8 Tabvla :IV. 'jJßorn $ffevfatit> otct 93Iufdfdfrtamett.
foriWgen SSHttfchel, weldje inwenbig mehr Hau unb auffen mehrrotljiu 9)ec
lenniutter ©lanj, fe&eti Uffet.
h. 3)16ie fehönfie, fo tjty »on bergteichen Tlrt gefüllten. ©ieffttforbahnlich,
auffen mit ratgen unb glberfarben@treiffen, unb innwenbig fo wetg wie@i(bet,
i . i. 35iefe ftcine, einem ©äcfgen fegt ähnlich fommenbe SRufdjel. ober ©dme.
cfenbegaufung, peget man häufig im SflTeetfanb. Die meinten finb goch«
meifj wie ©iibet. Doch gäbe ich audfc> wenige gelb barunter gefunben.
k. Diefen Buccinulum fan man fchon mit bem Hofen Tinge ecfennen. (Er (ft
afcgfatb, ege man benfelben reiniget/ bann fällt biefe Stuftet in bas SÖio.
let ober tpurpurfarb rotg unb blaue.
l. 3)1 ber hintere ?geil berfelben. . .
m. et n. Dergleichen runbe ©örper, fo man vielleicht unter bie Echimtten
jefjlen fonnte, bat es and? eine gtoffe üDienge in bem ©eefanb. ©Ie (inb
ungemein flein, inwenbig hohl / fonnen faurn mit bem Äuge gefegen wer.
ben, unb fommen benen fleingen perlen gleich.
o. et p. SBeig ich nicht ob ich unter bie Dentalen ober Antalen ober unter bie
Buccinos fegen fofle ? ©ie pnb fcbwarj »on gatbe, mit bem btoflen Tluge
fchon su fe^pn ; Ihre »erfchiebene ©cgHecfenlinien aber , muffen burd; bas
Sßergräffecungsglag befrachtet werben. (Einige finb wie o. gewunben, «n.
bere aber haben sXlnge wie p. ,
q. konnte ich ebenfalls mit bem Hoffen »uge als einenBucctnum erfennen.
©ie war wie ein £anfforn. Tluffen ßupferbraun unb bas innetfie roth
unb ©ilberweig. ,
r. et s. Dergleichen wie Otettigfaamen ober ßoglfaamen ©chotten gegattete
gelbe SÖlufcheln, waren nicht weniger gängig anjutrcffen , unb »on »er.
fchiebenen ©spalten mit bem Hoffen Tluge, in ber Stoffe eines ©alatfaa.
men .Korns ju erfennen. t
t. ÜBag ebenfaBs unter bie Tellinas ober ©chaalenformige SUtufcgeln ju seg<
len fepn, @ie wäre inwenbig weif / auffen aber ©anbgclb/'mit braunen
fialbcirfelit. Sflan fag« beten nicht »iel. ,
u. ©egott auch unter biefe (Elaffe. ©ie fpfelte inwenbig in bas gtune/toth
unb gelbe; auffen aberware fie blagrotg unb ungemein fcbon ansufegen.
v. v x. x. Sßon biefen etwas in bas rothe faaenben Buccims , hatte es per.
fcbiebene Tlrten in bem gjieetfanb. ©ie waten weig unb mit satten rothe«
©treiffen gesiett/ fonfl aber jum Sgeil nieblid) gewunben unb mit erh«be-
nen leigen »erfegen. „ , . , .
y. Diefe ©chäflfelförmlge OTufcgef, gabeiihgans atteine.gefunbieH/ nnb fonft
feine »on ihrer 'Tltf entbecfen'fonnen. © ie waten auffen gimmetbtau»,
innwenbig aber Sßioletfarb. ,
z. Äan enblich als eine Sleernug ber fleinften Tlrt angelegen werben, mm
fen waregesierlichgefireift, unb an garbe braun, inwenbig aber blicfte eine
rötblichte garbe heraus. 3 ch gäbe ebenfafls -nur biefe einige gefunben.
einen ftbt nieblicben Srnftat »om ®?e<rfanb fcbrieb fietr PJanci, Siebe Jani PJsnei
Arimjnenfis de Conchisinjnusnotie. Lib. Venei. 1739. m 4t0. <