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224 VERBENEAE.
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eingebeftet ftnb. ^tc <Spccte§^unfei'er Sßarm^äufcs me Si. jamaicensis
u. f. it). ftnb im ©anjen unbebeutenb. — 5fu(i) ba§ ©c»
fci)recl)t Lippia L. bietet ntcl)tä 5fu§seicl)nenbe§. — Spiel ma lini
a L. bilbet in ber mei§blüi)enben (Gattung Sp. africana obcc
je^t Sp. Jasminum Med. einen «Strand) mit fteifen etrooS fd)mie=
rigen asiättern »on einem eigenen nici)t angenehmen ©ernd^. —
Lantana L. bagegen elegante bic^otomifd)e ©traucber meift
wegen ÄnDtd)cn raut) an^ufütilen mit fc^öngefcirbten SSlüil)en in
.^Dpfd)en n){e bie ber ©cabiofen, liia mit n)ei§, orangegelb u.f.m.
L. Camara Z/., nivea, aculeata u. f. ni. ©ie jtnb fübamerifanifd).
19. VITEX L. Äeufd)banm. fr. Gattilier.
aSäume nnb «Sträuc^er mit gefingerten SSlättern unb
reid)en fieinen S^iiit^en in ci£)rigen ^olbentranben. ^ie »^aupt»
gattung
V. Agnus castus L. ^fefferbaum, liegen ber ©eitalt
ber ^rü(^te. (Salix marina ber SCeiteren.) gr. Avyóg)
neugr. Aiyaqia.
S[)iit gansranbigen 23iättd)en gefingert tt)ie bie ber Supinen
unb bid)ten Trauben mit blauen meinen ober Dioletten buftenben
IBIut^djen bilbet im füblid)en ©uropa einen oft anfei)nlic^ :^of)en
©trauci) an ben Hfern ber ©cic^e unb fo burc^ ganj ©riec^enlanb,
wo er im 5ritertl)um oI§ ©innbiib ber Äeufd)I)eit galt unb bie
Söeiber ftd) bei ber ^eier ber SheémopI)orien mit feinen SIüti)en
fd)mü(ften. (gr pit bei un§ im freien nic^t au§; ei)er V. incisa
Lam. mit tief geja^nten einzelnen SSIättc^en, boc^ pflegt
tttan auc^ biefen im Söinter im §aufe gu polten.
Clerodendron fragrans J f . ober Volkameria fr. Vent.
ift in alten ©arten ol§ ein ©traud) mit breiten blättern unb
bla^rot^en wie bie feinften Sfepfel buftenben meift gefuttten
^Blüt^en begannt unb ftammt aui Sapan,
Sie ö ter te f^amilie, Myoporineae, unterfd)eibet fid) fo
wenig x)on ber vorigen, ba§ man neuerlid) »orgefc^lagen :^at beibe
SU vereinigen. S)a fte bei un§ nur burci) wenige ^flan^en 3iem=
lic^ unbebeutenb tJertreten ift, fo fonnen wir fte übergeben.
GLOBULARIA. 225
Sie fünfte,
IV. GLOBULJRINEJE,
awar aud) Hein, entl)dlt bagegen ein intereffanteä üaterlän^
bifd)e§ ©efd)leci)t wa§ man früher irrig in bie «)iäf)e ber ^rimu»
laceen ober ber 5Dipfaceen üerfe|t f)ot. Sie wefentlic^en
ractere; unregelmäßige Slume, einfädjerige 3Cnil)eren unb l)än=
genbe (gier weifen if)m ober f)ier feinen ^laä an. Sa§ einsiae
@efd)lcd)t ^
20. GLOßULARIA L. ^ugeUraut,
befte^t au§ nieberen fubalptnifd^en ^ol^igen ^flanjen mit
Fried)enben ftc^ unglaublich fc^neH gu biegten 9iafen ouSbrcitenben
S^hisomen unb faum fingerlangen ©tengein mit blauen sBltithen»
iöpfd)en. Gl. vulgaris L. mit fpotelformigen oben breigähnigen
blättern iommt al§ bie frautigfte fc^on auf niebrigem
birge cor; Gl. nudicaulis L. mit abgeftumpften aSlättern unb
natftem ©c^aft hoher auf ben Äalfalpen; unb G I. c o rd i fo 1 i a X.
mehr holatg, ebenfo; ber 5Jame biefer le^teren Faun leicht irren,
inbem bie Slätter eigentlid) umgekehrt hcraförtnig ober vielmehr
fpatelformig oben eingekerbt ftnb.
Sie fechfte '^^amiliz
V. SELAGINEAE
ift fehr nahe mit ber vorigen »erwanbt foba^ bereits £tnb»
iep beibe vereinigt hat. Snbeß iji bod) ihr 5Cnfehen etwaä ver«
fihieben.
3öir haben einige Heine hierher gehörige ©efchlcchter in ben
botanifchen ©arten, ©ie ftnb fämmtlid) ouf bem SSorgebirge ber
guten Hoffnung ju ^aufe.
Hebenstreitia L., Heine kaum fußhohe holzige ^flangen
im ©ommer im freien bauernb tragen einen fd)eibigen Äeld) unb
^ie vier Bipfd ber lölume gu einer gemeinfamen ¿berlippe ver:»
einigt. 33ei ben meiften ©attungen ift biefe wei§ mit fiar£ roft=
rothem ©(^lunb wa§ ihren SSluthenähren eine eigene ^-arbung
II. ^^
ifif iv'i 1.
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