82 X X . SSrief. X L I 1. ita fe l. S ie ganje Stiege
3 4 laffc einem leben gerne feine Stcinung , unb bin Bei fb(*en .fiieinig«
feiten gar n i* t elgcnfrunig 5 bafür al'er begehre i * bie greiheit / bie mcinlge
ebenfala fagen ju Dürfen. ©iefe beließet nnn Bärinnen , baß i * blcfe fd;warjen
giänjenbcn unb e rs te n punfte besroegen für feine Gingen galten fan , weil i *
nid?t bie afferminbege 23egimmung t ober einigen £flujen bauen fefjc.
©ie fielen In ber St+tfe jwif*en tmb ncichg ben beibengrofen 2fugen ; unb
mit biefen fan bie Stufe fefjon gcnngfarii ober | t * , »or (Id; / flutet ft cf) unb aufai«
Ie ©eiten , »ermög ber toielen Äugen fefjen/ mit wri*en, wie @ie bereits miffett t
ein icbcS ©eitenauge / cfinc^iu »crfc^en ig.
Ueberbicß haben biefe fü n fte mit nld;fS weniger efne Äe^ttßchfelt afs mit
2fugen. ©amt wann man mehr/ als eine Stufe/ beobachtet/ unb bas 85er»
gröferungsgias gef*icft gebrauchen fan fo wirb man beutiid) fitzen / baß bei »ie«
len gingen, mitten auf einem ieben biefer f*war.jen fünften , ober bügeln » ein
fteifes f*matjes gtanjenbcS Jjaar flehe. Es fönnen alfo bref jur gierbe / ober ju
einem anbern Enbjwccfe beflimtnte gtdujenbe f*warje T u b c rcu li, ober SJfatfer»
*en fein , welches 1* wenigfiens lieber »ermuthen/ als glauben will/ baß bie Öta«
für fo fogbare ©lieber , ber fliege folfe juitt Ueberguß auf ben Äopf gefejt ha»
ben.
3 4 raefbc 3 hnen noch «nt @d)iuße ber Erflärtmg, biefer 42flcn ?afef/
baß ich eine bet f(ringen ©tubengiegen baju genommen / unb foiche burd? eine gar
fchmadje Sßergroferung beobachtet unb abgejei*nct habe.
i ©teilet bie natürliche ©rüge bauon »ot/ unb k bie 'Puppe; 1 aber bie Sta»
be / weiche aus ben Stücfenei m fommf , geh jur Puppe »erwanbelf / unb eubli*
aus ihrer jjülfe als giüge i erf*einet.
Ob @*t»«mmerbam enbii* r e * f ober unrethf genrfhellf habt/ Wann er
ton ben Stüfen fagt, bag ge zweimal als Puppen jum Sßorf*ein fommen/ unb
jwar bas ergemal im Ei / weiches »on ber weiblichen ginge gefegt wirb / unb wor«
aus ge als eine Stabe fommt; bas anbctemal aber afs eine CrpfaUiS/ fn welcher
bie Stüfe »erborgen liegt ? überlaffe ich 3>ero reifem 35curthei(ung. S t i* bünff/
bag ein grofet Unterfchieb jroif*cn bem Ei unb ber Puppe jn machen fei / wo»on
ich mich bei einer anbern ©elegenheft umgänbticher erfiären werbe.
3 um fBefdgug biefer Erflarung will Ich 3 hnert «in 95iffef überfenbett/ weh
(h:3 mir »on meinem ©ertn SSccfeger jugef*rieben worben/ fo afferbings einer be»
fonbern Äufmetffamfetl wert!} i|f. £icr gnb beffen eigene SB3orte.
V . %
„ 9(13 ich »etwichenen ©onnabenb bie ganje Stücfe bur*ge$ei*ncf/-unb auf bie
v * „ Äupferptatte gebraut h««e5 fo nnterfuchte ich ju meinem SDergnügen bie „ mit
üoif her ©eite her SBruft tinh heg SSatidjeg. 83
,, mir »on fguer )c. jugeßhifte 3 ci*nnng ebenfais mit bcmSßergröferungSgfafe.
» iPa ‘4 öfters einen angenehmen 3 clt»crtrclb ßnbe, wann ich eine »on ©enenfef«
" , erhaitene Obfer»ation/ ober 3ei*nung, au* na* ber 0!atur bctra*ten
» m ’ -'0 5a6c, mi[h tiann au* mit bcrüjiüfe bef*äftigt/ wc(*es 3nfcft iumeh
c fern Sunraer halb ju .gnben ig. 3 4 nahm mit biefem artigen (viere eine iäms
” mcrlid)ei ^ergtieberung »or ; afiein begen @*meräen bra*tcn mir ein arofos
” ^ er3nugen / bann i * bemerffe anbemfcl6en einen no* fehrmetfwürbigen'Jheil.
,. ©ölte es wohl bem g. i. ü6ergügig f*cinen/ wann i* ihn aufScro XLIIgen
•Tafel no* mit anjubringen fu*e ? 3 * glaube n i * t , jumal ba fof*es ber
» ber Äupferpfatte gar wobt juiiig./ fo wie fguer ic. fiemit erfehen, bag
„ id; n i* t bas miubege an iDeto übrigen 3ei*nnng »erdnbert habe K.
» '®>i^ SBahrnehmnng begehet in einer febr fieincti gigur/ wcf*e bem na»
, , ftiril*en 3(uge/ jumal wann ge »orfjero n i* f gejeigt wirb/ wo ge gehen feit,
fauni g*tbar ig. ©ann bas feinge #aar ig n l* f fo binne, afs biefe ^bcile
, , gnb / auf wef*cn oben ein etwas bitferes ®lds*en gjf. ©ie ganje gigut bc»
„ gehet aus einem einigen ©iieb, unb ig n i* f langer, als ein fthmaWer ©teffer»
ruefe breit fein mag. ©iefe ?heiic fan bie giiege n i* f »erfürsen , no* »er»
„ langem. 3lu * gnb biefe ©lieber an affen jwcigeffügelten SSJlufcn ju finben; unb
„ jwar gnb feibige unter ben jwel @*affhaut*cn an bem Kragenguf b ange»
„ giiebert , fo , wie i * gyT ob, X LII. Fig. A. hlnju gefejt habe. ©Ie gar«
be ba»on ig etwas buwfier als bet bm @*affhäut*en. SSJann ge aber
v mit einem jarten Jünglein »on ber 5fffüfe abgenommen , unb unter bas 9J!i»
„ froffop gebra*f werben ; fo fallen foi*e bem Ofuge no* »iel bunfier, ais
„ man es auf ber 9Jtüfe mit 6er ttehmii*en 9ßcrgröfertmg befragtet, unb
„ jrigen g * baran Rijc feint ßaate 1 bo* habe i * biefe n i* t an ber «an«
„ jen gigur ■, fonbern nur an manche« Orten gnben Tonnen. guweUen geht
„ man au* in ben 3STäs*en »erfdgebene 3(bem / ober ©aftgänge unb biefcs
„ mehrentheiis, wann ein fol*eh ?hci!4e« auf bem ©*icberglas*en jerbrüff
„ wirb/ wei*es mit einer mehr wei* als geTbli*fen geu*tigfcit angefüit ig. ©s
„ jeigt g * foi*e in bem ©tifroffop, wie rin feines ©ewebe »om gefponnenen ©ia»
„ fe. ©ie Bewegung biefer fleinen ^h^chtn ig wegen ihrer ergaunenben @c«
„ f*wlnbigfeit fehr ju bewnnbern/ wo»on bie natürii*e ©röfe bei B. ju fehen ig.
„ Fig. C. weifet rin fo(*eS ?hpilcben »ergröfert mit meinem ©Tifrogopio Eortipo»
„ gto bitr* No. 5. wie es an ber Stufe g * no* begnbet, unb D. gibt ju erfen«
„ nen/ wie g * foi*eS bur* No. i. bargeffet , wann es »on ber Sittfe abge«
„ nommen worben ig._ ©as I51äs*en habt mit i / unb ben ©fiel / we(*ct
„ an bem 93ruggüfe hänget, mit i . btmerft. 95ei bem abnehmen biefcs ©iiebs
„ muß man fche behutfam umgehen , wann es fn feine anbere gorm , ais
„ i * es bei D. abgebiibet habe / ge6ra*t werben foff» ©iefe jmei ©lieber/
„ bewahrt bie Stufe für aller OTüfle fehr forgfaitig , we(*es man n i* t beße»
„ wahmehmen fan , als wann berfeiben bie giügel fammt ben ©*affhau(*en
„ weggenommen, unb ge fetbg auf, ein Sißaffer gefejt wirb, Äisbann sicht
® 1 SR