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234 SOLANACEAE.
am atnnoberroti)c gletc^fattS fei)r gro^e SSIumen bie m
iebod^ fcltett ofnen.
4. D. ceratocaula Ortega.
m t fcttltci) ftc^ fcfilii^enbem Äeiii) unb äußerlici) liia angelaufener
«Blume, bte glatte iiapfci sunicfgefc^iagen. ^te mie
Corner ftd) au§bc^nenben Bn^etge geöen ber ntebecn IJflange ein
artige^ 5fnfe^en, «Cuä ©uba.
5. D. aielel L.
©iebt su ber Betrachtung ^Cniafi mie bie ^ t u r in einer unb
berfelben ©ruppe oft ©egenfa^e bilbet. ©ci^renb bie anberen
@pecie§ etmaä kräftiges ^ilbftac^eiigeS jeigen, gieW biefe mit
i^rem ^ociift feinhaarig meidjem Heberauge atter ^heiie ein «Biib
ber a^ilbe; bie SSIdtter finb ungeja^nt, ber ^eic^ c9Ìinbrifch.
S o l a n d r a grandiflora Sw. ben SSorigen o^nlid), finbet ftcì)
in ben ^arm^aufern.
4 . HYOSCYAMUS L. SJilfeniraut. fr. Jusqmame. gr.
Togxvaf^og fiéXag- neugr, Fé^cog.
f i e b r i g e ftinfenbe trauter mit gemifferma^en ^CehrenMu»
then bie unregelmäßig unb an einer (Seite gefchii^t ftnb.
racteriftifch ift bie in ben Äelc^ Derfenite Äapfei bie ftd) nun
oben runbum mit einem cont)e;ren ^eifel öffnet, (gin interef::
iante§ ©eifpiei ber ^^aturhuife im »naenreichl ^ie gemeine
©attung
\
H. niger L. fr. Hannehane, Potelee. engl. Henbane,
mit gelHicher violett Bis fc^wav^ geaberter SSiume (aucf)
tn SJarietaten bei un§) ift eigentlich sweijahrig unb nid)t immer
häufig. (Bine ^ftanj e tragt an funf^igtaufenb Samen.
Sm fublichen Europa Bi§ felbft Seutfchianb herauf ftnbet
ftch ftatt feiner H. albus mit feineren, geftielten ©Idttern unb
fchön gelber SSiume mit moiettem Sd>iunb. @r ift nebft H aureus
ber uon ben alten ©riechen unb ^feg^ptern gekannte unb
ieèterer ber angemanbte, unb man »ermuthet baß eß ber Nepenthes
be§ Horner fei.
CAPSICUM. 235
5 . SCOPOLIA Jacq.
Wfiit hangcnber rßhrig« glo(iiger 5öiume unb oud^ umfdhnitte»
ner Äapfel, in ber einzigen 5Crt
Sc. carniolica Jacq.
eine artige üaterlanbifi^e krautige ^fianje bie f(^on im SOiarj
au§ ber drbe tritt unb blüht, mit außen braunen ©lochen.
bet jldh in ^rai n u. a. milb, unb ift je| t t)iel in ben ©arten vev
breitet.
N i c a n d r a physaloides Adans. ift eine norbamerifanifdje
bufdhige Staube mit artigen großen blauen «Blumen in einem
funftheiligen Äelch beffen 9vanber pgelarttg heraustreten. Sebe
«BíüthenBnoépe fonbert vor ber Entfaltung 2öaffer ab, rva§ man
herau§bru(fen íann.
6. PHYSALIS L. Subeníirfche.
^ e r ^ e l c h mirb nad) bem S^erbluhen blafenformig auägebehnt
unb fchließt eine etma§ faftige rothe SSeere ein, momit fich ba§
©efchledit bereits ben ^achtfchatten nähert, ^ie intereffans
tefte ^rt
Ph. Alkekeugi L. ^ie gemeine SubenÜrfche. fr. Coquerelle.
engl. Winter - eherry,
tt)ad)ft an fteinigen Serghohen, am9ííanbe ber SSaíber u.f.m.,
ift fchon etmaS holzig «"b trägt bie SSlüthen gmifchen ben paarig
nebeneinanber ftehenben «Blättern, eine auch bei ben 5^ad)tfchat=
ten öorfommenbe fonft fehr ungemöhnitche Stellung. S)er Äelch
mirb anlegt sinnoberroth wie bie fd^öne giänsenbe Beere mit an»
genehm fäueritdhem Saft,
S)ie anberen meift ameriBantfdhen ©attungen ftnb unbebeu=
tenb; nur Ph. peruviana L. in ber ganzen heißen Bone, ^eiá)=
net ftdh burd) bie fleine fcharíadhrothe glänjenbe ebenfollS genieße
bare f^rucht au§. @ine Topfpflanze bei un§.
7. CAPSICUai L. epanifcher Pfeffer.
S i n b im «Bau ben SJorigen ähnlich nur baß fte, ohne nac^=
mac^fenben Äelch, eine trockene íeberige nicht auffpringenbe
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