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68 PAPILIONACEAE.
cmpfiel)lt, L. lutens L. (ib. t. 140) unb ber neuere ebenfaUS
gelbi)lüi>enbe L . C r u i k s h a n k i i i/oo/c. (ib. t. 3056. Bot Reg.
t. 1539 Q̧ L. mulabilis) oBer Ì)errlid) rate Sonqiüllen buftenb,
unb noc^ anbere etn= jn)c{iäl)rtge, rate L. a l b u s jL. unb L.
T e r r a i s Forsk. ncBft ben blauen L. h i r s u t u s , anguslif
o l i u s , linifolius unb m i c r a u l h u s Dougl. (Bot. Reg. t. 1251)
ftnbet man in ©arten. 5£)ie raet^en unb gelben ftammen au§ ber
alten 3öelt.
©efcf)lec^t C r o t a l a r i a X. ^lapperfd)ote, raegen
ber in ber reifen ^ülfe Happernben (Samen bietet in unferen
S5>arml)äufern mehrere ©pecieS aber »on ieinem befonberä au§»
ge^eidjneten Sntereffe.
SCucl) bie barouf folgenbe ©ruppe enthält nur einige in unfe«
ren Äalt^aufern üorfommenbe me^r l^oljartige ©efd)lec^ier, raie
L e b e c k i a Th., Viborgi a M., Aspalalhus L,, Loddigesia
Sims. u. f. ra. unb ba§ Don ben (S^tifuS abgetrennte A r g y r o l o -
biiim E. et Z. (A. argenteum) raa§ bi§ in bo§ (übliche Seutfc^=
lanb alö l)anbl)o^e§ SSufc^c^en mit ftlberig glänjenben SSlättern
an Reifen raac^ft.
SOlit ber ^unäc^fl cn ite gefteEten tritt bie Itnterabt^^eilung
ber eigentlichen ©enifteen ein, ebenfaUg <Strduc^er »on im
©anjen nieberem SBud)§, fe^r hartem ^ola unb oft ganj na($t
unb blottloS, ober mit beutlic^ in S)ornen »erfümmerten raenig»
ilenä 3urü(ige^altenen ©lattern, raoburc^ jte ftc^ immer me^r al§
bie unterften ©tufen biefer ganzen ^ieiije be3eid)nen S)ie
«Blumen ftnb nod) grc^ unb fc^ön, faft ftetä gelb, ou(^ buftenb^
i^re ^lugel ftnb am oberen Sianbe gefaltet, ber Äelc^ geraß^nlic^
graeilippig. Sie gepren ber gemäßigten Bone unb vielfach bem
©ebirge an.
64. ULEX L. ^eiifame. engl. Furze, fr. Jjonc.
50lit tief jraeilippigem Äelc^ mit jraei ®e(fblottc^en verfemen
tn welchem bie SJlumenfrone ftetft.
1) 2)aí)ei erinnern fie tur^ einjelne 2Ce^nífc^feíten an i>t? 3íccicíat93?fi
mofen
STAURACANTHUS. m
ftnb fleine SSüfc^e, yieHeic^t beibe ©pecieS in eine 3ufammenfattenb,
von ftadjelig = bornigem ^TuSfe^en aber ftc^ bur^ bie
fdjönen gelben SSlüt^en im erften ^rüi)ia^r empfePenb. S^re
aSlatter ftnb jum S^eil, raenigfteng an ben ftarfen dornen, in
^l)i^llobien ober ileine dornen perraanbelt.
1. U. e u r o p a e u s / y . ^
©in etrao§ behaarter hiß an fünf ^uß §od) raerbenber S)orn=
lirauc^ ber große ^eibeftrecfen jumal im norbraeftlic^en Seutf(^=
lanb biá an bie eeciuften l)in bebec^t, in (gnglanb unb ^^ran!»
reid) ganje «eine Söalber 3um S>erfte(i ber Sl)ierc bilbet unb
bann in feinen großen a3lüti)en einen pradjtigen 5fnblice geraci^rt.
ead)fen bt§ ^l)uringen herein rairb er feiten. ®r bient alé
Butter unb Brennmoterial. SKan l)at ein paar unraefentlic§e
SJarietaten »on il)m aber auc^ eine gefüllte
ü . e. fl. pleno, (ü. nepalensis Mortui.)
raeic^eg nebft bem gefüaten fpanifc^en ©injier faji bie einaigen
@c§metterling§blumen ftnb bie man in biefer ^uäartung
gefe^en i)att eine abermalige ^nbeutung, baß rair ^ier an ben
tiefften Stufen ber ^amilie ftnb.
2. U. n a n u s Sin.
Söirb oHgemein al§ eigene @pecie§ angenommen, unterfcfieibet
ftc^ aber nur burd) bie am ©oben ausgebreiteten «"i»
baß otte Steile breimal Heiner olä am vorigen unb unbehaart
ftnb. ®r blül)t fpäter, finbet ftc^ fonft aber sraifc^en bem oorigen
unb fott um ^artä unb raeiter raefilic^ fe^r gemein fe^n.
65. STAURACANTHUS Lk.
@in fonberbar geftalteter Strand), gan^lici) blattiog, graugrün
(an Acacia hórrida erinnernb), mit raie S)ornen geftalteten
in rechtem Söin^el abftel)enben unb tief gefurd)ten SCeflen. Unter«
fdjeibet ftc^ wom »origen ©efc^lec^t boc^ nur burd) bie lang au§
bem Äelc^e ^eroorfte^enben hülfen, ^ie einzige Specieä
St. aphyllus Lk.
raac^ftin ben fanbigen S^abelraalbern Don Portugal; ftnbet
ftá) in unferen ©eraac^§l)aufern.
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