , b amit er im 2lu glanb e feine 2Iufmerifam*
fett g a n j a u f bagienige fonjentrtren fomte, w a g ben
»aterlänbifcßen Söerfen fremb iß . 2Bie febr mtijlid)
bie Steifen »on M ä n n e r n , weicht a u f folc^e SSJeife äug*
g erß ß et
gerußet ftn b , werben fbnnen , unb w ie reidblicb ßcfc
bag a u f folcbe Steifen g ewan b te K a p ita l » s r jin fe t, be*
weifen bie SSortbeile, welche bag feßwebifebe SSergs unb
^¡'ittenwefen u. 21. burd) bie Steifen eineg © t o c f e n ß r d m ,
t C r i e w a l b , ( & u i ß , © w a b , P i & l , i ü n b b o m , 23tro*
I t n g , © o e ö e t t ß j e r n a , f l t b b e c f , •& e yF cn f?< J lb , er *
halten b at unb jum £ b e il nod) erlangt.
© a ber grbgere £ b e il ber fdiwebifcßen SBerg* unb
j^uttenwerfe in ben R a u b e n »on ^ rio atp erfon en i ß unb
unter biefen ßcb fieb* »iele ^Perfonen »on ©ta u b e unb
»on G ilb u n g beßn b en , fo follte man e rw a r t e n , b a ß
aud) unter biefen E ig e n t ü m e r n f d b ß , g n in b lid je bergs
unb buttenmannifebe Äenntnifle »erbreitet fe p en , u n b
baß ft’e biefe in » ortbeilbafte Slnwenbung a u f ihre Sßerfe
j u bringen fud)en. SBirflid) ßnben ßd) unter ber g ro ß en
SInjabl »on ¿Berg* unb jp u tteu b eß^ ern , red)t » iele, bie
ihren SBerfen felbß mit tiefer E in ß cb t »orßeben. Slug
meiner eignen a u f meinen Steifen burch ©cbwebfn er*
worbenen $ e fa n n tfd > a ft, werben »on mir in biefer J^in»
ßd )t befonberg bie Scabmen ber Herren <£>aim $u g a b *
I u n , © t o e f e n ß r o m ju © a r p b p t t a , E l a f o n ju g u r u *
b a b l, <£bam j u D e ß e r b p , ¿>ifingev j u © f in g ß a t ta *
b « r g , < 5 'e y fe n f^ ó lb ju © r a n b u lt, ß etg m it gr&ßter
8ld)tung auégefprocben werb en ; unb u n ter ben en, be*
reu perfbulicße S8efanntfd)aft m ir nicht j u S^deti gewor*
ben i ß , wü rbe mir u. m» 21. befonberg ber Jperr © r a f
3t u t l ) $ u # e lß n g b o r g , a lg ein mit febr gr&nblid&en itennti
niffen beg g a d je g a u g g e rß ß tte r ©e rgw e rfg » unb Jpfittene
©faníinav. 0t<¡fc tu, £3 beßfce»