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AGAPANTHEAE.
V I L AGAPANTHEAE.,
Seigt etn rôi)rtôeê ^ertgon mit fecí)§tr)etltgem ©aum unb
^ût in ber Siegel feine Bn)tebeín: 5Cucl) unterfc^eiben ftá) monche
©Ortungen burchi t^ren me^r tro($enen @ct)aft unb mogeren graê^
ûvttgen miatUv. ^m ©anjen gilt üon btefen unb ben folgen«
ben ^amtíten ba§ tn ber ©tnlettung gefagte, bo^ fíe fûmmtltc^
fc{)tt)anFenb unb o^ne entfci)etbcnbe ©^oroctere finb. 3)te ge»
genn)âi-h'ge enthalt nur gterpflan^en ber ©arten.
erfte ©efc^iec^t, Hemerocallis L. Sagltlte,
tjl: tn t^ren Reiben ©attungen H. flava unb fulva h'íannt!
tt)ei§Hû^enbe fcf)íte^en ftd) b a r o n , - Agapanthus um-
Leilaïus L. mît feinen Hauen ©íüt^en ijî eine puftge 5Decora=
tionêpfTanae. S)ie S u B e r o f e , Polianihes tuberosa L. ift
fef)r gefc^á§t tt)egen i^reê íoftíic^en eigentpmlic^en aber fdiweren
S)ufie§. ©ie ftammt au§ Snbien. — Vel theimi a unb Trit
o m a W. tragen einen ganj geraben oben bid^t mit traubigen
©rocÉen befe^ten ©c^aft. (V. viridifolia unb T r . Uvaria K.) —
S a n s e v i e r a carnea í'ommt gíeicí)faa§ in ben ©a"rten »or.
SSefonberê merírourbig ift aber ba§ ^ier^er ju ftettenbe ©efc^Iec^t
3 5 . PHORMIUIM F.
in feiner einzigen ©attung
P h . lenax L. S)er n euf e e l ânbi f c ^ e ^tad^
Jnnales du Muséum 11. t . 1 9 .
3)effen @ci)aft raol an araôlf ^ö^e erreicht unb ^wei
Boa lange citronengelbe bei un§ aber nur feiten erfc^einenbe
S3Iûtf)en tragt. Xk biâ ocíit ^ u ^ langen unb einige Bott bre{=
teu glatten Blatter ftnb t)on einer erftauniic^en ^eftigfeit, fo
bo^ feibft mehrere ^erfonen bie an jebem ©nbe ein foid)e§
SSiatt crfaifen, n{ci)t im ©tanbe ftnb e§ ber Sa"nge nac^ gu
Serrei^en. S)ie ^eufeelänber rciffen bie SSoftfafern Çerau§su=
û M H n unb gu ©tritfen u. a. gu m r a e n b e n , weiche »on glan^
aenbem gelblidtoei^ unb fefter alê rufftfcíier ^ a n f {înb. S5ie
^ f í a n s e gebeizt auc^ im füblid^en ^ranireic^ im f r e i e n , aber
Çat tt)egen ber mü^famen «Bereitungsart nic^t rentirt.
ARTHROPODIUM. 44 1
^ i e neunt e ^amilie
V I I I . ASPHODELEAE,
!^at wol irieber einen gemeinfamen (S;i)oracter, ift ober im
©injelnen fc^nier öon ben »origen gu unterfc^eiben. ^m SCIÍ»
gemeinen d^aracteriftrt fte {tc^ burc^ fec^á freie gang getrennte
SSlumenblatter, metft troifnenb; bennod) aber mit SCuöna^me
einiger öerraac^fensglocftger, uiel(^e aud^ tragen, ^te
Äleini)eit ber S l ume ift d)aracteriftifc^. ftnb Biei^pftcingen;
bie gratebeitragenben gugletc^ non ofonomifc^em unb mebtcini«
fc^em SiJu^en.
3 6 . ARTHROPODIUM R. Br.
50itt fternformiger fed)§t^etltger tt)e{§er ©íut^e beren bret
innere fölättc^en raeflig unb gewimpert ftnb unb auf einem in
ber a^itte eingeleniten ©tiele fi|en. S)te gelben ©taubfaben
ftnb be:^aart. S)iefe je^t fe^r verbreitete ^fiange geidjnet ftc^
burc^ eine merfrrürbtge ^roliferationgfraft au§, inbem bie ei=»
lenlangen fcí)íanfen (Stengel an ber «Spi^e raieber einen ^no=
ten btíben unb üon ba neue SSÍattbüfc^cí mit btefen Söurgeln
treiben, ^ängt man eine foic^e ^flange in einem Äörbc^en
»Ott (grbe frei auf unb beioäffert fte fleißig, fo treibt fte {munter
raieber neue ^flangen unb ou§ biefen abermals, fo ba§ fie
bei guter S5el)anblung gu einem erftaunlid)en ^eranrt)ac^ft.
©te ftammt au§ 5'í'euf)olíanb. A. p e n d u L u m R. Br.
Sfn biefeS ©efc^ied)t grengt ba§ í)ieíanbifcí)e Antheri.
c um L. mit bem auf allen Äalfbergen puftgen A. ramosum.
3)ie größeren ©attungen mit bärtigen ©taubfaben ftnb
unter bem -Sf^amen B u l b i n e abgefonbert. SJerroanbt finb
nen bie wegen ber großen trocfenben S)ei$blatter d)aracterifti=
fc^en A s p h o d e l u s L., mit «leigen ober gelben, bic^t lang§ ei=
ne§ ©c^afteä fte^enbeä SSIumen unb formalen grasartigen SSlat^
tern. — Chlorophytum orchidastrum mit breitlangettlid^ert
SSlattern trägt bie unbebeutenben SSlut^en in einer 5fgropi)s
rum ä^nlic^en ^e^re.
folgenben ftnb gtuiebeltragettb, me^r fleifc^tg unb
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