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272 APOCYNEAE.
Blick arò. III. t. 12.
iDie graugrünen 5feftd)cn ftnb mit fc^warsMaucit S®arjcl)ctt
punitirt. S)ie Sitnbe fott ftc^ in grofjen SSidttcrn oMöfen.
giebt auc^ eine fraufe ^bart. @letd)faa§ omerifanifc^.
7. Fr. jugl andi fol i a Lam. £)te grüne @fcl)e. (Fr. concolor.)
Fr. follol. 3—4jugi s opacis, floribus corymbosis. -Jj.
Mich. arb. III. t. 120.
3)te iungen triebe fomte ba8 £auB ^etc^nen ftcf) bure^
ein fe^r Iebi)aftc3 ©run au§. 3)te ^rüc^te ftnb etn^aa feilfornng.
QU§ ßanaba u, f.
8. Fr. pubescens JValt. foliolis petiolis rainulisque velulinis.
tj.
Mich. 1. c. III. t. 119.
3){e SSIättc^en ftnb auf ber Hnterfeite ftl^tg unb t^rc
. ©tiele unb ^efte k^aart . ®{e ^rud)t mit einer fleinen ©pi^e.
giei)t eine lang® unb breitblatterige
Fr. epipt e r a Mc/ü. unb p l a tyc a rpa McÄ. finb in Seuifd)»
lanb noc^ ju feiten um al§ eingefui)rt betroc^tet tt)erben gu
iönnen.
®ie Familie Strychneae fann oI§ fe^Ienb in un»
feren ©arten angenommen njerben, ba^er wir fte im «SpecieUen
übergeben.
S S i e r t c ^amtiie
III. APOCYNEAE.
<S{c unb bie folgenbe, im ©runbe nur burc^ bie ?J?'atur
ber ©toubgefd^e »erfc^ieben unb fonft in innigfter SSermanbt«
fci)oft ftei)enb, jeic^nen ftc^ burd) ein iieifeg, leberigeä Sau6
au§ (worin SOiondje ben ©irduc^ern ber »origen ^amilie, 3. 5Ö.
Jasminum gicid)cn) unb burc^ bie fd)önen großen SSiumen aU
ler ^arkn, we^^alb fte ouSgejeidjnete BieJ^Pffii^Scn obgeben^
tt)ot)on nur gu bebauern ba^ wir beren nic^t Diele beftlen,
ALLAMANDA. 273
benn fte ftnb meift tropifd) unb gepren bei un§ bem ^reib»
an.
S n bem Ueberblicf ber fortfi^reitenben ©ntwitfelungâftufen
ber SDlonopetalen bemerît man mit ber gegenwärtigen ©tafe
eine immer »olienbetere SSilbung be§ Saubeê unb jumal ber
SSIumenfrone bie bei ber foigenben Familie fogar ouf bie
(Staubgefäße übergeí)t, unb fo fie{)en fte aurf) mit ben barauf
foigenben ©entianeen jumal burd) bie Soganiaceen in nd^fter
ä^erwanbtfc^aft.
S)ie gegenwärtigen ftnb bäum« unb iîraud)art{ge oft win»
benbe unb mild^gebenbe @ewdd)fe, beren SKilc^ in ber Siegel
fd)arf unb giftig feiten milb unb genießbar, bisweilen
Îîo§utfcf)u£ liefernb ift. S)ie SSIötter ftnb ftetê ganjranbig, nie
gejä^nt, bie SSIume in ber i\no§pe gebre^t, bie Btpfs-'I
weilen fd)ief, mit iirönd)en am @d}Iunb unb bie «Staubbeutel
i)dngen bereite feft an ber ^'torbe. ®iefe gleid^fam wie ber
eines Seucí)ter§ ober eineâ ©c^ac^fleinê, wie gebrec^felt au§=
fe^enb, ijt ^ier djarafteriftifd).
8 . ALLAMANDA. L.
®twaê winbenbe @trduc^er mit fdjonen großen tric^ter^
förmigen gelben Blumen, nid)t feiten in unferen S^reib^dufern;
jnmal A. c a tha r t i c a L. mit quirlformigen SIdttern.
3)aé @efd^le(^t Car i s sa L. befaßt tropifd)e SDornftrdu®
c^er woüon bort jumal eine ©attung (C. Carandas L.) wegen ber
garten S)ornen öiel gu ^ecfen benu|t wirb. S^ocf) au§ge=
jei(^neter ftnb biefe an C. A r d u i n a Lam. (Arduina bispinosa
L.) einem t)om (Sap lanbeinwdrtâ an ben Söegen uorfom=
menben ^ornbufit ber eine waí)r^afte ^lage ber Si^eifenben wirb.
S)enn olle feine biegen furjen tiefte enbigen in jwei fegelför=
mige, im red)ten Söiniel gefprei^te S)ornen bie bie Äleiber
ber SSorbeige^enben fo feft erfafen baß bie ^flanje bort ben
1) 2iuc[) bie © ame n , it)te fi^on oué bei' bvitten gamtiie bie ber
nu^ burc^ t^r ©t rçd^ni n befannt ftnb. 3n ber gegentüáríigen bringt j . 58.
Tanghinia venenifera einen ©amen üon ber @r5Çe einer SJîanbei/ ber
Qliein swanjig SOîenfc^en foU tobten fonnen,
II- 18
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