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142 SILENEAE. DIANTHUS. m
einen Bott langen ©lâttern unb ôtcien aSracteen on fcer SJoftâ
beâ ^t e 3ai)iret(i)en $Biûii)enfttere ntel)rmaiâ gegabelt
sjîic^t feiten on ben SQîeereâfeÎfen beâ grteci)tfc^en Siii)mua, auf
(Sanbta unb onberen Snfein«
3. D. f rut icosus L.
9iet(^enBad) 1. c. %. 542.
atnterfc^eibet ftd) burc^ bie lanacttförmigen gwet Bott langen
«Biattcr unb nod) bid)tei:en S5iûtt)eni)ûfc^el. @te ^at mît ber
»ortgen gietd)e§ SSaierianb unb warb mol »on ben 5fiten mît tl)r
olâ eine a^fammengenommen. «Beibe ftnben ftc^ in unferen
©arten.
4. D. barbalus L. (D. lalifolius DC.) fr. Oeillet de'poète.
Oeillet bouquet ; Jalousie, engl. Sweet William Fink.
SDlit ianaettförmigen sugef|)ti^tcn SSiättern unb Mfc^gligen
©nbMumen. Sn »ielen SSarietdten; ^rcergartig.
5. D. Car thus ianorum L. S)ie Äart^äufernelfe.
SDiit fd>maien SSiättern, bie bunfelfarminrotijen ©lüt ten in
bidjten iiopfdien. Söilb üBeratt, okr burd) bie (Suitur fo üppig
ûu§gei)ilbet ba^ man jte iiaum UJicber erfennt.
6. D. chinensi s L.
©iatt mit gie{d)i)o^en SCeften unb einjelnen a^iutr)en, bie
5Brumeni)Iütter auf ber .OBerfeite oiolett ober rot^ auf n)d^em
©runbej bie Hntcrfeite bloj?. ^n ber gultur meift gcfüttt.
7. D. p lumar ius iv. ®ie ^eberneli'e. fr. Mignardise.
©ine ber »erfc^tebenen Gattungen (aber bie n)a^re) rceldje
man in ailen ©orten unter bem obigen 3^amen cultiuirt, gumal
burd) ben purpurfarbenen iteii ober ^aibïreiê am ©c^iunb c^a»
racterifirt. ©ie i)aud)t ^ibcnbâ ben ftârîfien fügen 3)uft au§ (D.
raoschaius Desf.) unb unterfc^eibet fic^ baburd) mit i5on ben t)er=
wanbten D. a r e n a r i u s , caesius, s e r r u l a t u s u. f. tt)., bie
ebenfaiis gefüiit gebogen werben.
Unter ben onberen »atericinbifclen ift gumoi ber fc^öne D. sup
e r b u s Z : . mit feinen aerfd}Ii|ten biogiiiaforbigen SSiumen ju
bemerken, ber bef^olb in bie ©orten gebracht wirb unb in ber
SCbart D. speciosus Rc/ib. ouc^ eine üppigere Mturform ^ot.
ajicie anbere, wie D. p r o l i f e r , Armeria L. u. f. w. , in ben
gíoren me^rfací) befc{)rieben, »erbienen cbcnfaíTá ©artenjierben
3« fei)n.
©in na^efte^enbeS ©efdjlec^t, Velezla L., ijt nic^t minber
intereffant. Sie gleicht ouf ben er fíen a3Ii(f einer Minuartia,
tragt ober oben unb in ben ©lattwiníeín lange faum einer
ftarfen S^obei bic^e ct)iinbrifd)e ^elc^e mit íur^em rofenrot^en
^lüt^c^en. ^ie ^rudjt ift natürlid) nod) bünner. V. r igida L.
im füblic^en ©uropa hiß ^um Orient, ©injo^rig. (Flor, graec.
t. 390.)
S)ie Gypsophi l a X. mit gonj fleinen ober sar)ireicbcn SSiü^
t^en unb offenem unbebetftem 5?eid) ftnben ftd) an Reifen, auf
© ^ u t t , ouci) wol ^ecf'ern unb ^Iii^gefc^teben unb ftnb »on arti='
gern ^nfei)en ober fonft feiner weiteren Sfuä^eidjnung. S5ie ©pe»
cieä G. p a n i c u l a t aX. unb effusa X. ftnb intereffont wegen
ber wie unenblidien trid)Dtomen Bertí)etrung ber 3Ceftd)en bi§ in
faftí)aarfDrm{geSíumenftieíe woburc§ ein mehrere imS)urc^s
meffer ^oltenber SSufd) entfielt.
S a p o n a r i a X. unterfc^eibet ftc^ burd) ben ro^rigen unbe=«
beerten ^eld) unb bie Ärönc^en am ©c^Iunbe ber ©lumenblotter
unb ift bei un§ burd) bie epecieá S. o f f i c ina l i s L. ©eifen =
f r o u t , fr. Savonaire, Herbe à foulon, befonnt, beren weit
wud)ernbe Söur^el ober eigentlich mji^orn ba§ ©oponin, einen
wirflic^en ©eifenftoff, ^u öfonomifdiem ©ebrouc^e enti)ärt. 5fuch
buften bie íBíumen ^Cbenbá ongeneí)m, bal)er man fte olà ©orten»
pflanze aufneí)men fonn. ©ie liebt am meifien fonbige ^iugufer
unb Baune.
V a c c a r i a Bled. wirb neuerlid) ba§ bekannte línfraut
ber Sieker olä eigenes ©efc|led)t wieber getrennt, graugrün mit
»ielfod) bic^otomifdier SJerjweigung unb pi)ramibalen wie fünf^
fontigen telegen. V. se g e l a I i s etc. 0 Wtt^rfc^ einlief ouä SCften
mit eingewonbert.
i .
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1) ®te írágt eine aJíenge ÍBeinamen, j. 83. pyramidata, bie man nic^t
Glie üetetüigen foli»
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