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e r s lm J„ge,.<l zuweilen elwas ilachrimdlich, doeh meist auch da schon die allere Form Mirend
etwas (Icschip besonders in der Mitte, vom Strünke aus nach dem Rande zu innner sclimäe
r , am Ilande selbst fast baut,g. Oberfläche malt oder schwach seidenartig glänzend, graub
c b - , gelblich- „der rötbbchbraun, die Mitte geivölmlicll lichter als der Rand gefärbt welcher
oft schwärzlich, übrigens gleich, glatt, stark unterwärts eingerollt, nur z„,veilen äusgebnehtet
und be, alten Exemplaren aufgerissen ist. Fleisch weisslich, im Alter mehr bräunhchwMss.
Blatter blassbraunhebgelb, aussen etwas dunkler, dünn und elastisch, mehrreihig,
weitläufig, die längsten am Struiike scheinbar herablaufend. Strunk 3—4" hoch stark
unter den Blättcra a,n schwächsten nach unten zu etwas dicker als oben; am Untersten Ende
bildet eme weisse, wolligfasrige Masse um demselben eine knollige Verdickung; aussen sehr
biass braunhchgrau oder von der Farbe ,les Hutes, nur um viele, lichter, oft fast weisslich,
mit feinen stets etwas dunkler gefärbten Langsfasern. Nicht hohl. Innen ist das Fleisch des
Strunkes angsfasrig und bruchig. Geruch pilzartig. Geschmack unbedeutend.
V o t k o m m e n . Im Sommer und Herbst, oft bis im October, auf Waldwiesen, unter schattigem
Gesträuch, theils einzeln, theils gesellschaftlich, zwischen der gefallenen Laubstreu l
n , "" • . " " ^ ' ' « . " " » " S™®' " " " . so eigeuthilmliche Pilzgeruch bezeugt seine
Unschadlehkeit. Da aber dieser Pilz in grossen Massen nicht aufgefunden wird, so können,
namentlich jiinge tpmplare, deren Stiele entfernt werden, unter andere essbare Spätlinge gemischt
und ohne allen Aachtheil gegessen werden. Da dieser Pilz nicht so leicht in FäulSss
übergeht, sondern nur „ach und nach zusammentroeknet, so bekommen ausgebildetere Exemplare
gewohnhch etwas Zähes, Lederartiges, deshalb sind dergleichen alsdann zu vermeiden.
Taf. LXVIII. Fig. 1.
E r k l ä r u n g der Ahbildunge
2.
3.
4.
5.
6.
7.Eine Gruppe ganz junger Exemplare, mit zum Theil rundlichen
Hüten.
Ein Durchschnitt von einem ganz jungen Exemplare.
Eine Gruppe etwas älterer Exemplare.
Ausgebildete Exemplare mit kurzen Stielen und gelblichbrauner Hutiaibung.
Dergleichen mit längern Stielen und mehr graubrauner Hutfärbnng.
Em Huttbeildnrchschnitt, um die becherförmige Vertiefung des Hutes
deutlicher wahrzunehmen.
. .
Ein ausgewachsenes altes Exemplar.
8. Ein Hutdurchschnittstheil mit mehr napffdrmiger Vertiefung.
9. Ein altes, schon trocken werdendes Exemplar.
„ 10. Ein Durchschnitt von einem allen Exemplare mit hohl gewordenem
Stiele und trichterförmiger Hutvertiefung.
„ II. Eine Angabe der ungleichen Blätterreihen.
^ B o l e t u s calopus. (Pers.) Scliönstrnnlilser Bölireiiiiilz.
( T « f . IiXIX.)
S j - n o n y m e . Boldu^ cahpu,, Pers. s,jn. y. 513. - Fries. Obser„. I. 11£>. „. 149
Vi e s e n t l i c h e r Charakter. Hut gepolstert, feinfilzig „der sammetartig (dem Boletus
« . 6 ( 0 , „ » „ ( „ » „ » ähnlich), olivenfarbig, granlich, ochergelb - bis weisslich g e l b L u , l i s c h t
R o h r e n blassgeb. Strunk walzig, nicht besonders stfrk, nach unten et,«s fe d k 1 i S
den Rohren gdb, heiuntcrwiirts ins lebhaft Scharlachrothe übergehend, netzartig gegitteiT
F l e i s c h weisshch, beim Durchschnitt bald mehr bald weniger blau anlaniend ® ^ ®
B e s c h r e i b u n g . Hut 4 - 6 " im Durchmes.,er. In der .lugend halbkuglich, später p„ltiS)
.Spar..., ¡„ W.ldr^itre,. J.,- U.n.tgi.O, „„¡, i, grossen Garten.