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24 MIMOSEAE. ACACIA. 25
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1. A. Jul ibrissi n B. S5er (Setbenboum. pevf. Gul-EbruscUm
ober Gfiul-Ibrischim. turf. Irbzim. (A. Nemu
W.)
m i t retcí)ítcl) geftebertcn SSIattern unb feinen ftc^ielförmtg
ungleící)en S5Iattct)en bie ftá) bamtt ber ©eftalt bercr ber äci)ten
SQÍimofen nähern. S^r SÄittelneri) ftef)t naí)e am Snnenranbe
ber bniier al§ oerfummcrt angefei)en twerben mu^. ®{e gSlutt)en
ilef)en in ju 20 Má 40 SCe^ren unb ftnb mi ^ wit rofenr
o t t e n ©taubfabenfpi^en.
m ift bte pr tef t e Gattung btefer ^amilie, bie fc^on Beinahe
im fübl{d)en Seutfcí)lanb im au§i)ält, in iranfreicí) unb
I t a l i e n aber ju ^romenabenbäumen öerwanbt wirb, n)ic benn
eine fci)öne folc^e ^Cnlage in ©enua au§ berglei^en, großer wie
unfere ^Cfajien, gu ftnben ift^). » sBl«ti)enreic^t^um ift
ijrad^tüoU.
2. A. L ebbe k B.
Plukenet^ Alm. t. 331. 1.
gjlit 2 — 4 paarigen 6 — 8 blätterigen eiförmigen stumpfen
«Blattern unb großen roti)en S5Iüti)en. ift bie gemö^nlid^e
©attung ber inb{id)en unb ogvptifc^en ®arten; bei un§ in ben
£)rangericen nic^t feiten.
3. A. lophanl a fV.
Loddiges, Bot. Cab. t. 716.
s0lit faftigem breiten etma§ grasgrünen Saub ber melgefte^
berten «Blätter, ^ie gelben ©lut^en liefen in gepaarten mH"
Iaräi)ren. Sn allen @ett)ä(^§i)äufern.
1) Sn bem ©arten bcé engtifc^en ©efanbtf^aftspalajleä ju (Sonl^anttnopei
befinbet ^ ein foic^ec brei guf im Umfang ^altenbcr Stamm, n)eic^er o^ne
me^anifc^ empfinblic^ ju fepn, eé bo^ gegen bie geringfle SSeränberung ber
Jítmofp^áre ijl. ^ei ijeiterem ^immei bietet nemiic^ baé bidjte ^onjontaie
ianb einen
reidjiid^en ©¿Ratten gegen bie ©onne, VüSijrenb fid?, fobaíb eine
SBoífe oor biefeíbe tritt, fogtei^ alle ffliätt^en iufammenfc^lagen, fobaf
bie 3íe|íe wie entiaubt erfc^einen. «So bient er alé abroe^feínber ®on=
nenfc^irm. Roh. Walsh, an account of plants in the neighhonrhood of
CVoonls.t aVntIin. oppl.e 33.i n ben Transactions of the HorticuUuraVsociety of London
1». ACACIA W.
^Begreift bie meiften übrigen baumartigen SD^timofen mit
freien, !aum an ber 5Bap »ermac^fenen ©taubfäben unb platten
geraben ^rüc^ten. Snterelfant ftnb i^re «Blätter, bie bei üiefen
nur al§ «Blattitiel, aber bi§ ^um ei= ober lanjettförmig breiten
entmt(felt, unb fenfrec^t geiieHt hervortreten, mo M benn an
ben jüngeren «Blättern noc^ bie gewöhnlichen ^ieberpaare ein»
fteEen. «Bei einigen ftnb fte in ber S^at gänjlich ober bi§ auf
ben B#anb großer S)ornen gefchwunben.
^ o l j aHer ift äu^erft feft unb in Snbien fehr l)od)ge=!
fd)ä^t. @o öon ben großen Stämmen ber A. procera W.., A. arabica
W. unb jumal ba§ ber A. Sundra Roxb. (Chundra /f.), mei»
(he§ megen feiner auggejeichneten §arte bem ®ifen gleichgeach«
tet mirb.
sene fchmi^en ba§ fogenannte arabifd)e ®ummt ou§, aber
nur einige (Gattungen fo reichlid) ba§ e§ inüJtaife gewonnen wer»
ben Bann. <So nach ben neueften Unterfud^ungen jumal bie im mitt=
leren SCfrtfa wa(^fenben A. Vereck Guill. et Perrot. {Flore de
Sénégamhie t. 56), A. Seyal Del.., A. v e r a W.., A. arabica
W.., A. n i lot ica L., A. E h r e n b e r g i a n a Hayne (weldhe le§s
tere »ier je^t auch in bie curopäif(^en Härten eingeführt ftnb)
u. f. w. dagegen enthalten anbere wieber ben abftringi»
renben (Saft be§ fogenannten (Satechu ober ber Terra japónica,
a. S!)íit gefieberten SSlättern unb gewöhnlichen ftielförmigen
SSlattftielen, nebfl Prüfen gwifchen ben fiebern.
1. A. f a rne s i ana W.
Duham. arbr. II. l. 28.
«Oiit 5 — 8 paarigen SSIättern unb 14—20 paarigen fiebern
linienbreiter «Blättchen, tiefte unb ^lat tft iel etwaö behaart nebil
paarweife ftehenben S)ornen. ^ie paarweife ftehenben Köpfchen
ftnb ungleich lang geftielt, blühen gelb unb buften hödhft ange=
nehm, baher jte im £)rient aud^ gu ^arfümerieen benu|t werben.
Eigentlich in 2Öeftinbien ju ^auf e ift ber «Baum boch je^t im füb^
l i ^ e n ^ranfreiih, Italien unb felbft im fubli^ften ^eutfchlanb
angepflanzt. Xk hülfen finb c^linbrifch unb etwa§ gefrümmt»