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506 ACOROIDEAE.
C. palustris L.
finbet <í(í) in «Sumpfen bei gangen nörblic^en @rbe tt>o fíe
in longen Síi^íjomen «»uc^ert.
M o n s t e r a pertusa s. Adansonii Schott, tji: íntereffant ba«
burc^, ba^ i^re länglichen ©lätter gro^e Soccer ^a&en. ift
biefeg aber gewifferma^en nur ein Itebergang »on bem einfas
c|en gum I)oliigeftebei;ten SSIatt, n)eíche§ nic^t gang ju @tanbe
geFommen ift. 5Cué 5Cmerí£a.
S)a§ ©efd)lec§t Amorphophallus M. iji jumal in A.
cauipanulaius Bl. merfreurbig, aber bei un§ no(^ fe^r feiten.
A. bulbifer. Bl. bogegen puftger: bie SJíittelríppe ber S&íatter
tragt einen War^enformigen ÄnoUen.
C. Pothoiuae.
Drögen nur eine fleine blattförmige «Spätre.
Au t hur ¡um violaceum Sch. SCu§ bem ei^emali^en (SJefd^
lec^t Pothos L. ^inbet fic^ in unfern SÖarmpufern, unb
trägt boib »iolette balb mei^e mie glaftge Beeren. — A. dig
i t a l um R. mit fei)r langen ©íattftieíen bie ein elflap»
pige§ gefingerte^ leberigeS SSIatt trogen^ — A. crassin
e r v i um S. mit eiförmig = langli(^en, bícÉíeberígen SSIättern
unb iurjer ííeíner iSpatf)e an ber S&afiá be§ furjen ÄoIbert§,
fomie A. macrophyllura, gehören ju ben ^äuftgern.
2)ie SCcoroibeen
fann man einerfeitä fe^r mo^I mit íí)nen »ergleie^en inbem
aud^ bei i^nen ein ben tJorigen entfprec^enber mit ©lütten
bic^t befe^ter Kolben fomie in bem blattartigen ^nbe be§ ©ten»
gel§ eine ©pat^e »or^anben ift, audEr bie f^tuc^tbilbung bal^in
fúEtí anberfeitä aber fc^eint i^r Urfprung bod^ nici)t unter [t^
nen gefuci)t merben ju burfen, baile feurig ^ aromatifc^e @toffc
unb ein fe^r abmeic^enbeS ^Cnfe^en befi^en. ©efd^Iec^t
T» ACORUS L.
entmiífeít aif§ geglieberten fe^r ^emur^retc|en ^J^íjomcn
einen einfc^neibtgen ouf bem 9ííí($en' gefieíten «Stengel an bef"
fen eigentlichem (inbe ber bic^t mit fed^Smdnni^en ^eíc^Bíiítíen
befe^te Äolben fliegt, al§ beffen ©pat^c man bie fcieinbö^^ in§
FISTIA. 507
«Blattartige verlängerte ^ortfe^ung be§ ©tengelö anfe^en fann.
©ie lä^t fich aber audE) fo erHären, ba§ man biefe SSlattbii»
bung al§ au§ ber burc^ ben (Spabi;c entftanbenen @rfc|öpfung
not^menbig geworben annimmt. S)ie hielon^ifche <Specie§
1. A. Calamus L. (SalmuS.
foH nod) S)ierbach'ä ^Behauptung eigentlich au§ Snbien
liammen, ftnbet ftch aber boch über faft gang Europa unb äfften
fo hawftQ ixi^ fchmer mirb ben 9öeg biefer Sfugbreitung
ber bocf) nur burch SÖlenfchenhdnbe gefchehen könnte, ju begreif
fen. SSei un§ mare er an ^lu^ufern unb ©ümpfen nicht fei»
ten, menn ihm nicht fo eifrig nachgejtettt mürbe, ba ba§ fcha^:«
bare 5irom bem ber inbifchen ©citamineen fafl gleich
ten ift.
2. A. gramineus Zi.
©ine Heine Topfpflanze unferer botanifchen ©arten au§
Sapan mit grasartigen SSlattern unb fleiner SSlüthe aber gleich»
falls aromatifch mie ber gro^e. Tragt reife fruchte.
®ie f ü n f t e ^amilie
IV. LEMNACEAE,
3öirb »0n mehreren p ber öorigen gebogen mit ber fte auch
öermanbt ift, »erbient aber bo(^ megen be§ fo eigenthümlii^en
SSaueS öon ihr abgetrennt unb befonberS aufgefteUt ^u merben.
finb Heine fchmimmenbe ^flan^en bie »on einer «Seite
betradhtet, in ben Sföajferlinfen bie niebrigften aller ^h^ttero»
gramen reprafentiren. Sh«^ Stamm unb 3Cefte, mit ben ein»
fa(^iien. 5Blüthentheilen on B^ihÌ «Stettung, ia felbji mit
nur hi& bemerkbaren Spiralgefapen grenzen einzelne
fchon an bie Sebermoofe.
FISTIA L.
@in interefantcS ©efchlecht ber Tr0penldn:bet jegt au^ in
einer ©atiuttg in beit botanifdhen. ©dcteni mo e§ ft^ jmar rafch
»ermehrt aber fchmer ju behanbeln ift. ®iefe,
1) Arabrosiuia, eine Canbpfianie, ^abe ti^ nic^t lebenb gefe^cn.
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