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462 COMMELYNEAE.
©lumeníilattern. í&ü uná Un freien Sanbc." — Tr. rosea
Fent unterfc^cibet fic^ burcf) ettüaa ítegenbe Stengel unb lang»
geftielte ©olbenMüt^en, ©etbe in ben »ereinigten Staaten. —
T r . erecta Jacq. í)at bte inneren brei Staubfaben fletner,
unb eine be^oarte Sinie langg beö ©tengeiS; bie «Blatter finb
cEiptifcfi.
2. T. dis c o l o r Sm.
Bot Mag. t. 1192.
f^aji iT:ammío§ mit lansettformigen bi(fen jugefpí^ten
tern bie ouf ber Hnterfeite üioíett ftnb woran bie ^jían^e leicht
íenntíicí). ®te ^arbe liegt in einem brüftgen Beffgewebe. 5Díe
ííeinen weifen SSÍumen ftedfen in einer sraeiblätterigen ^utte
au§ üeriur^ten ioljnförmigen SSIottern gebiibet. Sfué ©üb«
amerita, bei un§ im ©ewac^g^ana.
giebt nod) mei)rere Gattungen (wie bicolor, erecta,
crassula etc.) in ben botanifcl)en ©arten. S)ie ©efc^Iecí)ter
C a m p e l i a unb C y a n o t i s [erliefen ftc^ ^ier an.
57, COMMELYNA L.
Äann man al§ eine Sfnamorp^ofe ber »origen betroc^ten.
S i e ^aben meift nieberliegenbe ftarí beblätterte Stengel, lang»
fcí)eibigc SSÍatter unb in einem ^er^förmig üerWrjten ^üttblatt,
íursgeftielte S)oíbenbíiit^en mit einem gríínen ungleich breibíatterigen
Äeic^, brei meift fc^on himmelblauen (feiten gelben) garten
oud) ungleich geftaíteten SSiumenbiattern unb »on ben fed^S Staub»
fäben nur brei fruchtbar, bie anberen fterii, ftatt ber ©euteí
wie mit einem weifen Äreug gegiert. 5fuch an ber breifache»
rigen ^apfelfruc^t ift ba§ eine ^ac^ kleiner. giebt an
ochtjig Specieä.
C. coelestis, aiigustifolia etc. ftnb bie fc^ouften.
5 8 . DICHORISANDRA Mik.
«Braftlianifche Stauben mit fíeinen bicfen ^crigonaíbídt='
tern, woyon ebenfattS bie brei äußeren feldiartig bie brei tn»
neren blumenbíattartig ftnb.
5Ran ftnbet ie| t guwal in ben ©ewachS^áufern:
LUZULA. 465
D. thyr s i f lor a M (Bot Reg. t. 682) liiablau in bic^-
ter aufrechter (Snbtroube auf ifurgem Sci)aft blühenb, bie $Biat»
ter lanjettförmig unb gugefpi^t.
SSi er s e h n t e 0 ^amiiie ber SUiaceen
XIII. JUNCEAE.
5Cuci) Juncaceae genannt, nunmehr gängli(^ großartig
auSfehenbe ©ewachfe biefer ©laffe, inbem fie ben halten ^olm,
bie fchmalen S5Iatter unb bie fpelgenartige SSIöthe berfelben
tragen, ^ber fie unterfcheiben fich oon ihnen burch bie Siegel^»
tnäfigieit ber le^teren weiche fternförmig unb gu fech§ ftehen,
aud^ mit fechä einwärts gerid)teten Staubföben. 3){e ^rucht
ifl eine Äapfel, bie Finthen in unáchten SDolben. ®er
br^o ift ausgezeichnet ilein.
NARTHECIUM M.
SJerbinbet biefe ^amilie mit ben 5ffphofeeíen, namentíich
Anthericum (S. Ml ) inbem e§ nod^ ein etwa§ gefärbtes ^erianth
geigt. Sm 5feuferen gleicht e§ einer großen Tofieldia
( S . 438). Äommt im Horben beiber Sßelten i)or.
N. of f i f ragum Ruds., mit fpannenlangem Schaft, gelblidhen
oufred^ten 3SIüthen mit behaorten Stoubfäben (wa§ an
Tradescantia erinnert) unb fäbelförmigen i^arallelrtppigen SSlät«
tern, ftnbet fid) auf Sííloorboben burch ba§ mittlere Europa»
6 0 . LUZULA Desv.
M f f e n gwar neben bem »origen al§ ihm am ahnlichfte«
ftehen, erklären ftch ober au§ bem folgenben ©efchlecht, al8
beffen weitere ©ntwid^elung (in gutem SS^oben) fte angefehen
werben iönnen. Shi^e SBlüthen ftehen in beftimmten, 'meifl
componirten, Kolben. ©l a t t e r unb ^olme gleichen t)öl=
lig benen ber ©rdfer nur bof erftere in eine i^norpelige Sp{|c
enbigen unb an ber 5Bafi§ fo wie am 9?anbe mit langen ^aa-
1) Söcröt. oorn 414.
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