342 PEPONIFERAE. PEPONIFERAE. 343
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tn ©râBen unb «Bochen unb Bittet gletd^falTä tm erfleit
ling tn langen ^rauBen, worauf bie fe^r großen S5Iätter w
fci)etnen. ^te Söurael unb felBü bte serrieBenen aSIattftiele
^aBen einen ilar!en ^öd^fl tuiberltc^en ©eruc^, mebtctnifd^ iji
bte ^ftanje langil oBfoIet, rao^rcnb bte mUht ber 5ßpngen
noc^ tm ©eBrauc^ fînb.
4 0 , LIATRfS Willd.
S^orbamenfantfcfie fietne ©tauben mit langen BeBiattertcn
©tengcln nnb fc^önen faft biftelartigen SSlut^en. Sie werben
in ben ©^rten ol§ Bierpflanaen gebogen, gumal L. elegans,
s q u a r r o s a , scariosa, spieata W.
EUPATORIUM L,
Äann man, bemSSau nac§, aU baâ I e | t e ©efd^Ieclt in biefec
Sî-et^enfoige Betrachten, ^ier ift ba§ nur wenige, fünf «öiumen
ent^aitenbe aSIüt^enfopfc^en in einen fc^maien ©çlinber gufammengeaogen,
bie 25Iutt)en ftnb fammtlic^ Bn>ttter, cçlinbrifc^,
unb bie ©riffei fe^r lang, tn jwet longe ©c^eniei gefpalten.
(Sê ftnb norbomeriianifc^e ©tauben, woDon mandée, g. ÎÔ,
E. altissimum L. Bei un§ tn ben ©arten gebogen werben.
X k einzige »aterlanbifc^e
E. cannabinum L. Söaffer^anf, 2öafferboilen.
ftnbet ftc^ Bei un§ an ^luellen unb «Bächen jumal in 3051»
bern, unb ^at «Blatter bie benen be§ ^anf§ gleici)en, bie fc^mu^ig»
rotten SBiut^en bagegen benen ber Soften; ba^er bie beutfc^en
S'iamen.
SS-ier unb swanaigftc (Slaffe ber S)icot9rett:
P E P O N I F E R A E .
SSenn bie f^ormen ber tJorigen ©iaffe in ber %i)at bie
©nbftufe ihrer S^ei^e Bejeid^nen fo könnte eigentlich ûuf
fte ieine weitere (Siafe folgen. SCEeiît bie gegenwärtige mu^
bennoch hier ihre ©teile ftnben, iitbem fte theiia bie auffalienbiien
îleBergânge au ber folgenben SCBtheiiung enthalt, theilâ gieid^forn
uBertrieBene SBtíbungen ber tjorhergehenben Bietet, bte bemnach
in einer natüriichen SJerwanbtfd^aft ftehen. Siöollte man baBei
Beruifftchttgen, ba§ ftch einige noch «tcht mit ©ntfchiebenheit
anberwartá unterBringen laffen, fo würbe man fte auch fo Beaeichnen
iönnen, ba^ fte coUectio an ba§ (inbe ber íDicot^íen
geiteílte ^amilien Begreifen, beren bie erften mit ben früheren
bte Ie|ten mit ben folgenben, ja ben ^Ccot^ien aufammenhangen.
©ie laffen baher auch weitere gemeinfchaftlic^e ®harocteriftif
a^.
S)ie erften 5 Bi§ 6 ^amiíien aeiö^n ottenfaííS noc^ eine
m-t SJerwanbtfchaft.
®ie er fte Begreift meift ranienbe trauter mit einBlatte
riger 5BIuthe getrennten ©efchíechtá, »erwadhfenen ©tauBBeu
teln unb einer faftigen ^rucht mit fcheinBarer ^arietaiinfertion:
C u c u r b i t a c e a e .
Sn ihre «JiachBarfchaft fteEt matt ie|t auch alB britte
bie Familie Datisceae.
5Cn jene erfte grenaen aBer aí§ a ^ ^ ^ Baumartige (^ewachfe
heiler Sanber mit eBenfaKS einBIatteriger S5iume getrennten
©efchlechtä, aBer oBerftänbigem (Sierftoif mit eiwei^altigen
©aamen: Papayaceae.
!Die öierte, mit noch ftrittiger SSerwanbtfchaft aBer ben
vorigen in mehreren fünften naheftehenb, aeigt auch oft lUt
ternbe faftige Kräuter mit ^arietalinfertion ber unterftanbigen
grucht, tragt aBer fünf freie BíumenBlatter unb freie ©tauB
faben: Loaseae.
^ie fünf t e ^amilie, burchau§ proBIematifch unb be§h<^IB
gu ben atteröcrfchiebenften Familien in íBerwanbtfchaft geBracht,
Befteht au§ Krautern mit wieberum getrennten SSIüthen, einer
troifenen ^rut^t mit Sföanbplacenten unb würbe ben ^ol^go
neen gleid^en wenn fte nicht a^híi^eiche ©aamen mit gana an»
berer ^lacentation unb einem unterftanbigen Fruchtknoten
hatte: Begoniaceae.
S)ie fe(^fte, eBenfallS in t^erfd^iebene SS'erwanbtfchaften
t)ctfudh§weife geBradht, Begreift ftrauchartige ftet§ winbenbe unb
fietternbe ©tauben mit oBerftanbiger ^rttd^t, on beren fraget