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GALANTHUS. m
«Kìoc^ Swci amenfanifdje, E. americanum Swi. (albldum,
lanceolalura, flavescens) fci)ön gelO ober wet^ltd); unb
E. grandifloruni, mit fci)r Qi-'of^cr Sdi'er in bcv Stcfe wci«
^ n aSIunie, ftnben ftct) in bcn^anbclSgacten.
GLORIOSA L. (Melhonica Herrm.)
sgilbet eine i'Ietternbe ^flanje unfercr S[öarmi)aufet bcren
sßlätter in eine einfädle Ofanfe au§9ei)en momit fte ftcì) kfcfti«
gen. Si)re feci)§biattenge ©lume ift iiorijontol ausgebreitet
mit langen «StauBfdben unb geneigtem ©riffe!. Sie großen
«Blumen itel)en ben 93iättern gegenüber. Sie bekannte Specie^
1. Gl. superba L. ^t. Glorieuse de Malabar ; Superbe de
Maialar.
Bot, Reg. t. 717.
mit eiförmigen S^Idttern fteigt biä je^n ^u^ l)oci>, ii)r,c
meUigen SSIumenblätter finb an ber SSaftè gelb unb in ber mt t t
morgenroti). ©ine anbere
2. Gl. virescehs Lindl.
Boi. Mag. t. 2539.
^at fleine unb nur grüngelbe asiumenblätter von etmaS ei»
förmiger ©eftalt unb nur nac^ »orn mit weEigem SfJanb. Sil
öon «Senegambien gekommen.
Sie jtt) e i t e f^amilie
IL AMARY LLIDEAE^),
unterfc^eibet ftci) botanifc^ nur burc^ bie oberflanbige
«Blume bie auc^ oft nod) in ein 9iio^r gufammengeroac^fen ift unb
fo ben ^ruditfnoten übersieht. Sabei fte^en bie «Blumen ftet§
auf einem @d)aft ber oben am iinoten eine blattartige nac^^
1) fV. Herbert, AmarylHdaceae. Londini 1847. 8. — 8. Ävel)«
Hg, übet bie (Suitui: bec lifienarttgcn 3mtebei= unb ^rac^tgewä^ie, welche
gu bec natürlichen gamitie bec iimarpllibeen gehören, ffierlin 1838. 4. -
Familiarum naturalium synopses monographicae cur. M- J. Roemer
faec. IV. Vimar. 1847. 8.
mal§ trocfnenbe ©c^eibe tragt in n)eld;er ftd^ eine ober aud^
ptele a ^ l u m e n entmiifeln, Sm übrigen ftnb iie fomo^^I ben üo»
rigen al§ oud) ben 5fgapantl)cn yermanbt, bie jid) tnbe§ mieber
burd) einige (Sigent^ümlii^feiten »on t'^nen entfernen.
!l}tan Eann fte bie fd)önften unferer £tliengen)äd)fe nennen.
QJteijl finb fte aud) macmeren Sanbern eigen unb bei un§ ^au§«
pflanzen, Sopfgen)cfd)fe von ^arter (Sultur, aber bafur au(^ ^rad)t«
pflanzen üon oft coloffaler ©rö§e unb nid)t feiten bem föfilic^=
|ten Suft. ©tnige ftnb giftig, ©ie t^eilen ftd) in oerfdjie»
bene Familien.
a.
^ m a r 911 e n. B^^ic^^-'igcmodjfe mit einfad^er Slume.
3>on biefen beftnben fiel) einige (Gattungen in unferer ^lor,
bie, n)ie bie S'Jarciffen, ebenfalls fe^r gcfc^öi^t ftnb. Sie übri^
gen, gro^ent^eilö üom unb aué ©übamerifa, erforbern
eine fel)r »erfc^iebenartige SSe^onblung (bie ftd) auf i^ren bor»
tigen ©tanbort bejieljt) unb ftnb oft fe^r fc^mierig p §ieí)eíi
ba ite leicht ju ©runbe ge^en ober nic^t blühen motten. Sejjs
:^alb fie^t man viele nur feiten. 5!}fer£iDÜrbtg ift babet, baß
il)re (Specie^ SSaftarbe geben n)eld)e í)árter finb unb leider blü^
'^en al§ i^re Altern, fo boß man fc^on bie aS'ermuti)ung ge«
ttjagt ^at, biefe SJeftarbe motzten eigentlid) bie gurütfgefallenen
©tammarten fein unb bie je^t eingeführten nur climatif(^e SS'a«
rietäten t)on biefen. Herbert u. a. l^aben bie ölten ©efclilec^«
ter »ielfa»^ jertljeilt unb jte na(^ i^rem ©aamenbau u. bergl.
beftimmt»
6» GALANTHUS L. ©d)neetröpfc^en. fr. Perce-neige,
Nivéole., Galanthine. engl. Snow-drop.
SJon aorter ©eftalt, beEannt al§ eine ber erften irut)ling§-
blumen, häufig fc^on im ^-ebruar. Sie brei äußeren «Blumen^«
blätter ftnb fc^neemeiß unb großer al§ bie brei inneren !eil»
förmigen grün unb gelbgeftreiften. ^ier ift olfo eine bloße
S5lumen!rone o^ne allen Äelc^, unb boch oberftänbig »orhanben.
m m hat ile au^ gefüKt.
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