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476 PALMÄE.
7. CHAMAEROPS L.
Hntcrfc^eibet fid) burci) t^eti§ poii)9amtfcf)c SSIut^en
getrennten ©efct)Icd)t§ mtt inonabeIpt)ifc^en ©taubfaben, brei
gefonberte ©oarien nnb eben foldje ©eeren. S)er @tamm tft
f i t r j , bte S3iatter fà^erformtg, o^ne ^äben jroifcljen ben ©polten.
SJIattftiel ift mit dornen fdgeartig befei^t. ÌDte
tcoifenen ofttgen Kolben ftnb mit mehreren (SpatÌ)en umgeben.
SSJlan ste^t l^aujtg
1. Ch. humilis L. fr. Palmiste. gr. cf oXvi'^ xaij^aÌQSipi^g.
Bot. Mag. t. 2154.
STR-ft gett)0i)nl{ci) nut ^wei ^o^em «Stamm unb iret§»
runben SSIattern beren Bipftl unb bec JBIattftiel mit
geraben unb ^aftgen ©otnen befe^t ift. ^inbet ftc^ an atten
fìen be§ 5!}iittelmeere§ unb ift eigentlid) bie einzige europoi:.
fc^e ^alme. Sm ©arten SSoboIi ju ^iorenj fpro§te fte ou§ ben
§ugeIn.I)enior. — S!Jlartiu§ unterfd)eibet ^mei SSarietaten:
a ) Ch. b. depressa. SfJicbrig, mit ^uSldufern unb fteifem
Saub, bie JBIatt^ipfeÌ ftumpf; unb
/S) Ch. h. elala. mit Ì)0^erem @tamm, o:^ne 5fu§Idufcr,
bie «weniger fteifen 33Idtter mit fpi|en B^pfein, bie
sBIumen bid^ter fte^enb.
2. Ch. Hyslrix {Mari. t. 125) mit äp:{gem Kolben unb
vier lebcrigen eiförmigen «Sd^eiben an befen SSap, bie SSIdt«
ter mit ftad)elig fraufem ^afergemebe befe^t, fommt ouc^ in
ben Sreib^dufern sor.
8 . RHAPIS L.
SOiit ro^^rartigem «Stamm unb mit langen in ein ^aferne^
entmiiieiten ©Iattfd)eiben verfemen. ®ie dftige ssiiit^eniioibe
ift anfangs rofenrot^. S)ie einzige ©attung
Rh. flabelliformis L.
tragt einer 3—4 iinotigen «Stamm, unb gè»
ftngerte mt «bgebifen fdc^erartige SSIdtter mit unben)e^rtem
njeiplsigen SSlottftiele. Sott aua (E^ina fìammen.
PHOENIX. 477
PHOENIX L.
SDiit gan^ getrenntem ©efd)Ìe($t, einem dftigen trauben»
artigen Spabi;r unb unget^eiiter Spätre. ®ie SSIdttec gè»
fiebert.
1. Ph. dactyl ifera Z. S){e 3)at t e l p alme. fr. Dattier.
engl. Date. gr. neugr. Kovq^aòid ober
00 tv IX a.
Blackwell t. 202. — Belile in ber Deser. d'Égpyte t.
62. — Nouv. Duhamel IV. t. 1—2—3. bis. —
Martins t. 120 etc.
®er berui)mte Baum, »orjugSmeife ^ a l m b a u m genannt,
an ben ftc^ fo »iele Erinnerungen au§ bem 5iitert^um mie au§
ber fpdteren Beit inupfen. ©ein eigentliches SSaterlanb fc^eint
bie gemäßigte ^ei^e Bone ju fein, unb nod) je^t mie in ber
SJorgett finbet er fic^ unangebaut an ben Ufern be§ @upl)rat
unb Tigris, bem i)eiltgen Sanb, ^eg^pten burc^ ganj 9Ì-orbafrica,
fo mie in Arabien unb Subperften. Sn Europa reift
er ieine ^rüc^te (bloji bi§ (Sanbia) blöi)t aber mo^l unb ftnbet
fic^ einzeln in Sictlien Qur ber Saracenen beftanb ein
ganzer Söalb bayon, ben aber bie (S^riften, al§ ^eibnifc^, yertilgten),
bei m'apel, einige in 3^om, an ber d^imna üon ©e^
nuo unb weiterhin big IJ^ts^a unb «Subfpanien, cultiüirt megen
ber SDfterpalm^meige. (gr gebeizt blo§ in Sanb, oft fdieinbar
o|ne atte ^euc^tigfeit, bie aber in ber Siefe, menn aud) faljig,
Dorl)anbett fein mu^. Mannt ift bie S^otl)menbigBeit feiner
«öefrucä^tung, unb bie ^iirien pngen bie männlichen SSlüt^en»
folben an bie meiblic^en ©dume, ma§ fc^on ben TOen be»
fannt mar. Ein foldjer lebt 2—300 ^a^re.
Eine reife ®attelfolbe ober Sraube hi^t faft SJ^annegldngc
unb fchleift getrogen auf ber Erbe, ^rifc^ ftnb bie irud)te
roth ober blau, mie |5flaumen geftoltet, unb l)aben einen U p
lichen ^uft, »erbunben mit großer Su^igfeit. 50ion be»
:^auptet e§ gebe on l^unbert ©orten, in Probien ftnb fie fe^r
regelmäßig »ert^eilt unb jeber sßaum ^lit feinen Eigentl)umer.
SOlebino bilbet ben ©tapelplai^ berfelben. 3)ie oerbreitetftc
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