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3G PAP Í L ÍONACEAE .
§ 0 í ) e í)eca)nt)ad)fcnbc ^^jíansc írac\t an jebem a^íatíc breí
cl)cn n)OüOU ba§ í)ancicnbe caipíifd)e @nbí)Iaítd)en non einigen
Boíl Sänge uicí grofKi* oI§ bic ílcincrn feiíltdicn ift. SencS gropc
til fc^on etiimS empfinbltd) gegen bíe ®tniuir!ung be§ bicecíen
eonncnítd)t§, nieí)V aber bie (eitlid)en \:)eld)e fid) fouiol tn gevaber
niS bi-eí)enbei' Sííid)tung unauSgeíeí^t, sn^QV íangfam aber bod)
ftd)t6ar genug, aufwärts unb uneber sun'íc! beilegen, fobafj ftc
fid) niát)venb ií)i:e§ ^ICuf unb m jugíeiel) bem gtof^en näl)ern unb
bann uneber »on ií)m entfernen. SStSrceilen ruí)t ba§ cine üon
beiben. Söunberbar genug ift bie SI)atigíeit ganj unabí)angtg
yon ber ©efammtpfíanse, benn ein abgefdinitteneS ©íatt fä^rt
für ftd) fort fid) ju beiuegen, feíbft-ein abgefd)ntttene§ Stattd)
en auf eine feine -Sí^abelfmíie geftedt, ja ber ifoiirte fieinc
S l a t t f t i e i felbft. ^ter roäre alfo and) üon anberer Seite aí§ ber
ber ©eftait ein liebertritt in bie Sliegion be§ íí)iertfd)en Seben§.
(Sine sweite, obiger siemlic^ äi)nlid)e aber ganj uncmpftnb-
I{d)e@pccie§ ift D. cana d e n s e L., im freien au§l)altenb unb
in QÍlen botanifdjen ©arten ju ftnben. ©inige anbere inegen ii)rer
rofenrot^en SSlumen angenei)me Sopfgeroäci)fe au§ biefem ©e»
fd)icd)t kommen in ben §anbel§gärten »or.
S)ie i^m »enüanbte Urari a Desv. fc^Iie|jt ftd} r)ier an,
LOUREA Desv.
®er ^eld) bläi)t ftci) nad) bem S^erblüi)en auf unb verbirgt
eine si^sasfformtg geglieberte .^ülfe. 3)ie ©attung
L. Vesper t i l i Ollis B.
Jacq. 1. c. t. 566.
ift einiai)rig unb »on fe^r fonberbar geftaiteten SSIattern,
inbem fte eigentlich ai§ gmeipaarig angenommen n)erbcn muffen,
nioüon bag í)interc ^aar furg, wie »erfümmert, au§ jraei fd)icf
breieceigen ©Iattd)cn befte^t, ba§ »orbere aber s«
breiten i)ammerförmigen jeí)nmoí breiter ai§ langen v)erroad)fen
ift. man i)at e§ baí)er mit einem fliegenben SSogel ober g-Iebermaus
üerglic^en. ^iefe SSIätter flattern aud) beftänbig im 2öinbc
bin unb ^er. 3n @od)in(^ina.
AESCHYNOMENE. 3 7
IJEDYSARÜM L. eiifiFiee. fr. Sainfoin.
S n einem red)tn)tniel{g abgeftuijten Ätel ber ©lume ent»
mtcieit fic() eine paternofterförmige platte .^ülfe mit !rei§runbcn
jule^t fiel) obiöfenben ©Hebern rote bei ben vorigen, aber DÌ)ne
beren onbere ^Cbmeic^ungen im S5au. 3)ie Slumen fiel)en in bic^»
ten ©nbtrauben unb finb rot!) ftroÌ)gei& ober roeifj. S)ie Sölätter
unpaarig gefiebert.
Bk finb im füböftiicfjen ©uropa hi§ ^um mittleren Offien ju
^aufe unb roerben roegen ii)rcr angencl)men 23iütl)en, iebod) nidjt
l)äuftg, in unferen ©arten gcjogcn. ^te gemcinfte
II. coronariuni L. ^taliänifdje (gSparfette. fr. Sainfoin
da B'lalte.
ijl 3roe{iäi)rtg mit fd)ön bunieÌrotÌ)en n3oI)Iricdjenben Siuti)cn
unb mirb in ©übeuropa alä fc^äpareä fyutterfraut cultiyirt.
ONOBRYCeiS Toiirn. fr. Esparceüe.
Hnterfd)eibet fid) öon ben Dortgen burd) bie einfadje ungeglte»
berte nic^t auffpringenbe ^rud)t. ®er iiiel ber Siume ift aud)
i){er redjtroinfelig. ®te SCrten i)aben gleicl^eä Saterianb mit
bem 'SDr'oergel)enbcn.
0 . sativa Larn. bie gemeine ©äparfette ift merftuürbtg
weil fte eincSCcquifttion ber neuern Kultur (fett ctroa 200Sai)ren)
üon ben treffltd)ften (g{genfcl)often ift. SUittteiä ii)rer lang unb
tief gel)enbeu Söurjeln bauert fte an ad)t bi§ jcl)n 3al)r unb üer=
beifert fogar ben SSoben, mciciicä felbft ber magerfte .^allboben
fei)n fann. Sn günftigen iäUen i)at man on funfgig
bauernbe f^elber con il)r gefel)en.
0 . crista galli L. unb 0 . Caput gal l i L. finb jraei ©at"
tungen mit mageren (Stengeln unb roentgblüt^igen SCe^ren beren
hirje «hülfen mit ©tackeln gekrönt, einem ^a^nenfopf mit Äamm
gieic(}cn (f. bie ttoc^erge^cnbe ^.fnmeriung).
«5 "•i 3 L.
S)ie ©taubfäben finb in jwei gleidjc ^í)aíangcn, jebe ju
unf, getrennt. m
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