p i a r e , »ciche noch nicht die ungewöhnliche Höhe eneichl haben), mit dem gemeinen Champignon
verwechselt, imtermischt und zum Küchenverbrauch benutzt.
H p, S' " "™'™ Champignons, Agaricue camjtesler, vrgl.
Hett III. 1 ai. IX. S, 23.
Taf. LX. Fig. 1.
„ 2.
„ 3.
„ 4.
E r k l ä r u n g ' der Abbildungen.
Ein ganz junges Exemplar mit lingerhutförniigein Hute.
Durchschnittstheil desselben Exemplares.
Ein etwas grösseres Exemplar mit abgerundetem Hute.
Ein junges Exemplar, an dem die Ringhaut — durch die Ausdehnung
des Wachslhumes — regelmässig vom Hutrande sich abzulösen anf
ä n g t , mit kurzem Strünke.
Ein erwachsenes Exemplar mit langem Strünke und bräunlicher, unebener
Hutoberfläche.
DurcJischnilt eines obern Huttheilstückes, an dem sich das Mürbewerden
des Sirunkfleisches zeigt.
Oberes Huttheilstück eines ausgewachsenen alten Exemplares.
Durchschnittstheil desselben Stückes, an dem da,i Hohlsein des Strunkes
sichtbar.
Jtmanita asper. (Pers.) Ranlier Wnlstblütterpilz.
( T f t f e l JiXI.)
S y n o n y m e . AmanUa a > fer Pers. in Ahb. d. Sohw. III. T. 1. — Fries Sysl. myc.
1. ]>. J8. 12. (eaiel. a,jn„. Boll, et Bull.) _ As/aricus mper Phoetus II. v. 33. — Am.
aspera lers. Obu. II. y. 38. - S,j„. 2.56. { ea:d. synn. Boll, et B,dl.) - kromih. IV.
f. 28. (e ^ d synn. D. 0. et Vitt.), t. 29. f. 1 8 - 2 1 . - beeret. Mym¡ir. 1. p. 24. - Röhl.
DeuMd. Flor. III. 148. n. W! ~ Ayar. Bariae Klotsoh in Uni VII. Ii». ,. 8. -
Agar, verrucosus J. B. Cordier p. 90. n. 5.5.
W e s e n t l i c h e r Charakter. Hut gebuckelt, unregehnässig gebogen. Oberfläche
bräunlich mit graubraunen, duiikler werdenden, lilzigen, spitzigen Warzen und wcisslichen,
schuppenfOrraigen Klümpchen bestreut. Blätter weisslich, zart, frei, sehen gelbröthlichweiss.
S t r u n k Toll, später hohl mit häutigem Ringe; über dem zurückgeschlagenen Hinge weisslich
und glatt, unt„ demselben schuppigfüdig, röthlich oder rothbrännlich, niiten knollig verdickt.
H e s c i i r e i b u n g . Hut 3 — 0 und 8" im Durchmesser. In der Jugend kugelig, später
mehr auspbreitet, aber mit rundlich erhobener Mitte, meist sehr abändernd, vlelfLh gebogen,
durch Erhöhungen und Vertiefungen gebuckelt, und nur im Aher zuweilen in der Mitte Tliedergedruckt.
Sehr fleischig. Oberfläche feinfilzig, - der Filz bildet die spitzigen, oft pyrannda
en, eckigen Schuppen, - gelblichbraun oder röthlichbrauii in verschiedenen Abstufunp
n . in der Jugend über und über mit glaugelblich- oder gelblichgraubraunen Warzen dicht
besetzt, die oben auf der Mitte am grössten, nach Jem Rande zu am kleinsten sind. Bei znnetmieudem
«achstliumo und damit verbundener Ausdehnung der Hutoberfläche bedecken sie
dieselbe olt nur stellenweise, werden auch nicht selten vom Hegen fast ganz abgespült; iiber-
<lem gl^izlos matt, nur bei anhaltendem Regen schleimig und öfters so'aufgerissen, dass das
weisse lleisch an mehreren Stellen sichtbar wird. Der nichtgefurchte B a n d schliesst in der
J u p n d dicht am Strünke an, ist mit demselben durch eine Haut verbunden und neigt si.h
auch spater noch abwärts. Blätter sehr zahlreich, dünn und sehr gedrängt, vielreiWg uil.l
Ol plblich verästet, rein weiss, älter schmutziger oder ins Röthliche und blass FleischlLbige
Schiller,1,1. Strunk 3 - 5 i und 6" hoch, 1 - l J " dick, meist gerade, cylindrisch, „ach unten
etwas starker und am Grunde knollig mit einer Wulst versehen, deren schuppige Reste
zuweilen noch an erwachsenen Exemplaren bemerkt werden, nud einem weisslichcn, dünnhäutip
n zuruckgeseldagenen Ringe, der am Hände gewöhnlich noch fest ansitzende Warzen hat.
in <ler .lugend hegt die Hiughaut an den Blättehen, nicht am Stiel an. Schmutzig weiss, mehr
«der weniger ms Röthliche sich ziehend; über dem hängenden weisslichen häutigen Ringe auch