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356 DATISCEAE.
einfad) jinb, nttv ber mittlere bre{tt)ciltg. ^k S5luti)en gatij
getrennt, bie iugeltgen «Beeren fünf^antig. ^ciuftg tn ©e»
tt)a^§I)aufern.
3. C. cauli f lor a Jacq.
Jacq. 1. c. t. 311.
Itnterfd^eibet ftc^ burd) ben aiìtgen etamm unb bo§ bte
Sappen ber ^anbformtgen «Blätter tief gegähnt ftnb. 5Die
t^en ftei)en am Stamme, fc^on von unten an.
4. C. digi tat a Spr.
Jublet, pl. de la Guiane t. 346.
®er Stamm ift afttg, mit fegeiförmigen ^ö(fern fiefe^t.
®ie aSicitter gu jiekn, gefingert.
C. monoica Desf.
Desf. in ben Annales de Mus. I. t. 18.
S)ie «Blatter ftnb »erfcfeiebenortig : bie unteren einfach ei=
förmig; p^er^in fächerförmig, bie okrften fünflappig. ®ie
i r u d j t gelb, von ©iergrö^e. ^eru.
^ier ift eine b r i t t e Familie einzureiben
Iii. DATISCEAE, RBr. 0
tt)elche früher megen einiger äu§erlicl)en 5Cebnlic{)fcit ju
ben Ü^efeben gekackt mürbe, ^ier aber i^re naturgemäße Stette
ftnben mirb. a^ei un§ jte^t man nur
Ä l . DATISCA L.
mit opetalen «Blüt^en getrennten ©efd^led^tä, in Trauben,
ber ^eld) ber männlichen «Blut^en me^rt^eilig, ber ber mih"
lichen mit ber iruci)t »ermachfen. 3—7 Staubfäben mit lan=
gen SS^euteln. ®ie irucht ift einfächertg, mit brei i)i§ »ier
®anbplacenten unb jich oben öffnenb moburch fie ttJie bie ber
Si-efebe auSjteht. S)ie einzige SpeeieS unferer botanifc^en ©arten
1 ) S n bec ûligemet'nen Sa&eUe einjucetficn ûberfcf)en.
MENTZELIA. 357
D. can lia b ina L.
gleicht in ihren »ieltheiligen gezähnten ^Blättern unb ben
männKchen SSlüthen etmaä bem «^anf.
SJi e r t e Familie
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VI. LOASEAE.
«
^rautartige oft minbenbe ©emächfe mit rauhen, ftechenben
ja oft gefährlich brennenben paaren unb fehön gefärbten SSlu»
men mit unterftänbiger f^rudht unb gahlreidhen StauBfäben auf
einer epig^nifdhen Sdheibe.
3fuch ihïe 2í3ertt)anbtfdhaft grenzt mit oielen früheren Familien
auf intereffante Söeife gufammen. B"erft mit ben Saeteen
in ber einfäciherigen ^rudht unb ben glänjenben SSIumenblät«
tern ber S!}len|elien; bann mit ben SDnagrarien in ber ^rudht»
geftalt wie auch manchen anberen Kennzeichen; mehr noch
ben ^afjtfloren, meniger mit ben toneraceen, am meiften ii^
boch mit ben Cucurbitaceen, beren 5inamorphofe man fte ge^«
rabeju nennen fann. Gronovia bilbet ben unmittelbaren tle=
bergang.
Sie ftnb je^t in unferen ©arten ju finben unb bie ein'
jährigen galten im Sommer im freien auâ.
MENTZELIA Plurn.
«DJit fünf gelben glänjenben SSlumenblättern auf einer flei«
ft^igen Sdheibe.
1. M. Lindleyi Torr, et Gr. (Bartonia aurea Lindl.)
SD^iit lanzettförmigen redhtminfelig großgejähnten «Blättern
unb f^ön golbgelben glän^enben SSlumen mit faft gleichlangen
Staubfäben. 5£u§ Souiftana.
2. M. h i spida Willd.
'^öher üon S®udh§, meißblühenb, mit ungleich gezähnten
an ber SSap faft hal^gefteberten SSlättern unb z4ireic|en
(30—100) Staubfäben tt)ot)on bie z^h" äußeren paarmeife
^enben faft noch Zweimal fo lang alé bie übrigen ftnb.
»