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426 AMARYLLIDEÀE.
ilc^t au§ etwa 50 rofcnrot^en 5Blütt)cn beten üioi)r einen l)aU
ben lang unt breiianttg tft. @te buften QicidjfattS. 5Cu8
©umatra. — Cr. bractealum R. Br. etc.
11. HAEMANTIIUS L,
6l)Qractcrtil{fd) bur(^ ben bicien niebrtgen Schaft unb bic
öebrdngtc SDoIbc $ai)Iretcl)er «Blumen, fo ba^ fte na^e baran
ftnb einen flos compositus gu HIben. ^fuci) i^re «Blatter ftnb
furs ijäutigen B^^ie^ci" siemltc^ lang.
(Sie ilammen fammtlic^ com ©ap.
H. cocci neu s L, (B. M. t. 1075) tra"gt fii)arIa(i^rot^c
sBIütiien. — H. puniceus L. (B. M. t. 1515) unterfc^eibet
ftc^ burc^ jreUcnformtge Blatter unb einen fdjujorarotl) gcfleÄten
©c^aft, bie «Blüt^enftnb ebenfaffS purpurroti). — H. albif
l o s Jacq. (ß. M. t. 1259) ifl an ben ileinen weisen sBlütf)en
fenntlid) u. f. w. — 2)a§ ©efc^Iec^jt C a r p o l y z a (C. spiralis)
ift baüon abgetrennt.
1 3 . CYRTANTHÜS Ait,
gj-o^ tn njcnigen SpccieS begannt, wovon nur C. obliquus
(Jacquin hört, schoenbr. I. t. 75.) verbreitet tli. tiefer
nta^t eine gelb unb grüne ®olbe mit l)eruntert)dngenben
über einen Bo^ Im^^ SSlüt^en. 5fm gu ^aufe. — Gas
t r o n e m a Salisb. ijl baüon abgefonbert.
b.
g^arciffen. B«>icbclgcwac^fe mit einem becherförmigen
iirönc^en in ber SSlume.
1 3 . NARCISSUS L.
icbermann befanntc ©efcl)lcci)t ^mt W mit über
^unbert ©pecieä bie ^nmal nac^ ber @e[iait iijrcr Ärone in
»iele Untcrgefd)le(i)ter get^eilt worben finb., ®er Bftlid)e 5Duft
biefer fd)öncn beid)cibcnen «Blumen t)at fte fc^ion bei ben 5Clten
gu Sieblingen erhoben, au^ unfere ^lor ift mit mei)ccren gefci)
müit. S)ie meiften Gattungen ftnben ftd) ober um baä mit»
tellanbift^e SiJlcer ^erum.
NARCISSUS. 427
©te treiben fammtlic^ einen l^o^len meijl gtt)eif(^neibigen
(Schaft ber oben in einen mit einer einfad)en ©pat^e befe^ten
Änoten enbiget unb ba eine ober mehrere geftielte SSlnmen
treibt. iDiefe fann man präfentirtellerförmig nennen ba^er ; fte
olà bic öoilFommen{tc f^orm biefer (Gruppe gelten fönnen, Sn
bem engen Sfîol)r »erbergen fte gmeimal brei ©taubfoben t)on
ungleicher Sange. @l)arûcterijî:ifch ip: bei il)nen ba§ bie SSfeu»
tel foji fein ©onnectio geigen, eine ^olge beâ eingefc^loffenen
Bujïanbeâ. «Dian l)at bagegen ba§ Ärönchen (ben Becker) fur
cine SSerroadjfung eineS ferneren ÌÌretfeS öon ©taubfaben er^
ïlâren wollen, unb allerbingê foHen ft(^ on feinem ©aumc biä«
weilen monjiröä weld)e gegeigt
^ a m o r t h ""^crfd)eibet unter ber ^Benennung Corbularia
ein llntergef^lcd)t worunter ftch bie ßJottung N. giga s alâ
bie grotte, burch ein über groei Boll langeâ glociigeâ iîrûud)en
ober ^Becher auSgeii^net. ©ie blü^t gelblic^weip. S)agegen tjl
N. Bulbocodium flein. — Ajax ^ot einen gelappten ober
geferbten S^edjer oon ber Sange ber SSlumenblâtter. ©ie geicl)«
nen ftch oUe burd) {l)rc ^^lein^eit au§. (N. minimus, minor,
pumilus, nanus etc.) N. bic c lor , in ben ß5ärten ntd)t fei»
teu, l)at rein wei^e «Blumenblätter unb einen gelben «Bed)er.
N. moschatus L. (N. candidissimus) gleii^fattâ gu biefer Un»
terabt^eilung gcl)5rig, wei§, h^^t etmaâ gebre^te aSlumenblat»
ter. N. Pseudo-narci s sus L. fe^r häufig in ^ranfretc^
(^Narcisse sauvage ^ N. des près^ Porülon^ Aiault^ Fleur de
Coucou^ Clochette de hois)^ on bem großen rö^rigen fraufen
Stecher fenntlich, blûl)t citronengelb (boch auch in weiter 5rbs
art) unb buftet nicht. — SDie Assaracus haben ebenfaKâ einen
großen welligen «Becher: N. calalhinus Réd. — Queltia hat
einen feldjförmigen, nach unten engeren 2îed)er oben fechSlaps
pig; N. incomparabi l i s mit großer gelber SSlume geichnet
fid) bur(h ben langen oben weit geöffneten fraufen 35e(her auS.
S)ie «Blume ift grop unb blaffer olà ber Bed)er. Shm ohn»
lid^ ijl N. con color (engl. Sulphur-crown^. — Philogyne,
mit fed)§lappigem SSed)er begreift ben N. odorus u. o. S?iefe
^ibtheilungen halten ober fount eine generifd)e SBichtigfeit.
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