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348 CÜCURBITACEAE.
gi'oitcn ©attungen itegretfcnb, mcift mit rauí)en Äraiit»
fíod)eín befe^t, unb langen (Sti'vcn. erfte ©aítung
1. C. moschata Vitch. ®er SOU'Ionenfür61§ , SíJían^'
t c I f a ($ h'í r 6 í §, B t f a m 5 ür b i fj. fv. Citroulle musquée^
Portemanteau^ Courte melonnée. it. Zacca
santa.
jvcic^t t)on fcen übrigen burcí) raetc^iniollige S3íatícr, wcí^»
Itdje íBíume unb fugeirunbe ober ctwaâ
anbcrâ geformte ^rüd^te ab, uon gelbem f(^ma($í)aften peifc^
mit SSifamgeruc^. Sn Stalten ift er nicl)t feiten, bei unê aber
nur im ®armí)auS gu sieben unb baí)er wenig verbreitet.
2. C. Pepo L. f)er gemeine Äürbi^. fr. Courge, engl.
Pompion., Pumpîdn. gr. XOIOHVVS^I]-, n.g. xoXoxm't.
(SS ift fcl)tt)er au§3umaci)en ob bie Derfc^tebenen formen
biefer (Gattung nur ^Cuöartungen ober urfprüngltc^ eigene Bpz'
cieâ itnb. ®a man für Seijtereê feinen Beweis ^at unb im (Bt=
genti)eil fo »iele permanent geworbene ?8arietäten unferer
turpflonjen öorfommen, fo ift ©r^iereS ba§ ®a^rfci)einlic^ere.
(Sie finb fämmtltci) ranfenbe @ewäd)fe yon erftaunlid) ra^
fd)em C®ad^§t^um unb öft einer unglaublid)cn Sänge beS ©ten^
gelâ wie ber ©ro^e ber irüd)te* 5Da§ ^ieifc^ berfelben ift
roí) nii^t geniePor, wirb aber ^umaí in ben füblic^en Sein:«
bern auf ba§ SSJlannigfaltigfte zubereitet genoffen. îtebrigenâ
öoriirt bie ©eftalt ber ©lotter unb ber irüc^te bergeftalt, felbft
im ©injelnen, ba^ man faum gan§ reine ©orten unterfd)ei=
ben fann
a) C. P. Colocynthi s Duch.^) (C. aurantia Willd.}. ®er
S T p f e l í ü r b i ^ , ©rangenfürbi^. fr. Orangin, la
Coloquinelle. SDlit îugeirunber ^rue^t »on ber ©ro^e
einer 3fpfeífíne, unreif fdiwar^grün, reif fd^ön rot^«
gelb, gelb, ober auc^ wei^, unb fci)wad) geftreift,
1) @ê fe^lt an einer i^iníángUc^ befnebígenben 59îonoc)i'ûpit)ie uOev
bíefeíbeu mit guíen îibbilbungen.
2) Duchesne im Diet, des sc. natur. Vol. XI,
CUCURBITA. 3Í9
b) C. P. pyxidaris DC. SDer SSirniürbi^ fr. Comgourdette.
3)ic ^rud)t birnförmig, grün ober gelb,
wei^ geftreift, mit ganj Heinen, runbiic^en @aamen
unb am 9ffanbe weiligen Sölattern. Sn mehreren @piet=»
orten; jumal in Werften.
c) C. P. ovi fer a L. S)er ®ier£ürbi |3. fr. ebenfattS Cougourdette
unb »on ajte^reren mit bem »origen für einerlei
gel)alten. ®r unterfc^eibet ftc^ aber burcl) flackere Sölati
ter unb ba^ er bie fleinften SSlumen unter allen ^at.
®ie ^^ruc^t ift mel)r umge!e^rt=eiförmig, wie ein ^üi)'
nerei, mit fel)r farter grünbrauner in mild)wei^en ^^e^«
(fen liniirter (Sd)ale, unb enthält longltdje ©aamen.
Äommt aud) ganj grün, gelb ober iugelrunb »or.
S)icfe ©orte ift e§ beren ^leif(^ unter bem ^iamen
vegetable marroív empfohlen worben ift. ift fafe=
rig, jerreiblid) unb ganj wei^.
d) C. P. V e r r u c 0 s a. Ser ® a r § e n £ ü r b i fr. la Barharina.
íDie g ru^t öom kugeligen balb in§ Sangliche,
balb niebergebrü($t, mit großen ^oc^ern unb SÖar^en,
grün unb gelbgeftreift, auc^ wei^; gro^.
e) C. P. pileiformis. S)em »origen fel)r a^nlic^, aber
von fonberbarer S&tlbung ber ^rud^t. £iiefe ift nemlid)
wie fünflappig, unten fe^r grojj erweitert, etwas ge^
rippt, nad) oben gufammengejogen unb mit grauen Söar»
Jen gefrönt, am @nbe in Börner ben ^äd)ern entfpre^
d^enb auSlaufenb.
0 C. P. Ci trul lus s. oblonga D. SDer lange ober
r u n b e ^elbfürbi^. fr. Giraumon, Citrouille, Concombre
de Malte, engl. Pumpkin-, Pompion.
S)iefe SS^arietät jeic^uet ftd) »ornemlic^ bureö il)re gro^e
^ruc^t auâ. SJtan unterfc^eibet jwar nac^ obigen beiben -S^^a«
men jwei Unterarten, bie erftere mit grobem bie le^tere mit sar=
tem ^leífd)í nac^ í5)üdE)e§ne finb jeboc^ ber liebergange fo ttiele
ba^ man fie nur alé ©orten anfe^en fann. giebt wei^e, gel=
be, grüne, graue unb ge|treifte, auc^ in ber ©eftalt etwas
»ariirenb.
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