cher anberer Çclnber, benen oft bie .Rerintniß »on 9îas
tu rp ro b u ffen um fo lieber i ß , je weiter ber 2 öeg w a r ,
ben fie b is gu ihren S am m lu n g e n machen mußten. ©ie
fdhwebifche i^ a u n a iß nach ¿ i n n é ■ theilweife befonberS
burcb © h t t t i b e v g , © p a r r m a n * ) , <i>ebm«»in, ( ß y l* n ~ - *♦ flKp ■ JJ ' ' * > W*p ■ .
l e n b a U , H a e j e n bearbeitet worben * * ) unb bie Rennt«
n iß ber fchwebifcben unb lapplatibifcben S lo r a h at au s*
gezeichnete ^ortfcbritte gemacht, » orjuglich burch bie Q5e»
m Übung en »on t f e ç i t t ô , © w a r ç , 2 i c b a r i u ö , W a l ) »
Im b e r g * * * ) .
S5ei
*) dt giebt eine fcbwebifche Örnitbologie unter bem 5£itel:
S w e n s k a F o g l a r , in jolip--Reffen mir atupfern heraus,
bie fieh aber nicht (ehr »ortbeilhaft auSaetchnen. 23iS
jum ¿Sinter waren baoon vier i>efte erfchienen.
•*) ©er Oiittmeifter p a lmgru cb 51t ©totfbolm ßng an, in
SSerbinbung mit cüuenfel, eine Fauna svecica herauSau=
geben, für treibe ber erßere bie Zeichnungen, ber le|s
tere bie ¿Befcbreibungen oerfertigte. <&uenfel hat nur
npcb bie Crrfcbetnuttg beS erßen ijefteS erlebt. Palms
ßrucb hat ftch barauf mit bem ¿Prof.>0. © w a r ç herbuns
ben, mit helfen ¿Beihilfe im ¿Sinter 1806. bas {weite
£>eft erfchienen war.
Slucb ein junger ¿ftaturforfcher, B a r i 3fer hat baS
etße 3?ef t einer Fauna ins. svecica, mit felbß gejeich=
neten unb gegochenen 2lbbilbitngen herausgegeben, wel*
cheS aber gu mittelmäßig i ß , als baß man eine Sort*
feßung beflelben wunfchen unb erwarten fbnnte.
***) ©et SHittmeißer p a lm g ru d j giebt auch in SBetbinbung
mit
16 j
25ei ben unenblich großen ¿Berbienflen, bie firf ¿ i n n é
um baS ©tu b ium ber Otatur erworben unb bem großen
e in g u ffe ,: ben feine *3Äeti)xobe a u f bie ©rwerfung uub
allgemeinere ¿Serbreitung beö (ïiferS f â r b a fle lb e, fo
tote a u f bie SBilbung o ie le r, grunblicber 9ta tu ifo tfcb er
im 3ns unb 2luêlanbe gehabt hat unb gum %h«tl noch
ä u ß e r t , lä ß t geh boch nicht ö erfen n en , baß eben burch
biefe SWethobe, baê ©tu b ium unb bie ¿Bearbeitung ber
9iJturgefct)ici)te e tw a s einfeitfg geworben i ß ; welches
aber nicht fowohi bem geißoollen Urh eb er, a ls feinen
minber getßöoljen ©cbulern unb anberen gn feiner 3J?e*
thobe geh befennenben ¿ftaturforfchern gugefchrteben wer*
ben mu ß. © a ß (Linné bei bem großen Olufwanbe non
© e iß e s fr a ft unb Z e i t , welchen bie ¿Bearbeitung beS
9?a tu rfp ß emS erfo rb erte, » irh a ltn ißm a ß ig n u r wenig
fftr Oie eigentliche Ocaturgefchichte, fü r b a e hbbere, pfti*
Iofopbißbere ©tu b ium ber Bcatur thuu fo n n te , w ir b
feinem billig Urthetlenben befremben. © a ß ¿ i n n é oon
bem wahren =3werfe ber Ocaturforfchung fein« irrig«
8lngcht h a tte , fonbern »ielmebr felb g bi« beließen 93 ;rfe
in b a ê h b h e« naturhigorifche ©tu b ium w a r f , bonon
w ir b geh jeber ubergeugen mu ffen , ber mit 2lufmerf*
famfeit feine ©ch riften , befonberé manch« feiner «injcl»
nen
mit bem q)rof. 6 w a r ç eine fchwebifche ^lora unter bem
StUel: Svensk Botanik, heraus, wooon 1806. bereits
41 ^efte erfchienen waren, bie aufammen %o ty&Ut
40 ®ch. fogen.