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genei)me (Spetfe alö ©effert:. 3)ec (Stamm wirb ntdf)t iet(i)t
über jnjan^tg ^oc^ aber rvol 1 — 2 bte
5Ceiie finb oft frumm unb baS ®ac^§ti)um äu^erft langfam.
fott funf= bis feci)ä:^unbert Sa^re alt raerben fönnen unb i^i
babei Don ber leidjteften ^ortpflansung, tnbem ein jeber
ja felbft ein ©tutfc^en ^ol^ nur mit etwaa SÌinbe, in bie @rbe
gebracl)t, Söurjein fd^Iagt unb treibt.
Bumol im Äönigreid) Si'eapel fd^roi^t au§ ben alten ©täm^
men ein bem (Stora;r ober ©enjoe fe^r oi)nli(i) fe^enbeS
^ a r s , ©Iii)il genannt, au§, »om feinften faft fü§lic^en «Sto»
ra;i;gerud^, bai)er Stei(^enbad^ aud^ auf eine ^erwanbtfc^aft
biefeä @efd)led)t§ mit ben St^raceen gefc^loffen
3)cr Delbaum ftanb im 5Cltert:^um in ^o^er S^ere^^rung.
(Selbft bo§ ^dIs burfte nic^t »erbrannt werben. @in ^lioenfran
§ gierte ben Sieger. SSe^annt ift ba§ fein B^^eiS baä
Symbol be§ ^riebenS war. 5Cuci) beutete ein folci)er fpmbo*
lifci) auf a3;arml)er5igieit, ©lüc^feligfeit, ©nabe u. f. w,
2. 0. fragrans L. (0smanihus fragrans Lour.)
0 . fol. eliiplicis serratis glaberrimis. "i),
iVoM» Diih. V. t. 21.
Itnterfcfieibet fic^ burc^ bie großen gefägten ©lätter unb
eine tief üierti)eilige ©lume »on fe^r angenehmem S)uft, we^-
l^olb ite bem ^^ee oft beigemifc^t ift. Sn (5§ina unb Sapon
3U ^aufe, boc^ ouc^ fd^on in Stalien im freien.
0 . americana L. am. Devilwood {Mick. arhr. d'Am.
n i . t. 6.), hat gro§e ^ugefpi^te umgeie^rt« eiförmige SBlätter
unb ein furchtbar fefteä ^ol^, ba^er fein bortiger ^ome. IBei
un§ in ben ^alti)aufern.
4 . PHILLYREA L. fogenannte S t e i n l i n b e. fr. Filaria.
fOlit »ierti)eiliger, rabförmig ofener Ärone. S)ie iugelige
S t e i n f r u c h t fleifc^ig, mit bünner zerbrechlicher
1) evf)teit in Sieapei boffelbc in fajì fauftgro^cn ^nolien untei' bem
9(iamen Gomma de Lecce, ®te ^^armaceuten unb ®i)emtfet; fd^cinen
erft tn ben re^ten 3cii)cen barauf aufmecEfam gewotbcn ju fe^n, ba man ti
in ffu^ircn SBerien Eaitm, ja gac ni^t efit)5i)nt ftnbei.
LIGUSTRUM. 267
S5âume unb Sträuci)er O mittettcinbifche SíJíeer, mit
glcínjenben immergrünen «Blättern, woöon Ph. lat i fol i a L. fíe
breit ei - biâ faft herdförmig unb eine flumpfe ^rucht hat. S)iefe
©attung fommt in »erfchiebenen S&arietáten, faft ungebahnt unb
etwas fchmalblcitterig (laevis), fcharfgefägt (ilicifolia), unb mit
f(^ief gebrehten SSlattern (obliqua) »or. — Ph. m e d i a L., mit
eilanjettförmigen gan^ranbigen ober auch fpi|gefágten ^Blattern
unb f^rüchten mit einer fleinen Spi^e, gleichfattâ in mehreren
gSlattoarietáten, jumal ber fd^malen (ligustrifolia) ober mit ru»
thenförmigen aufrechten heften wie bei ben fappeln, ober hin»
genben u. f. w. — Ph. angus l i fol i a L. mit ganj fchmalen
Itnienförmigen wenig gejähnten SSlattchen, ebenfattê in einigen
SJarietatett. — S)iefe SSoume muffen bei unê im ÄalthauS über»
w i n t e r n , ertrogen aber in ©nglanb gronfreich unb Italien im
f r e i e n ben Söinter wo fte h«uftg al§ Bierben in ben ©arten
unb ^ar i ê gefehen werben.
5 . LIGUSTRUM X.
«Beîannt an feiner hierlänbifchen ©attung L. vulgare!. .
( 9 í í a í n w e í b e , fr. Troène, engl. Privet, gr. ^mQata) mit
fchwarjen, aber ooriirenb auch mit gelben, weisen unb grünen
«Beeren. Sn gefchü|ten Sagen bleiben bie «Blatter ben SÖinter
über. — L. lucidum J i t hat bie mehr eiförmigen gugef
p i ^ t e n «Blätter auf ber ©berfeite glänjenb. Sn ber «Barietät
L . 1. floribundum bilbet er no^ größere SSlüthenbüfche. —
L . nepalense Wall. (L. spicatum) hat woEtge B^^eige unb
eilangettförmig fpi|e auf ber Unterfeite ebenfattê behaarte 35lät«
ter. 9öie bie folgenbe eine §au§pfian$e. — L. japonicum
Th. (Watson, Dendr. br. t. 137) mit großen berben eiförmigen
langgesogenen gugefpi^ten glänjenben Sölättern mit brauner
fOtittelrippe, bilbet einen fchönen Strauch ber um ^ari§ baâ
^reie au§hâlt. 5Bei unê bleibt er ^auêpflanje.
1) Sie man bei fiù^tigem SSlicí mit Rhamnus Alaternu« üewec^--
fein fann,