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zerslöi
w e i ä s l i c h g c l b . Gerucl:
r mit einer Hiiineigimg
, von August bis in den
nil Gebüschen aller Art,
• Laubs t re«, gesellig, di
«den
et%vas locker, scliMammig, zuletzt
sich hei der geringsten Biegung
u n d G e s c h m a c k sehr schwach,
i um rettigartigen.
S e p t e m b e r , besonders nach ward
o c h vorzugsweise unter Laub-
;h meist einzeln stehend, n i c h t
n o c h derb, aber sehr brüchig, bei ausgc
b r ö c k l i c h , mihhe und von Insektenlarver
z e r b r e c h e n lässt. Keimkörner biass
; d e r nicht besonders auffallig ode
V o r k o m m e n . Im Spätsommer
R e g e n , in trockenen AVäldern u
, zwischen moosigem Grase odi
iloch nicht so häufig als mehrere der anders gefärbten Varietäten.
E i g e n s c h a f t e n Die Täublinge überhaupt werden in manchen Gegend,
I Deutschpnach
l a m l , namentlich nach K r a p f in Oesterreich, nach K r o m b h o l z (Consp. I B - 2 2 ) in Böhmen,
a u c h wohl in andern Ländern, von den Landbewohnern sehr gewöhnhch gegessen, aber es
s o l l e n auch sehr häufig dadurch Vergiriungsfalle vorkommen. Nach K r a p f (1.8.) sollen überh
a u p t die Täublinge, obschon ihr Fleisch im rohen Zustande sehr zart ist, zubereitet, doch
s c h w e r zu verdauen sein. Schon längst halte man sich bemüht, ein Merkmal zur Unterscheid
u n g der giftigen von den essbaren aufzufinden, sehr natürlich glaubte man auch von jeher,
am ersten nach dem Geschmacke (roh gekosteter Stücke) urtheilen zu dürfen, mul gab
d e n mild schmeckenden den Vorzug. Da es aber beim Zubereiten eines grössei
G e r i c h t e s
s e h r umständlich sein würde, jeden einzelnen Pilz zu kosten nnd man wo'
d i e FarbenUmnchkeit einer Anzahl Exemplare verlassend, das Kosten nnterlie .
,fl sich auf
so war Ung
;ht vorgebeugt. Landleute und Pilzliebhaber glaubten (und glauben oft) im Bi
l ü c k s f a l l e !
• Kenn;
n Blattei
en. Vi
sitz untrügliche
p l a r e mit gelbi
v e r d ä c h t i g wä
findet sich no
K r a p f , der si
f a h r u n g e n zu !
man dürfe nur
d i e j e
ligei
n i e n , obgleich
Ott n
r e r e n Erfahrungen al
d e r e behaupten, d
v e r l a s s e n dürfe. Ve
P h ö b u s , dass wir auch
B e s t a n d t h e i l isolirt und si
s i c h der Versuch machen
U n t e r s u c h u n g auf die Ai
sen kann. Bis dahin w
m i t t e l ganz zu enthalten.
h e n zur Unterscheidung zu sein und nahmen an, dass diejenigen Exem-
1 mild und gemessbar, dagegen die mit weissen Blättern scharf und
ii Volke kam diese Erfahrung zu den Botanikern und Aerzten und
W e r k e n einiger der neuern Mjketologen und Toxikologen. Schon
iel mit dem Täubling beschäftigt und die beste Gelegenheit halte, Err
e r w i r f t die Unter scheidung nach der F a rbe der Blät ter , indem er sagt:
e i c h e mild schmeckten, einen angeneh-
E l l r o d t erklärt den Geruch nach mehs
e l b e , so wie K r omb h o l z und Anur
auf den Geschmack des rohen Pilzes
: h t weiter gebracht. Demnach bemerkt
1 Täubli
ihvvache
J i e
G l
iifalls fü
1 sich
a n Thii
:ht eher
f ü r gul
:idu:
ut hahei
c h etc. häti
t r ü g e r i s c h ,
inzig
h a
D e i
d allein n
.ben auch ni
k o m m e n wi
i n e Giftigkeit durch Experimen
lassen, Kennzeichen aufzufind.
- oder Abwesenheit (einer gr
r d es doch immer gerathenei
d i i
d e n , bis
1 bewiese
, haber
, aus denen man
iseren Menge) di,
s e i n , sich der Tä
C h e m i e den giftigen
w i r d ; dann erst wird
a u c h ohne chemische
ses Giftstoffes schliesi
b l i n g e als Nahrungs-
E r k l ä r A b b i l d u n g e n .
T a f XXVI. Fig. 1—4. Ganz junge Exemplare.
.. 5. Ein etwas grösseres Exemplar.
D u r c h s c h
D a s s e l b e von
E i n dergleichl
E i n erwachset
nitt desselben,
v o n unten gesehen,
l e i c h e n Exemplar mit fleckigem Hute.
les Exemplar, an welchem die gelbe Färbung in der
M i t t e vorbei
¡ r r s c h e n d ist.
10. E i n dürftiges.
o b s c h o n ausgewachsenes E x e m p l a r .
11.
E i n dergleicher
e t w
12.
E i n erwachsene
E x e m p l a r vo
l e b h a f t e r Farbe.
13.
D u r c h s c h n i t t ei
les Iluttheiles.
14.
E i n ausgewachi
Enes Exemplar
mit roth angefiogenein Strünke,
15.
D u r c h s c h n i l t s t h .
il eines dergle
c h e n Exemplares.
16.
A n s i c h t der Blätterlage.
G a t t o
W e
Xiycoperdon. Fl o c k e n s t r c n U i i g .
n t l i c h e r Charakter . Die zu dieser Gattung gehörigen Arten
mit einem nicht deutfich abgesonderten Strünke versehene Pilze, welche eil
h a b e n . Die äussere Hülle mh der innern verwachsen, trägt entweder Stacheli
W a r z e n , welche meistens zuletzt wie Kleie abfallen. Die innere häutige da|
A l t e r eine zahllose Menge Sporen in Gestalt rundficher, nugestierter, auf feie
d e r Körnchen ein, zerreisst endlich bei vollkommener Reife des Pilzes ganz
w i r f t den Samen als eine Staulimasse aus.
B e s c h r e i b u n g . Die Gestalt, Grösse und Färbung der einzeln
f a l t i g und oft so abweichend, dass sie schwer von ähnUchen Arten zu i
t h e i l von bis mehrere Fuss im Durchmesser, mehr oder weniger
g e s p i t z t , kugelig abgerundet oder kissenförmig abgeflacht. Oberflä
d e r darunter liegenden, das Innere timschliessenden, häutigen Hülle
R i n d e , die entweder mit nur etwas erhabenen Schuppen und Körnchi
t e n , zum Theil zugespitzten, geraden oder gekrümmten Stacheln besetzt i
w e i s s l i c h , gelbUch oder bräunlich ist. Untertheil verschieden geformt
d i c k , walzig, mehr oder wenigi
,ind abgerundete,
! doppelte Hülle
S c h u p p o i oder
i g e n schliesst im
n Fäden stehenn
r e g e l m ä s s i g und
ist sehr mannigodei
d e n d ; zuweilen von dem Obertheil
f ö r m i g , immer verdünnt, demnach hi
o f t ziemlich kurz. Unterhalb meist
s a f t i g und wohlschmeckend, beginnt
Hch und grünbräunlich, endlich sch
e i n em feinen Haargewebe, welches i
d e r Keife den ganzen innern Raum
u n r e g e l m . a s s i g zerreisst. Nachdem d
b l e i b t noch dessen Untertheil (il
w e l c h e r gleichsam den Strunk v
d i g rein weiss ist," zeigt sich n
d e m übrigen Obertheil. An der
U e b e r r e s t e der zerrissenen Hülle
t h e i l verscl!
d e u t l i c h von dem Obertheil gesondert
IS, in schräger Richtung nach unten,
m t e r w ä r t s kreisel- oder birnförraig ver
g e f a l t e t . Fleisch in der Jugen
i p ä t e r (oft nach wenigen Stunden)
r u n und staubig zu werden. De
1 an die umgebende innere Hülle
n n d verfliegt, indem die
des Obertheils
etwas
a b e r
rarzbl
i n g s nm an
d e s Pilzes
Br im Inn,
n Arten
i t e r s c h e i d e n sind. Oberin
der Mitte stumpf zuh
e bildet eine feine, mit
v e r w a c h s e n e Haut oder
, p f -
id von Farbe meist
o f t ziemlich lang,
einen Strunk bilu
m g e s t ü r z t kegelächraälert
und dann
d schön weiss, zart,
g e l b l i c h , gelbgrünr
Staub füllt (nehst
g e w a c h s e n ist) bei
h ä u t i g e Hülle oben
lieh gebildete Staub verflogen.
E i g e n s e
V o l k s s a g e mehi
men B o v i s t z
n e n , rundlicher
a f t e n . 1
A r t e n dl
lammenfasi
S a m e n k ö r
• innerlich mit einem lockern Haargewebe ausgefüllt ist), und
r s t e l l t e , stehen 83) . So lange der Pilz noch jung und inwenc
h kein Unterschied zwischen dem Fleische des Strunkes und
O b e r r a n d e dieses St runkes bleiben zuletzt noch fetzenweis die
und das Ganze erscheint nun graubraun gefärbt,
s c h i e d e n e , namentlich ähere Schriftsteller 8 haben auf Grund einer
d r e i sehr verwandten Gattungen 8 die man alle unter dem Na-
. beschuldigt, dass ihr S taub (weichet aus den reifen, äusserst feic
h e n b e s t e h t ) , • I d e r s e l b e in di e Ai i g e i o d e r in d i e Na s e k o m m e .
1 ü b e r h a u pt giftig sei. Ale
d i e s e Theile und selbst das Gehirn entzünde und innerlich genoinmi
l e in in T r o m m s d o r f ' s neuem .lournale (Bd. XI . ) findet sich hierüb,
s e h e Analyse, die etwas Schädliches darin nicht nachweiset. Eben
b e n keine Thatsachen Tür diese Behauptung vor, auch sehen •
h ä u f i g und ohne allen Nachtheil spielen. Sollte dieser Staub c
s o th.ite er dies wohl nur mechanisch wie j e d e r ander e Sta
s o n d e r n Feinheit überhaupt nur selten » «). Vielmehr weiss man
dass die j u n g e n Pilze anerkannt essbar und wohlsclmieckend
Z u s t a n d e verdienten sie allerdings berücksichtigt zu werden, äi
i n grosser Me n g e erscheinen und in den nächsten T a g e n auf d
h e r v o r w a c h s e n . Da aber oft schon wenige Stunden nach dem Her
weisse Fleisch derselben anfängt sich gelblich zu färben, bald darauf in ei
g e h e t und übel riecht (indem sich aus der Fleischmasse das Fadengeweb,
z u s o n d e r n anfangen), müssen die jungen Pilze sehr bald nach dem Einsal
d e n , weil sie oft schon während des Nachhaus-itrageus sich zu zersetzen
i n e sehr genaue
l i e g e n im gemeil
ir mit diesen Pilzen die
i Augen oder die \ase
b , und wegen seiner gl
u r c h vielfältige Er fahrunj
c h e m i -
L e -
i n d e r
sind. In di
sie auf Wi,
r s e l b e n Stell,
;pr
f r i s c h e n j u
isen und Triftei
i immer wieder
j s s e n der Pilze,
, Ar t Gährung ii
und die Sporen
n e i n zubereitet
i f a n g e n . In di.
b e -
I g e n
1 oft
83) In diesem Zustande fand sich dieser Pilz !n den Offidnen. Er iiurde ftöher als
gewendet.
öl) Vergi. 7,. Ii. J, F. Gmelin 657, 658.— De Cand. Propr. 323.
85) Nämlich Ge a s l e r (Slernslreuling). Bovista (Lappenstrenlnig). — I.ycoperd
86) Früher fanden von diesen grössern Arten ¡deren reifes und ausgestäuhtes Haargev
n gelegt wurde) häudgcre Anwendungen, als hlutsilllendes Mittel statt, wobei aher auc
art worden sind.
87) Vergi. Lelel l ier 107. _ Frie. Syst. luye. HI. 4. _ Leu® 112 ff. _ Krom
n äusserllch blutstillendes Mittel
1 (Flockenstreullng).
he der Stiele auf blutende Wunkeine
reizenden Wirkungen ver