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2 5 i GESNEREAE.
!. g l o x i n i a VHerit
Xtníerfcf)e{beí: f t ^ burd^ bte nic^t gloifenfotmtsc unten Bau«
c^^ige bcnen ber S)t9italen aí)nltc^e fc^tef angeheftete offene JBÍu=
nienh-one gietd)faa§ mit fünf ©afalbrüfen unb'bte ©taubBeutel
:paavn?ctfe mittelft etneä -bicfen (Sonncctiöe§ 5ufammengen3acl)fen.
^ n á ) fíe ti-eíBen au§ einem fno[ttg = fíetfcí)tcicn ^urjcíftoce
í)ert)or, unb auc^ Ut i^nen ftnb bíe gerfd)nittenen btcfen í)aat:tgett
«Blatter fortpfíansung§faf)tc5. 3)te SSIumen fommen .au§ ben
S5Iattn)tnfeín, etnjeín, ober au§ bem SBurgeíftocf.
2){e fc^önfte ©at tung ift Gl. specios a Lodd., faft ftamm^
l o a , nüt großer »ioiettblauer SBiume, bereits in einer SíJíenge
(Spielarten im .^anbeL
SSan ^ o u t t e (^=lora b. 1848. San. SiJr. 311) ^at
t)on einer Gl. Fyfiniana (einem ©artner ju Siot^efa^, ber fte burc^
Äreujung al§ ^^bribe erzeugt ^aben una) eine interefantei[3eIo=
r i a abgebiíbet, mit regulärer giotfenförmtger aufrect)t ftei)enber
sBIume bie innen fünf gieidje ©taubfäben mit bogigen ^ilamen»
ten unb bie fünf S^eutel ben ©riffel itmgebenb trägt.
^ u § e r ben au^ ^ier zahlreichen «Boftarben unb anbeten (S5at=
fungen ftnbet ftch je^t in ben SBarmhäufern Niphaea Lindl.
(N, alba, oblongata) mit flach robförmiger SSIume, unb Naegel
i a Regel, bie fehr belannte fd)6ne Gloxinia zebrina R. (Gesn.
zebr.) mit fd)uppigem SföurjeIfto($ ber on ben ber (Schuppenwur^
erinnert, unb bicht behaarten braun gebänberten blät tern, ©ie
«nterfd)eibet ftd) eigentlich nur burch bie eingerollten S3lüthen=
inoSpen. — 5£ls K o 11 i k e r i a trennt Siegel A c h i ra e n e s argyrosiigma
ab, mit breitem ungleichen ^ronenfaum einer 9ia(^en=
blume unb rcei^gefleííten SSlättern (Hook., Bot M. t. 4175). —
eigentliche A chimen e s ß. Br. bleiben bie mit enger fchief
iingefe^ter ^Blumenrohre unb breitem flogen @aum nebft jttJeilap^
p i g e r ^ a r b e übrig. A. coccínea, attgemein »erbreitet, mit fchup=
pigem SBurjelfto^ m i ein B apf ^ e " i'er ^emlo(fStanne auSfehenb;
— A. pida Benth. {Bot. B'lag. t. 4126) ie^t an^ nicht mehr fei«
t e n , mítlanggeftieíthángenber, obenher sinnoberrother untenher
golbgelber über ben ganjen S a um prächtig tn regelmäßigen SJ-eihen
BinnobmothpunftirteraSlume; bie heraförmigen SSilätter tn bcv
TECOMA. 255
5Jiittc weiß, am9vanbe fchwar^ gefleckt; auä S!}ie;ci!o> — A. grandiflora
Schiede burd) ben engen faft gefchloffenen «Schlunb bei großem
flad)en aber f^ief ftehenben ©aum »on oiolettblauer g-arbe
imb bie borfiigen@tengel auffallenb u.f. ro. ®iefe tragen fämmt^
lieh fd)uppige ^öurjelftoife unb ©tolonen einem unaufgcblühten
männlichen Ä'ä§d)en ber 23iríe ober ©rie oft $um SSern)ed)fclrt
ähnelnb.
SJon ben anberen unferer ^ äuf e r ftnb etina nur nod) Streptoc
a r p u s í iexi i tóíZ/ . mit feinen 3öurjelblüthen, unb Aeshcynaiit
h u s Nees ju ertt)ähnen, eine magere ©LÍ)l{ngpflanse mit fchar^
lachrothen ^lüthen. Ae. grandiflorus, ramosissimus u. f. «).
g n l n f t e g^amilie
V. BIGNONIACEAE.
%Cud) feine »aterlänbifchen ^ftanjen aufmeifenb aber boch
mehrere felbft baumartige bie bei un§ im freien gebeihen.
@ie htil'en bie lííachenblume nebft einem fünften fterilen
©taubfaben mit ben meiften üorigen gemein, beren baumförmige
$Cnamorphofe man fte nennen iann, unterfdjeiben ftch aber öor=
nemlich burd) bie lange fchmale fchotenähnliche Äapfelfrucht »oll
g e p g e l t e r ©amen, Sh^^ S&aterlanb ift ^CmeriFa,
CATALPA Sco^. ompetenbaum.
S r ä g t einen graeilippigen Äelch unb eine ben ^rudhtflappen
parallele ©djeiberaanb. S)ie einzige bei un§ bekannte ©attung
C. cordi fol i a Mönch (C. syringaefolia),
bilbet einen ^wanjig bis üiergig ^uß ^ohe erreichenben «Jenis
ger fd)önen als megen feiner ortigen ©lüthen angenehmen SSaum
mit frummen 5.Ceften unb brüd)igem ^ol^e. ®r ftammt auS ben
füblid)en SSereinigten ©taaten. SOlan vermehrt ihn am ftcherften
burd) feine SCuSläufer bie früher blühen als bie aus ©amen gego*
genen |3flanzen.
2 4 . TECOMA Jmss.
-^ter ift ber ^elch glockenförmig, bie ©che{beit)anb ber ^rud)t
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