i
ffif
i'.'-.m
" fi
119 9
124
Umgebung um die rundlicli erhol,ene Mille. Ziemlich fleischig, „ach dem Rande zu mehr
liaulis. Hand jung ehvas eingebogen, älter mehr aufgerichtet, oft sehr ausgebuchtet und aufgerissen.
OI,erflache bräunlich schivarzgran, auf der bei jungen Esemplaren stets, in, \lter
>ve„,ger ,und!,ch erhobene,, Mitte am dunkelsten, fast braunschwarz. Bei manchen Exe,„„laren
d.e ganze Färbung mehr s,lbe,grau. In der Jngend fast glatt oder von der Mitte zum
Bande sehr fe,n langsfasng beschuppt, bis,Vellen mit einem blassröthliche,, oder silbergranen
Schimmer se,denarl,g glänzend. Bei alten Exemplaren ist die Oberhaut in derselben Biihlnng
- besonders vom Rande aus - geplatzt und bildet mehr oder weniger feine Längsrisse
ä , <1™ Strünke am dicksten, nach dem Rande zu schmal verlaufend,
am Bande selbst fast häutig, übrigens weiss und za,t, unter der Oberbau, etwas graulich.
B l a t t e r ,m yrhaltniss zu dem Hutfleische sehr breit, bei ausgebildeten Exemplaren oft drei-
„,al breiter als das I utile,seh; dreireihig, nicht sehr dünn und etwas weitläufig, am Rande
stumpf zugespttzl, nach der Milte ein wenig ausgescf,weift, dem Strünke näher stark bauchig,
dann emen Bogen b.ldend; ,l,e längsten sitzen am Strünke an und laufen scheinbar an demselben
el,vas herab. Jung matt weiss, später gelblichweiss, älter schmulziger, fast blassbräunlich-
F ^ r b n i ; , ; M® 1 Hutflelsche granbr.a„nlich, letzlere
latbnug lhe,It steh zuletzt auch den äussern Kanten mit. Strunk 2 - 2 1 " hoch 1" dick
mchl ,mmer ejimdrisch, nur selten gerade, durch verschiedene Ein- und AusbiegungSn mehi
oder wemger ungleich, aussen glatt, gelblich, nach unten zu fein längsfasrig und 5eich der
O b e r f l ä c h e atlasarl.g gl.äuzeud. Fleisch des Strunkes schon in d l J u g t d . i L läng"
ta>r,g bruclng, „,cht hohl, aber von e,ner gelblichen Käferlarve (der von Tenebrio ähnlich!
Bufern „ «" ' ' " » ^ '''»"fallä »hwach pilzarlig, mit einer Hinneigung zum
B,ltern oder dumpflg, ausserdem mcht besonders auffällig oder widrig.
«er " "" " "" "
E i g e u s c h a f t en. Seine Essbarkeit ist anerkannt; daher er sehr häullg von den Landvmvendef
' " ' Jen Steinpilzen, vermischt zum Ktiehengebraueh
E r k l ä r u n g der Abbildungen.
Tat LXXIlf. Fig. f. Einige ganz junge Exe,nplare.
,, 2. Ein grösseres dergleichen mit einem kurzen, dicken Strünke.
„ 3. Em de,gleichen Exemplar mit einem krummen, dünnen und langen
Strünke. ®
Ein ausgebildetere,i Exemplar.
Ein Durcbäcbnilt des vorhergehenden Esemplares.
Ein ausgewachsenes Exemplar.
Ein Huttheildurchschniltstück von einem ausgewachsenen Exemplare,
an welchem man die braune Färbung der Blätter unter dem
Hutfleische sehen kann.
Ein ganz altes ausgewachsenes Exemplar, mit vielfach verbogenem
Hute. ®
4.
5.
6.
I
I^copevdon coelatum. (Bull.) H a s c n s t ä n b l i n g , g eme ine r S t r enl ine oder
B o v i s t .
( T a f . J,XSIV).
S y n o n y m e .
Lywfßrdon codutum Bull. hüt. de Champ. p. 130. f. 430. - Veoand.
Sj,,,. r„,. 1,1. j,. 32. „ . 2 . - Yaill. t. 10. />. 4. - Lyo.
r . 77. 141. — NP.P.SI F LOS. T>.L1.1 N . T,, ' _ - J
fom. t. 13. f . 3. — P.c.». Fhr. v. Dr. 1!. j,. m n. 7.34. — Kromhii IV „
159) Im Blasewltzer und Tolkewitzer Tännig, sowie an andern dod. t iitferniern Orten in
Ji