bie Öefonimtte ber ©efd)opfe wichtige “H w ü ft mit» tyds
bete a u f t>iefe SBeif* etn fogenönnted f û n jî l i cp * d Dias
tiirfpffem. üiber er verlor ba:bei n ifma ld bie 3in(fcpt
aud bén S in g e n , baß aud) ein fun(ilitped ©pffem bie
D ia tu rfb rp er nicpt wiUfürlicp von einanber r e iß e n , fons
bern fte w o tnöglid) in ben DSerwanbtfcpafien neben ein«
a a b e r fiepen iajfen f o ü , welcpe bie D ia tu r unter ipnen
g e fn u p ft bat.- ©tefed Ieud)tet fei>r beuttid) pervor a u ê
ber Mrt unb S ö e if e , wie e r b ie M a fie n ber S£^iere
g e b ilb c t; wie er a u f bie fogenannten uatüvficpen jDrb#
nungen bei ben tyflanjen a u fm e r ffam gemad)t unb viele
w e itla u frig e ©a ttu n geu in g amilien getpeilt b a t. Ç ia #
er um fonfequeut $u fepn (-**■ gr&ßte Äonfequenj fpriept
fid) in M e t n auê# w a d ¿L'inné gearbeitet “p a t — ) 31t#
weilen ber Dia tu r nnb feinem eignen ©efiiple © ew a lt
« n tb a t unb 3. 23, bie g le b e rma u d m it bem tSienfcpen
h i einer ©rbnung vereinigte unb bie größten SBaume
entpaltenben ^ flan je n g a ttu n g e n neben anbere (feilte, w e h
epe n u r unanfcbtrlidjc t r a u t e r b e g re ifen , w ir b man ipm
nicpt ald einen g e b ie r anreepnen formen. 2$ei b er ge»
rmgeren Sln jap l erg an ifttter DBefen, weld)e ¿ i n n é
f a n n t e , mu ß te aud) in vielen g â ü e n bad wibernatâr#
ltd)e feiner Ä la fftftfa jie n minber an ffa llcn aie gegenwâr»
t i g , nadjbem viele ber ütnnéifcpen ©a ttun gen um bad
¡Doppelte unb Dreifache an SJrten ve rg rö ß ert worben ftnb,
nufer benen niebt feiten g o rmen ftd> je ig e n , von benen
ber große ©pffemaetfer feine SJbnbung paben fon n te ;
barep bereu (£ut&ecf«ng ma n aber ¿uerjf SBuffcpluß er*
' palten
palten p a t , balb über eine natürliche SSerwanbtfcpaft
»on SIrten, welcpe man vo rb in trennen j u mflffen glaub#
Je, balb öber wefentlicpe Unterfcpiebe a n b e r e r , welcpe
man frä b e r f á r enger verbunben anfaf). D a d Diatur#
fpffetn muß ja überall in bemfelben 2SerpaItni(fe fo r ts
fd)reiten unb fid) ve ran b e rn , in welcpem bie S ln ja p l
ber befannten 2Irten jtcb vermehrt unb man fa n o bertt
©rñ n b er etned gn einer gewiffen =3eit ber S t a t u r fepr
angemeffenen © p ß em d , g ew iß a u f feine SSieife einen
S S o rw u rf barau d mach en, wenn ed naep einiger »Seit
in vielen ©t/i¿fen unvpllfommen erfd;eint. ¿ L in n é
felbfi b at biefe ilnftcpt von feinem 0 p (fem e g e p a b t, in#
bem f r , fo lange er lebte, fein J ß e jfreb en b a r a u f riep#
t e t e , bajfelbe immer mepr ju vervoüfommn en.
ULtnné bearbeitete mit entfd)iebener SBorliebe bad.
©pftem ber ?)flanjen; unter ben verfepiebeuen £peilen
ber govfofUf* Sog ipn bie ©ntomologie befonberd an.
3 n früheren fahren befepdftigte er (fd) auep eifrig mit
betn ©tubium ber SOfineralförper; fpaterpin mußten
biefe aber fepr naepfieben unb er uberließ Slnberen bie
forgfamere pflege berfelben. (St felbff äußerte jtd) bar#
über in ber ffiorrebe 311m britten Steile feined Día tur»
fpflemd mit folgenben Sßorten: “ Lithologia mihi
CTislas non eiiget.; lapides e n i m q u o s quondara
in delicii8 h ab u i, tradita demum aliis disciplin
a , s e p o su i, neque n u n c , nisi la ce s s itu s , re-
SSpr ílinné patte ^romelt im 3 apre
^ % 1 7 3 0 .