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g e i g e n eine ^ ibj lumpfung ober SSud^tung am @nbc unb ftnb njte
t i e ©taubfäbcn an ber SSaftS »erroad^fen. 3)te ^ruc^t unb ii)rc
S a m e n f t e H u n g ift jraor wannigfo«^ unb am meiften t)on ber ber
S e g u m i n o f e n abmeti^enb, aBer man bemerkt jumeifl freiäförmig
g e f t e l i t e ÄarpeHe bie biSweiien gu gemetnfomen Äapfein viv
n ) a d ) f e n .
3 ) i e meiften ftnb ber marmeren Bone eigen unb erji ba jn
i ^ r e r »oUen (Sntroiifelung gebeil)enb. 3)ie Sölumen gro§ unb
f d ) ö n . ©inige ^rüc^te mit öligen eßbaren S ame r n ^nt bie le^^
t e n ffomilien ftnb abn)cid)enb.
^ O i a n f a n n bie einzelnen mieber in größere ©ruppen gufam«
m e n f a f f e n bie aber ineinanber übergeben; fo bie erfteren ai § gera«
n i e n a r t i g e , bie folgenben ai§ maloenartige, bie näc^fien al§ lin»
b e n a r t i g e ; üon ben befectblut^igen finb bie eup^orbienartigen bie
a u g g e j e i c ^ n e t f t e n .
( S i n t ^ e i l u n g ber Familien.
i D i e erjle beftef)t auä garten meift au§ einer fnoHigen Bw^ie^
bei ent fpr ingenben K r ä u t e r n mi t fieeartig gebreiten aäldttern unb
r e g e l m ä ß i g e n gebrei)ten Sälumen mit pcntabi^namifc^en <Staub='
f ä b e n unb funffäc{)erigeri^rud)t: Oxalideae.
^ i e eigentlid) an fte gunädjft grengenbe (fünfte) begreift
f f ^ m ä d ) t i g e bunnftengelige ÌÌ^rduter unb ¡Stauben mit gang ein=
fadben SSIättern, ä^nlidier SSIüt^e, aber fugeligcr ^apfelfrucbt
m i t eiroeifilofen © ame n : Lineae.
S ) i e groeite geigt mieber fieine faftige trauter mit regel®
m ä ß i g e r SSiume mit ge^n Staubfäben nebft fünf frei um eine
5 f d ) f e gefteUten ^ ru(^i fnöpfen mit*aufgcrid)teten S a m e n : L imn
a n t l i e a e .
SÈon biefen unterfdieibet ftc& bie b r i t t e f^amilie burd) bie
u n r e g e l m ä ß i g e n ©lumen unb brei Doar ien mit ^erab^ängenben
S a m e n : Tropaeoleae^).
1 ) gaji atte S3otantTer pflegen gegenwärtig bte SSai famineen ^tec
anjufc^ite^en trelciie tc^ oben j»tf(^en bfe eifitneen unb SSforaneen geflellt
ijabe. Sc^ oerEenne fetneèwegcg bte jal^trefd^en 2inalogteen unb SSerwanbit
fdijafien jwtfi^en i^nen unb ber gegenitJaritgen ©ruppe, fann mtc^ cj&er bod^
G R Ü i N A L E S . 85
o i e r t e begreift 5ira"uter unb Stauben mit auffaRenb
f n o t i g abgeglieberten S t e n g e l n unb ianggeftielten S i ü t ^ e n , beren
Ä e l d ) unb gebrei)te SSííume etmaé Dcrmac^ifene Staubfäben unb
f ü n f fugelige ^rüd)te trägt bie burc^ eine SSerlängerung mit
e i n e r fdinabeiförmigen 5fc^fe oerbunben finb: Geranieae.
^ i e fed)fte begreift große «Bäume mi t gefingerten opponir.
t e n M t t e r n unregelmäßigen ©íütí)en mit einblätterig t)ern)ad)-
f e n e m Äeid) unb S taubfäben auf einer Scheibe, nebft breifäcf)e»
r i g e r ffrudit: i l ippocastaneae
^ f n j t e f c ^ I i e ß e n f i c ^ b i e R h i z o b o I e a e Don merd)en bei uná
noc^ feine íebenben Sfrten verbreitet ftnb.
3 ) i e näci)ftfoigenben umfd)Iicßen mieberum eine ottgemein»
n a t ü r l i c h e ©ruppe, bte ber a)iaiüengemäd)fe, »on ben 5feiteren
C o l u m u i f e r a e benonnt, unb in folgenbe ^ami i ien unterfci)ieben:
^ i e f iebent e befte^t nemlic^ auc^ au§ aSäumen unb Sträu^
c ^ e r n , fämmtlic^ ber Reißen B o n e angei)orig, unb von ben eigent=
l i c i j en M ü a c e e n öornemIi(^ burc^ bie gmeifäd)erigen, naci>
a u ß e n gemenbeten 5fnt^eren unterfc^ieben: Sterculiaceae.
® i e f e , bie ad) te, umfaßt ©äume Sträud)er unb Kräuter
m i t großen lappigen ©iät ter n unb oft biegen S t ämme n , nebft ber
f o g e n a n n t e n Sl ialüenbiume, »on M b l o t t e r n begleitet, mit ein.
f ä c h e r i g e n nací) außen gerichteten S taubbeuteln: Malvaceae.
S)ie neunte ^amilie ift foft bamit gu Dereinigen, inbem fte
fid) nur burch bie gum %t)dl unfruchtbaren S t aubf äben unb bie
g m e i f ä c h e r i g e n noch innen gerichteten «Beutel unterfcheibet:
B ü l t n e r i a c e a e
nod) immer ntdjt überwfnben an eine ftefere ®ejte^«ng mit jenen obigen lu
glauben, tporauf jumai bfe. Sefc^affen^ett ber »iatter, ber unbegrenzte Siüi^
enjianb, ber 2(nt^erenbau, bie ©nmenrefftung unb no^ mancfeeg ^bnRoro.
Ötfciie ^tniüeifen.
1 ) ©ie tt,erben gewo^niic^ neben bie iDiaipig^taceen unb ©apinben ge-
Z t ' »'^i^t t 'an^iWaf t aber auch »ieies Jibwetchenbe
2 ) 5ffiunberri(^ genug oft Byttneriaceae gefchrieben. ®aS ©efc^iec&i
mbmete Stnne feinem Uni^erfftat.freunb B ü t t n e r ber iangc Sa^re ai eb^r
aJZacen junger 9?aturfovfc^cr tn Seno lebte.
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