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444 ASPHODELEAE.
ger %tanU aber nocí) längeren SSIáttern. — O. pyrenaicum
L. mit 4—5 ^u^ longer Sroube unb grönlidjirei^en fBIüt^en.
— O. Iongebractealui n Jacq. unterfd^ieben burd) bte ^ec^^«
blatteten roeldje faft groeimaí fo lang ÛI§ bte ASÍÜT^enfiteíe ftnb.
— O. altissiinum mit jurutfgefc^Iogenen S)e($í)lattcí)en unb
gufammengeroaten gefpt|ten SSÍáííern. — O. pyramidal e L.
(E})i de lait, de vierge), etn§ ber gemeínfíen, mit fc^Iaffen
^Blattern, fdjôn p^ramibaíer eKeníanger a5íutí)entraube unb tU
waë aufgeridjteten SSÍumen. — G. umbel latum (fr. Dame
d'onze heures, gr. ßoXßivri T.) ein ^auftgeâ llnfraut ber
SDbftgârhn, tft íetd)t an fetner ntebrtgen 3)oIbentraube ju er»»
kennen. Xk SSÍumen offnen ftd) erft fur^ »or SJltttag. —
Hnter bem 9Jamcn Myogalura ift eine ^frt abgetrennt ttior^»
ben n)elc^e ein breit fec^gbiätterigeä gefdjloffcneS ^erigon unb
fec^§ ©taubfaben tragt n)eld)e abmec^feínb breit unb biumen«
blattortig ftnb. S)ie einzige ©ottung: M. nul ans Lk. (ßoXßog
i^usTtxog) trogt an einem fleifc^igen ©d)aft ^ángenbe einfeitige
SSIumen mit grünen innen me^r »ei^en blättern. ®ie Bt««®
bei ber ^ftanje n)uc^ert fior!, unb lettere entljalt einen reic^«
Ii(^en ein)ei^l)altigen ©oft moburd) fte an bie Saud)e grenzt.
A l b u c a ift ein ô^nlic^eâ ©efd)íed)t, t)om (Sop, mit eben»
faE§ elegont meinen SSiumen. — S)ie eigentlichen Scill a L.,
ïleine Bn^iebelpfrônsc^en mit fc^on blauen rotten »ioletten ober
»ei^en regulären SSIut^en an einem faum fingerlangen «Schaft
irac^fen meift im füblic^en ©uropa tt)ilb unb gieren unfere SSeete.
Sc. amoena, autumnalis, bifolia, italica ele.
4 0 . URGINIA Steinheil
ÎÎnterfcÇeibet ftc§ ttom »origen ©efc^Iec^t burdö bie länglichen
3ufammengebrü(iten am 9îonbe gepgelten ©oomen mit fd^ttJommiger
^aut unb »erbiente ba^er íoum abgetrennt gu nierben.
U. m a ri l im a St. (Scilla maritima i.). SDie SOî^eer 3tt)íes
bel. gr. 2xíXlr¡, ^xvXXoxqoiJh^vôt, ßoXßixog.
Bot. Mag. t. 918.
3ßäci)ji an ben Höften be§ mitteilanbifc^en unb bea atlan«
ALLIUM. 445
tifc^en 2öeltmeere8 unb tt)irb »on ba in ben ^onbel gebracht,
tt)0 fte, tt)ie in^ar i§, auf ben ^amin geftettt, eine fe^r fedone
Bierbe bilbet. S)ie B^^icbel ift jiemlii^ gro^ unb treibt im
@pati)erbft einen reid)íicí) mit ftcrnförmigen SSIutfjd^en befe^ten
(Schaft üon 2—3 ^u^ Sänge. 5Die fieifc^igen btcfen ©puppen
ber Btt^ie^eí bicnten fd)on im í)o^en 5Cítcrtí)um olà ein fc^arfe§
brcí^enerregenbeS unb urintreibcnbe§ Soíitíel unb ftnb nod^ je|t
tm ©ebrouci), jumol in (gfftg ober «Souer^onig u. f. w. 5)er
©efc^moif ift ober ^öc^ft efeí, fc^orf unb bitter.
4 1 . ALLIUM L. Saud), fr. Jil.
(Sin joí)íreid^e§ je^t in mehrere aber ouc^ jiemíid^ uberai
flüfftg sert^eiíteS ®cfd)Ied)t, c^orocteriftifc^ burcf) bie rei^enbe
ber 3?^erbauung ongene^men (Schärfe, weli^e reici)Iid) in ben
3äi)en eimei^artigen Soft gc^ülít, baíb au§ ber Bi^i^bei felbft,
balb ouä ben grünen ^í)eiíen ^um mebicinifd)en unb ^ud^enge®
bronci) »ermenbet n)irb unb felbft nahr{)aft ift. SSiele milbe
Gattungen Bnnten ju gleid^em ©ebraui^e bienen rcenn man
nidjt bereits ongeboute l)ätte.
©ie fommen fammtlid^ barin uberein bo§ fte om (Snbe
eineé notiten ober beblätterten (Sd)afte§ ja^lreidie S3íutí)en au§
einer »ertroifnenben @d)eibe in einer 3)olbe tragen, meícf)e,
wenn bie Slüt^en ungeftielt ftnb, einen Änopf bilben. «^auftg
bleiben auc^ einzelne ©lütten unentmicfelt §urü(i unb erfct)einen
ol§ B^ftcbeln. S^re ©lätter ftnb t^eilä floc^ t^eilä l)oI)lrö^rtg
unb in biefem ^aße nur einer aufgetriebenen SUiittelrippe gleii^
ju achten. 5^ad) ber neueren (§int§eilung bilben fie folgenbe
ttntergefchled)ter.
A. Porrura.
S)ie äußeren 3 ©toubfäben finb blattortig, in brei ©pi^en
enbigenb beren §n)ei feitlii^e bie (Staubbeutel tragen, ^ie S5lua
me ift im ©onnenfc^ein auggebreitet. S)ie bauchige Slüt^en»
fi^eibe fpaltet ftc^ feitlicf).
1. A. (P.) sativum L. S)er ^noblaud^. fr. eigentlii^er
All. engl. Gar lieh. ^
^ e r bi§ sur ^älfte beblätterte c^linbrifc^e ©tengel ift oben
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