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490 GRAMINA.
A i r a cespitosa unb flexuosa L., garte ^oc^ftcnôelige 9ötefen=
Srafer, seíc^net ftá) burc^ elegante 3f{fpe unb bte tiefen paral=
leien gurc^en ber SSIatter auê.
19« AVENA L. ^afer. fc. Jvoine. engl. Oat
S)rei= ober me^rHuí^íg, in g^Jet S3racteen, unb bte au=
^ere ©pelge ber 35íütí)e grannentragenb.
Der gemeine ^afer A. sativa L. ^at etroaé
tifc^eê n)a§ man an ben fferben nací) gu ftarEem ®enu^ befeU
k n bemerft. @ein SSrot fc^merft etmaâ bitter unb wirb nur
im í)o^en 5^orben genoffen. @r íommt begrannt unb un&e=
grannt üor, weí^, fc^roarg unb braun. ®er ungarífc^e ober
g a ^ n e n í ) a f e r A. orientalis L. mit bufcf)íger einfeitig ge=
ftettíer 9?ifpe njírb für einträglicher gehalten. Sft oucf) roeif ober
fc^njarg. — A. chinensis X. ^at bte a3íütí)chen an langen
(Stielen über bie SSracteen ^erauê^angenb. ~ A. nuda, mit un»
kfpeljten @aamen. — A. fatua L. ber ^ i fb^afer , mit
braunborftigen (Saamen unb gebre^ter ©ranne; mu^ t)or ber
Sîeife auêgeriffen merben um f^c^ nici)t al§ argeê línfraut ^u
verbreiten. — A. brevi s L . Äurj^afer. «Oiit f urgen,
einfeitigen ^Ce^rc&en. — A. e l a t i o r L. (Arrhenatherum avenaceum
P ^ . ) ein ricí)tiger ^afer, liefert ein fct)ôneê f?utter=
graê ber ^Siefen unb ^ei^t (gang aufáítig) fr ang Ô ftfcí) eâ
a î a ç g r a â (fr. Fromentat),
G l y ce r i a fluitans Ä . Br. 5Pîannogru§e, in (Sumpfen,
liefert genie^are (Saamen.
2 0 , BAMBUSA ÄcÄreö. SS^ambuâro^r. ft. Bambou.
S i e SB^ambuêro^re fommen bei un§ nic^t gur ©iöt|e mie
fte benn ouc& in t^rem SS-aterlanbe nur feiten fo angetroffen
werben , ba^er fíe noc^ immer unt)oWommen befannt ftnb. eie
iînb bie größten unb ma^r^aft t)erí)0í3enben ©räfer oft in ^aU
men von einem ^u^ S)urc§meffer, gange 2öalbgebitfd)e biibenb,
unb öon au§erorbentiid)em 5^u|en für bie Sropenbewo^ner,
ba fte fe^r fefte leichte fogieic^ fertige aS^alBen gum ^auferbau
u. bgl. liefern, bie nur bec Sôitterung auf bie S)ouer unter»
T R I T I C U M . 491
liegen. Sie jungen (Sproffe gleichen (flep^antengäiinen, unb
man fie^t an jeber langen (»tange, ba^ bie tiefften (Söurgel«)
knoten bidit aneinanber liegen unb fic^ nac^ oben in immer län»
gere Snternobien auäbe^nen. 5!}iartiu§ :^at eiue a)litt^et=
lung »on Söallici) tn galcutta befannt gemacht nac^ melc^er
bie üerfc^iebenen Gattungen eine gemaltige Sreib^raft geigen.
B. gigantea W. g. iB. mud)§ in 31 Sagen 25 9 Bott.
S n ben Änoten ber alten Stamme ftnben jtcl) Äiefelcon=
cretionen, Sabafd)ir (Tabasheer) genannt, oft gang bem
Dpal, ia bem ungarifc^en ^eueropal gleid)enb, übrigen^ aber
o^ne ®erti).
B. ßalcoa Roxb. fott unfer gemeines a5ambu§rol)r Ite«
fern. erreid)t eine ^Di)e oon 60 ^u^ unb mäd)ft gang
fenfrec^t. ^inbet ftc^ ^äufig in «Bengalen. — B. arundinacea
L. ift t^m ä^nlic^.
S i e tn ber neuen ®el t oorfommenben bilben ba§ ©efc^lec^t
Guadua Knth.
2 1 . LOLIUM L. Solc^. fr. Ivraie. engl. Darnel,
Rye grass.
Sragt platte ^el)rc^en bie mit ber fc^arfen ^ante auf ber
«Spinbel ftei)en, unb nur eine aS^ractee unter iebem au§er bem
ber Spi^e, melc^eä gmei ^at.
1. L. perenue L. @nglifc^e§ S^a^grag.
^erennirenb, ntebrig, ba^er gumal in (gnglanb gu ®ra§=
planen in ^atU, meld)e burc^ bie Söurgeln fei)r bic^t merben,
ma§ ftc^ aud) iünftlic^, inbem man barauf reitet, ergielen lä^t.
Sa§ gange @ra§ giebt ein feine§ ^utter.
2, L. temulentum L. Sol lgra§, Saumellolc^. fr. herbe
cZ' Yvraye.
©inia^rig, oft mann§^oc|, mit begrannten 5Cei)ren, ein
Unkraut im Si^oggen. (Seine giftigen, Stupor unb ^a^nfinn
erregenben digenfc^aften ftnb ermiefen.
2 2 , TRITICUM L. SSei^en. fr. m engl, Wheat.
Unterfc^eibet ftc^ burc^ bie biederen rot^gelben Horner unb
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