feen? SBte ifi eg umgeF eh rt, m&glich bie * 9>ra£ig beS
(Gru b en b au eg , ben med)anifd)en unb. chetmfdjen.JMufbe»
re itu n g hw e fe u b , w o b e i, »nenn baö © t u b ium g r u n b lid )
fegtt foU, nothwenb.ig J?anb an ge leg t werben unb wobei,
j»W an hielen Orten gefeben werben m u g , grünblich j u
erlernen unb sugleid) mit (Sifer theoretsfehe SSorlefungett
j u befuefeen? 85ei bem ©tu b iu ra ber ^ r a y iM f t eh ge»
wein ig lich nid)t m ö g lic h , .baffelbe in fpjlematifdjer. Orb»
tum g j u t r e i b e n f o n b e r n ber Sernenbe mu ß jtd) nach
fcett ^rb eiten r i e t e n , bie g ra b e im (Gange ftnb. (Sr
w i r b bg&er b a , w o theoretifd)er unb praFtifcbcr Unter»
|i*4)t öerbunben jm b , mit manchen praFtifchen Arbeiten
jtdb i e f a n n t machen m u ffe n >, hon benen er bie S h eo rie
«och nicht inne h a t. 2Iud) auh htefem (Grunbe ifi e* ja
w e it o orth eilh a fter, suerfi ohne Unterbrechung b e r £beo»
*te m it g a n je r SlufmerFfamfeit jtch j u wibmen unb alS i
b a n n mit gleichem, u n g e t e ilt em S if e r bie ^Dra^iö ftch itt
« g e n au machen. © a h praFtifd)e © tu b ium w irb erfl
b a n n recht fru c h tb a r , nachbem b i r S h c o t t e e i n e n flehe«
ie n ©ru n b f ü r baffelbe gelegt hat. . Stfan w ir b bie
^ r a * i$ m i t boppeltem Stntereffe treib en , wenn man
b 'u r$ ben theoretifchen Unterricht ’gelernt ha t , , w e s h a lb
bie oerfchiebenen 9>rojeffe unb ©p erajion en fo unb nicht
onberö geleitet werben raäjfem; .welche Urfachen bie eer»
fchiebenen ©rfcheinungen bei ben ¥>roseffen heranlaffett,
ihre oerfchiebenen E r fo lg e mo b iftjiren ; au f. welche ©itt»
g e man achten m u g , um fte ra jion ell j u betreiben.
5to$ bem highe* @efa g ten ejgiebt ’■n?! : ; ■: ■ - s * - ß{h»,>H» baft. . .b. .ie ©erg» .,
atabes
— * 20$
afabetmeeti hcHt^g $ a lb w if f e r bilben mä ffett, welche et*
wa g oon ber T h eo rie unb etw a# ooh ber ^Projcig Wif*
fen, aber weber in ber einen n o t in ber ahberen g ä n j
$u # a u f e ftnb. Dlod) ein anberer Giachtheil ifi m it
bem bergmannifchen ©tu b ium a u f QSergafabemieeu her*
bunb en , bag ber theoretische Unterricht berfelben fleh
a u f bte bergmdtmifeben $ u lfgw iffe n fd )a fte n 311 befchräm
Fen pflegt unb baljer berjenige, welcher fte befuebt, nicht
alle bie QBiffenfchaften erlernen Famt, beren Äun b e man
hon einem Spanne hon SBilbung im Slllgemeinen »er*
la n g t unb bie auch bem 93ergwe rF lo fjtiian ten in fo man»
eher «£mftd)t ßben fo nämlich a lg angenehm fepn muffen,
©e r S&gling einer !8ergaFabemie bleibt alfo entweber
a u f einer n ic b em n ©tuffe ber SBilbung flehen ( — wenn
er nid)t etwa im feltnen S a lle , au g eignem A n trieb e,
burd) ?Pri»atflubium ftd) a u f eine hbhere fchwin g t — )
ober er ifi g e n ö t i g t noch augerbem a u f eine ölfabemie
ftd) §i* begeben. Slug allen biefen (Grtmben fd)tint eh
baljer ungleich »ortheithafter $u fe p n , bie Unioerfttdt
fü r ben Unterricht in ben bergmdnnifdjen Jpfifgwiffett»
f t a f t e n unb ber Theorie ber berg» unb höttenmdn*
nifd)en Slrbeiten j u begimmen unb bah ©tu biu ra ber
9>ra*tg a u f ben betreffenben UÖcrfen felbfi nachfolgen
j u lajfen. ^ u r S o rb e r e itu n g a u f ben aFabemifcben Um
terrieb t, w irb ein ©lemeutarunterricht a u f einer mit
SSenntnig unb © o r g fa lt geleiteten ®erg fd )u le ( — bie
augerbem auch mit fSortheil fü r bie Unterweifung btr<
ienigen b eg immt fepn Fann, welche a u f eine h6h«t« ®H*
bung