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26 MIMOSEAE.
2. A. dealbala Lk.
@tne ber cleganteftcn jartgetiilbetftcn formen unfcrer ©ai's
tem SSon einem raei^grauen 5infei)en lücgen beu feinen ^aare
ber ©tengel unb bei* anltegenben faft ftad^elBorfttgen bei* Slättec.
3)te gelben S5Iuti)enfnöpfe fiei)en in Sfi^iäpen. 5Cuf 9^euI)ottanb.
giebt no(^ eine SOienge fc^onec boppelt gefteberter in un»«
feren ÄaUI)aiifern itiie A. pulchella R. Br., A. angulata
Desv. unb nnbere.
b. SO^ii iH'ränbei'ten, ti)eii§ breiten blattfoi-migen ti)e{i3
vunben boi'nformigen ©lattftielen.
Unter biefen ©ottungen, beren fo geftaltete SSIattftieie man
Phyllodia nennt, geicf)nen ftcl) bie einen, tt)ie A. juniper ina
burd) pfricmenfj3rmig gugefpti^te, fted)enbe SSIattftiele, ben 33icit=
tern beS (Sted)ginfier§ gleid)enb; A. t r ine rva l a Sieb, burd^
ä^nlic^e, jeberfeitS mit brei £äng§nerv)en au8 u. f. m. — 5fnbere,
n)ie A. d e c ipi ens E. Br. l)ai)cn bie SSIattfiiele qIS Heine fenf=
i'C(i>t ftci)enbe S)reie(ic geftaltet, beren SOiittelrippe jiemlid) om
untern Dianbe in eine 3)otnfpi§e ausläuft. ®ie S3Iüt|en ftei)ett
reid)lid) in einzelnen i?Dpfd)cn. A. cor d a t a Sweet ^at fte mei)r
l^ersformig, bie ^iippe mer)r in ber SJlitte u. f. m. — Söieber
anbere gcl)cn jugieid) in ben geflügelten (Stamm ^erab, wie an
A. a lat a R. Br. u. a. ber ^att ift raoburd) bie ganje ^flan^e ein
eigentümliches 5CnfeI)cn eri)dlt; bobei ftnben ftc^ nod) bie in
j a r t e 5Dornen »erraanbelten ©tipeln. — 95ei üieien anberen ba»
gegen, raoüon nod) nid)t einmal alte in ben ©arten »oriommen«
ben botanifc^ gcftd)tet ftnb, geigt ftd) ber sßlattftiel einem garten
fteifen Ianjctt= ober eiförmigen SSIatt gleid), mk an A. Melan
o x y l o n jR. jBr., A. h e l e r o p h y l l a JV., IDO benn bie jungen
^h^ttobien ein ober felbft mehrere ^oar ^ieberblättd)en an ber
(Spi^e tragen u. x>. a. — A. acurainat a Bih., A. longiss
i m a unb A. f l o r i b u n d a W. ^aben fte ganj fd)mal, nur linieni
Breit, aber fe^r lang, n)ie ©raSblätter.
13. GLEDITSIA L. @lebttfd){c. fr. Fevier. cngL = am.
Sweet Locust.
ba§ einsige ©efc^Iec^t biefer ©ruppe Juelc^eS burc^ gan^
GLEDlTSiA. 27
^eutfc^Ionb im f reien gcbeii)t. ftnb jìarte gumal burd) {i)re
niäd^tigen S)ornen auggegeid^nete ©äume mit einfa(^ unb boppcit
gefiebertem äaub, bie babei baö (Sigene auf eine ®ertt)anbtfd)aft
mit bem Dorigen ©efd}ied)t ®eutenbe i)aben, boji oft ein einfaches
aSIatt 3U)ifd)en ben übrigen gweifteberigen ouftritt, ober ba^
biefeö biämeilen nur an einer einzelnen lieber, ja einem einzelnen
SSlattd)en oud) wol gar nur an ber oberen ^älft e beffelben bDp=
pcifieberig roirb.
3)ie ©efd)Iechter ftnb getrennt unb gemifd)t, bie aSiiiti)en
ilein unb unfc^einbar in Jürgen Srauben, aber bie barauS ernjac^^
fenben ^nilfen oft fei)r grop, gefticit unb fdjiaff i)erabi)ängenb.
SCud) biefeS ift mieber in Hebereinftimmung mit ber 5frt unb
Sföeife ber öorigen. S)ie meiften ftnb in Giften gu <§aufe; einige
in SfJorbamerifa,
1. Gl. t r iacanthos L. engl. Honey-locust. it. Fava americana.
(GL horrida W.)
Gl. folioHs lineari-oblongis obtusis, spinis basi compressis,
leguminibus torlis
Michaux, Fil Ara. IL t. 10.
S)iefer in SSirginien unb (Carolina ein'^eimifdje bei un§ Diel«
»erbreitete SSaum i)at inie bie anbern Gattungen etmaä geferbte
übgeftumpfte 23Iättd)en, bie auf ber Unterfeite ein menig bef)aart
ftnb. @r fommt ti)eii§ bebornt ti)e{i§ unben)el)rt üor, bie braun=
rotl)en dornen ti)cir§ einfach in ben ©iattrainfeln ti)eil§ üielfad)
»eräfteit am Stamme unb ba oft fed)ä bi6 ac^t Boli lang, m jic
anfangs gang loeid) ftnb unb bann t)eri)drten. S)er ©tamm er=
reicht in feinem SSaterlanbe bi§ an anbert^alb ©tten S)idee, rairb
aber bort wenig benu^t.
2. Gl. s inens i s Lam.
Gl. fol. ovato-elliplicis obtusis, spinis conicis t).
Söirb ebenfattg gu einent großen ©aum ittit weiter SSielaU:»
bung beffen SSIdtter mei)r benen einer ®fc^e gleichen. 3)ie
fen finb fe^r breit unb nic^t gewunben. Soubon gä^lt t)on ti)m
mehrere SJarietaten (mit unb o^ne dornen u. f. w. ) bie aJianciie
gu eigenen SpecieS ergeben.
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