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416 CORON ARI AE,
®te Gagea Salisb. ftnb ííetne ntcbríge Unkräuter unfc='
rec ielbcf unb SBíefen bte man mit bcn ivttiííavien, okc bod)
nut unetgentlící), serglíi^en ^at.
TULIPA L.
1. T. gesneriai i a L.
^ h tmmei: nocí) tn í^ren S^aríehHen ft^onc SSIumc wuu
be öon bem ©efanbten í!atfer f^erbínanb I. am ^ofe ju
(Sonfíantínopet, üon SSuSBecq, tm Saí)re 1573 tn B^^íeíteín
on ben SeiBarst ®luf tu§ gefanbt, ber fte unter ^Cnberen bem
Dr. ^ a r w o r t tn SCußSBurg mitt^^eilte bei bem fie ÍSonrab
© e f n e r [a^ unb 6efcí)rteb: bo^er t^r fpeciftfdjcr 5í^amc. S)ef
onbere fommt öon Tulipant, Dulpant obei: Dulbent, ben aU
teren türíífc^en Surban kjet^nenb, bem fie gefd)loffen aí)nlíc^
fte^t. aSefannt tft ba§ grenjeníofe ©íütf raeí^eS fte ú m fünf:»
jtg Sa^re fpater tn ^olíanb macote s^i^íí^en 1633 — 37.
Sm Sa^re 1637 »erí'aufte namítá) ein xdá)n SiebíjaBer a«
TOmaeí je^n ®u|enb SuIpensít)ieBeín für 190,000 ©ulben,
unb eine anbcre würbe um 6700 (Bulben »erlauft. «Sie ftnbet
ftc^ mlh in ^leinafien, ber unb felBft Bei ^onftantino^
pel; tt)0 fte im Sanuar Blüí)t.
2. T. suaveolens Roth. Diic van Thol.
(Btet(i)faag aEgemetn Begannt burc^ i^re fc^ßne gelB unb
fd^arlac^rot^e n)eit offene SSlume unb bie monftrofen jumal
gerfc^Ii^ten SCBarten. (Sine unferec erften irül)Iing§Blumen.
Sm fübli^en (Suropa n^iíb.
3. T. Oculus solis St. Am.
Rédouté LH t. 219.
sjjidlt mtnber f^ön, bie ?Bíume glockig, purpurrot^ mit et^
nem »iolettfc^warsen fetter eingefügten SSafalfíeií.
1) 8tnE tn ben S3cr^anbíungen bcá SSerctnS jur SSeforberitnö be§
®arienbaue§. 34. Sief. 1843. — Stnf fü^rt ^ier noc^ bie TíncEíobe ön,
baf ein £iebi)abei: eine foíc^e, bec Stcefonig genant, um 36 50íaíter Sßai^en,
72 smaltec Sieif, 4 SKafioc^fen, 12 ©c^afe, 2 galTec aSein, 4 Sonnen
astee unb 2 Sonnen íBuííev; etngetaufcíjí íja&e.
LILIÜM. 417
4. T. sylvest r i s L. S5ie wt lbe ^ulpc.
©eíB, unb oft ein in ben (SraSgarten ftc^ unfagltc^ oetBreitenbeá
Hnfraut waä alle anberen ^flan^en »erbrängt inbem
e§ ^uSíáufec mad^t. (SoE urfprunglic^ auS Sìu^lanb |ìammen
iji aBer uBer faji gan§ Europa »erBreitet.
Stiele anbere fedone Gattungen liefern bie ^anbelSgartncr.
3« LILIÜM L.
®i)aracterifìren jtd) gegen bie »origen burc^ einen poeten
I
(piral BeBíatterten «Stengel, unb bie go'^lreic^eren fec^SBlatterígen
fíeifc^igeren SBlumen wel^e einen fdjarfíantigen ettt)a§
gaiíigen SangSftreifen tragen. S^r ^uft iji ftariÉ unb láftig,
oBer i^r 5fnfe^en mit i^ren roteen ober tt)e{^en a5lutl)en ftattlic^.
S)ie graieBeln Befte^en au§ freien Schuppen. — SDlan íann fte,
giemlic^ empirifá), nac^ ber ©eftalt ber SBlume unb beren f^atBc
eintf)cilen.
a. SOlit l^eraB^angen jurucígerolíten SSlumen.
1. L. Ma r t agón L. ^er ^üríenBunb.
3 n unferen SB^ergradlbern gemein, geic^net fíc^ burcí) lang»
lic^langettformige «Blatter unb bie f(^mu|{gt)ioletten innen puní»
tirten SSlumen au§ won benen man in ben ©arten auc^ eine
n)ei§e, gelBe, rofenrot^e ¡a eine gefüate SJarietat ^at.
2. L. chaicedonicum L.
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@ c í | í u ^ r 91.
Söirb oft mit ber folgenben »erwec^felt »on ber fte ftc^
burc^ bie rein jinnoBerrot^e innen gleichfalls fc^warslinienfor«
mig punctirte «Blume unb bie ftumpfen linienlan^ettformigen
SSlatter unterfd^eibet bte Bia l^inauf reid^en. Sm ©efterreic^tfc^
en unb uBer gang ^alaftina, balder wol bte „Silien auf bem
Welbe" ber «BiBel auf fie gu Begießen ftnb.
3. L. pomponium L.
Bot. Mag. t. 791.
X k lineal'pfriemformigen «Blatter Befefecn aud^ ben gan^
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