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436 ALISMATEAE.
IN lini
B. umbellatus L,
SDltf: fci)önem runben «Schaft ber am dnbe tn emem ©d^trm
bie bunfeli'ot^en S5iut^en tragt ^Dte fc^maien 5Biatteu fmb
fc^arf unb uerwunben bem n)eibenben ba§ SiJiaui: ba^ec
ber S'i'ame.
(Sine anbere ©athtng tn blitzt ttJctg. 9ietci)en=
baci)^at auc^ bie obige tn ^Belgien fo angetroffen.
30. LIMNOCHARIS HB.
trennt fid) beutlic^ in bret unb brei raei^e Siumen»
Hatter. ift eine amerifanifc^e Heine SSajTerpflanse, je^t
auc^ in unferen ^aufern; mit ODalen SSIattern. L. Humb
o l d t i i . (Hydrocleis R.)
b. ^ I t fme n . ®er innere ^erigonalfretä inibet eine entfc^ie^«
bene SSIumenFrone: nur ein ober graet ©oomen tn jebem freien
SarpeU. S)er @mki)o ^ufeifenförmig.
3 1 . ALISMA L. ^rofd)Iöffei. engl. Wat er plantain.
biä sn)ölf @taui)fdben unb ja^Iretciie IJiftilte. S^uu
ein tn jebem Sarpeil.
e i e $ctci)nen ftc^ burc§ bte Ö.utrle t^reä ©d^afteS au§,
üon benen fiirsere mit Utngeren abwed) fein. A. Plant a go L.
mit etförmtgen aSldttern unb rofenrot^en ©lütten liebt etgent»
lid) nur ben feuchten ^oben ber ©rdben unb ift ietne n)a^re
SSaffcrpflanse. A^ier ftnb bte SSIdtter breit b{§ jum ©iförmt^
gen. näherem Stanbort erfd)einen alle gra§förmig fc^mal.
— A. n a t a IIS L. mit meinen ©lumen, tragt eiförmige ©ldt=
ter am ©tengel, — Actinocarpus Damasonium R. Br.,
fd)tt)immcnb, mit eiförmigen Slattern, ^at einen gleic^fattä
fd)n)immenben ©c^aft mit mel)reren SSlüt^enquirlen.
3 2 . SAGITTARTA L. ^feilfraut.
3)ie l)ielänbifc^e ©attung, S. sagliti fol i a L. ift eine
fd)Dne ^flanje ber Sümpfe, meldje man, n)dre fie auSldnbifc^,
cultiüiren unb bercunbern mürbe. SCud) ^ier ge^en bie 5Bldtter
vom edjmalen faft (gtnfac^en (unb ea giebt ©egenben, 3.
SAGITTARIA. 437
on ber £)ber, mo fte nur fo erfi^einen) in bie SSreite unb jmaiJ
fo merfmürbig, ba|i bie unterften (Seitenrippen rüifmdrtä
richten, unb bem S3latt bie pfcilfpi|enförmige ©cftalt geben,
)üa§ on Arum erinnert. S)ie fdiönen rofenrotl)en ober meinen
©lütten finb getrennten ®efd)le(^t§, ber Sdjaft gart unb metc^.
S)te ^flanje entfpringt au§ ÄnoUen meiere bei einer d)ineftfd)en
©attung (S. cliinensis) ePar fein follen. — Bie fommt andi)
gefüHt »or, unb man l)at aud) bereits mel)rere in ben ©arten.
c. Suncagtneen. al§ eigene ^amilte abgefonbert. 50itt
3—6 ®arpellen mit fd)ief angefe^tem ©riffel, gu fc^einbar
gemeinfamer ^rud)t »erbunben.
ftnb unfd)ctnbare .trauter auf feuchten Sötefen. Trig
1 0 c h i n palustre L. ba§ . ^ r ö t e n g r a g , mit einfachem ©(^aft
an bem bie brei fdjmalen ^rüd)te bte ©riffel mie gurücfgerid^»
tete S®iberl)afen ftel)en ^aben. Sntercffant ift ba§ ber wer»
ftorbene ©mel i n (2>erf. ber Flora badensis) fd)on üor langen
Beiten barauf aufmerffam mochte, aber nic^t bead)tet mürbe,
ba§ ba§ SSoriiommen biefer ^flan^e ouf barunter Itcgenbe
lager beute, unb ba§ man fpdter bie neuen bab{fd)en Salinen
gerabe ba auffanb, mo e§ feinen Stanbort l)atte — (Sine
fleine SSafferpflanje unferer Söarm^dufer, Aponogelon distachyos,
mit einem gegabelten Schaft oott eiförmiger meiner
SSracteen in beren SÖinfel Staubgefd^e unb Stempel fte^en
mirb jei^t ^ier^er »erfe^t unb erfc^eint in ber St)at mie eine
nur in Succeffton aerrijfene a3lüt:^cnform biefer Familie.
S e i f t e Familie
V. MELANTHJCEAE.
©emddjfe beren bie meiften nur ein botanifc^eS Sn*
tereife l^aben. Sie ftnb faum eine natürliche
lung 3u nennen, ba fte mit einer SDlenge benad^barter ^amt»
1) m t f(i^ten ie^t fein SBorfommen ftets in ber beé bunten
©anbfteineé ju fein.
©
M
A