346 CUCURBITACEAE. CUCURBITA. 347
anberti)aib ©ffen langen 5aum ftngerbiiien rotten ^ruc^t, welche
in ii)ren SeStnbungcn wk eine ©erlange auäfte^t. Bk
jiammt au§ ®^tna unb wirb ftari in £)ft{nb{en gekut
2 . Tr. colubrina Jacq.
^ o u t t e i L b, SS.305. — Jacq. Ed. t. 128.
3m troptfc^en ^Cmerifa. 3){e fci)lanfen ^rüi^te n)erben
on fe(^§ ^u^ lang, 1 — 2 Bott bt(f unb ftnb jumal »orn ein^
gerollt unb fc^langenarttg genjunben. feiten in ben
SßJarm^aufern.
LAGENARIA Seringe. ^lafc^enfüiH^.
X k «Blumen ftnb mi ^ , bie männliche mit glockigem fünf«
Iapi)igen, bie weiblicije mit einem noi)fföimigen Äelc^, bie 5Blumenh
one rabförmig. ®ie Wrucl)t i^ 6alb eiförmig, balb öon
ieulenartiger unb anberer ©cftalt. — ftnb einia^rige Ärdu»
ter mit äftigen 3?anfen ^ie ftnb mit mofc§u§af«
tig ftinfenben paaren überwogen.
L . vulgaris S. (Cucurbita lagenaria L. C. leucantha JPmcä.)
g e m e i n e ^lafc^eniürHö , (Salei»äffe,
fr. Gourde.
3 n ber gongen wärmeren SßJelt ongeBaut. ^an unter»
fc^eibet »orjüglid^ »ier formen:
a) L. V. Garda S. Eigentlicher ^lafd^eniurbi^.
^ i e irud)t an beiben ®nben aufgetrieben, in ber SSKitte
»erengt, nac^ bem @tiel ^in in einen langen ^al § au§-
ge^enb, bie Sdraie ^artholjig. Hnftd&ere ^c^mimmec
Bebienen ftc^ i^rer, inbem fte an jebe ©d^ulter einen
folclen leeren Äurbi^ Befeftigen.
b) L. V. Cugurda L- l ^ S a n g e r ^laf^eniurBi^. fr.
1) batiev ttJoi)l nic^t auö Siebenblättecn, irne Saf f ini meint, abju^
leiten ftnb. 2iucö finbe x^ bei allen bie ic^ an anberen ©attungen biefer gamilie
betrachtet, feinen ©runb fie füc etwas anberes als metamorp^ofirte JBiättet
aniufe^en; man oergletd^e nuc bie am Sürfen&unbiürbt^ , ;bie oft noc^ JBlatt»
flache behalten.
Cougourde, Courge des pélérins. S)ie iru(^t ift Blo^
unten, b. am »orberen @nbc oufgetrieben unb nac^
bem ©tiel in einen langen gleic^weiten ^al§ öerengt,
tt)te ein langer ^Bouteitten'halg, ©ient al§ ^lafc^e, ^ul-
»er'^orn u. f. w.
c) L. V. turbinat a S. S)er Heine birnförmige ^10=»
d) L. V. c lavat a s. clava Herculis Ä. ^ i e ^er$ule§»
Í eul e. fr. Gourde massue. S)ie ^ruc^t umgefe^rt^eifor»
mig ober unten platt=iugelig, mit langem wieber aufgetrie»
benem^^alá ober aud^ am «Stiel ganj iugelig; bisweilen
fic^elförmig u. f. oft mehrere lang.
S)ie iru(^te »arüren in »ielen (Spielarten ber ^orm, ^tnb
reif gelblic^wei^, grünli(^, auci) rotbraun, leicht unb l^art^olgig.
Sie bienen ba^er gu ©efa^en, ^riniflafc^en unb ^ulöerl^
örnern ba fte anwerft leicht unb bod) fe^r feft ftnb. 50ian
Be^aui)tet aber ba§ fie, wenn man Siöaffer au§ i^nen trinke
wa^renb fte nocí) frifc^ ftnb, gefa^rli^e ^urd^faEe ergeugen.
3 . BENINCASA SavL
Unterf^eibet fic^ burc^ bie pol^gamifc^en (b. Í), manchmal
BmitterO S5lutl)en unb bie gefpreigten ^taubfaben mit »iel«
f a ^ Derfd^lungenen freien 5fnt^eren. giebt eigentli(^ nur
eine ©attung
ß . ceri fera Savi.,
mit gelber Blume unb fe^r bid^er ^aihz, Behaart, tion
iiarfem SSifamgerud^ unb flaumig übergogener^ruc^t. S5{efe wirb
gegen einen ifu^ lang unb ift, wenn fte c^linbrifc^ erfd^eint
o^ne al§ befonbere 5Crt (B. cylindrica) unterfc^iebcn
worben. Sie ^at einen wad^Sartigen ttebergug.
CUCURBITA L.
50Jit gloceenförmigem Äeld) unb «Blume unb brei monabel*
p^ifc^en f^nant^erifdien Staubfaben, bie on ber «Blumenfrone
jie^en. ^ie Saomen meift (boc^ nic^t immer) geranbet u. f. w.
Sä!l