aud) mcftt feiten öon ber # a u p t ffa b t a u g am bequem»
ffen unt> öoüffatibigffen ü b e r f e i n , w a g in SBiffenfcbaf*
ten unb Äünffep; ein ig ©o lfeg E i g e n t u m iff.
E g iff ^ter nicht tnebr Me 9?ebe »on bem ©tanb#
p u n f t e , a u f welchem bie ©tocfbolm*r 3DeIt im 2IUge«
meinen in ^ in ftd )t wiffenfd)aftlid)et 33ilbung unb l n
§Infebung beö ©inneg unb ©efebmaefeg fü r $ü n ffe fies
bet, fenbern eg iff bie 9!bfid)t einige SSemerfimgcn bar»
über m itg u tb e ü e n , w a g in ©djwcben im SUlgemeinen
un b gu ©tocfbolm ing befonbere, g e g e nw ä rtig fü r bie
E rw e ite r u n g ber 'SBiffenfcbaften unb Äunfte gefebiebt;
welche ©in ge iljre Ä u ltu r begunfiigen unb weld)e #in »
berniffe ihren gortfebritten in ben SBeg treten. S ß ir
werben babei biejenigen ^weig e 1 * 1 SMffeng befonberg
berüefftebtigen, welche mit unferen eigenen $ a u p tffu b ie n
gunäd)ff gufammen treffen.
9itd)t ber §Iüd)eninbalt fan n gum Slnbalten ge«
nommen w e rb e n , wenn man bie relative ©t&ße non
bem richtig feba^en wiH, w a g in einem Sanbe fü r bic
E rw e ite ru n g ber SBiffenfcbaften gefd)iebt. ©ic fpegiftV
feben ©ewiebte ber 236lfer in btefer J>inftd>t, fbnnen
n u r burd) SSergleicbung ber 23erbaltniffe ber @ r 5ße il?«
rer wiffenfcbaftlicben SSerMenffe, gu ben 83o lf6mengen
a ü g g emitte lt werben, © a g wiffenfd;aftlid)e SSerMenff
©cbwebeng erfebeint im SSergleidb gu betn non ©eutfd)«
Ianb febr g e r in g , fobalb w ir nur a u f bie ©r&ße beiber
SReicbe feb en ;' aber wie gang anberg ffeüt ftd> biefeg
SSerb^Itnig b a r , wenn w ir babei bic febr »erfd)iebent
SSenblfe»
SBeb&Iferung berüefffebtigen. SBenu w i r bie beutfebe
SBolfgmenge etwa b r e i i g ma l b&ber a lg bie fcbweM«
febe anfe^en Dürfen, fo werben w ir un g nicht Darüber
w u n b e rn , baß in ©cbweben im V e rg le ich mit feinem
Umfan ge unb im SSerbaltniffe gu einigen anberen Siei*
eben nieUeicbt eon geringerer S lu g b eb n u n g , fo wen ig
fü r bie SBiffenfcbaften gefebiebt; w ir werben im ©egen*
tbeil Darüber erffaunen mfiffen , b a ß . ein Sanb non ei«
wer fo geringen « e n b lfe tu n g , fo großen E ife r für 2Bif»
fenfebaften geigt unb fo g a r in manchen Zweig en ber
Xitteratur, a lg ein ©tern erffer ©r&ße erfcheint. Unfere
SJewunberung w ir b noeb ff e ig e n , wenn w ir n u r einen
B u g e n b litf a u f bie übrigen SSerbaltnifle unb Umffünbc
Mie fen , welche ffcb b e r fdw o r e n gu hoben fdjetnen, um
bie febwebifebe S itte ra tu r gu unterbrüefen. Oiidjt als
lein iff bie W e i t e r u n g in bem großen Sieicbe außer«
orbentlicb g e r in g , fonbern eg iff barinn auch im ©angen
n u r eine fleine Slngabi t>on e tw a g bebeutenben ©ta b ten
«nb felbff biefc ffeben unter einanber in einem w e it ge*
ringeren 93e rfe b re , a lg bie ©ta b te in ©eu tfd)lan b .
© t o c f b o l m unb bie beiben Un io erffta ten , I t p f a l a
unb 2 u n b , ffnb beinabe bie eingigen O r t e , in benen
mit E rn ff unb gutem E r fo lg e e tw a g fü r Me SBiffens
fchaften gefebiebt. S n Den übrigen © t a b t e n , felbff
bag grfißere unb reidjere © o t b e n b ü r g nicht a u g g e .
(«bloffen, iff eg entweber ber # a n 6 e l ober ffnb eg
53ergwerfs e unb anbere ©ew e rb e , welche bag Snter»
«ff* ber Einwo hn er feffeln , unter benen n u r bann unb
w a n n