T A B . LXXIII.
T a b v l a LXXIII. S5ott ©d&ftflFcHt^ieï^etié imSEßflfier. i4r
betitelt SBaffec/ fonbern was »iele bewunbern werben/ ans einem ©pring ober
Sftofjrenbrumicn/ genommen »orten. £0 ifi tiefes ter oberfre Heine ©prinbrun*
nen aufbem Sfleuenbau aiifjic/ unt jwar gegen bem ii|?en(jof über/ in weld)em bie*
fe Kreaturen gefunben »erten. SBcber tie mittlere gtojfe ijauptfonfaine/ ter fo*
genannte SSkjferfpepet/ noefj ter untere Heine (Springbrunnen/ gegen tem Raffer«
fijüeleitt über/ (affen terglcid)en ©cfcfópfe finten; unt. über tiefe« alles entfielen
fte niefjt in tem Söafin oter ter fieinecn 9Jlufd)et tes Brunnens/ fontern fie (lief*
fen mit bem SSaffer aus ter £Röfjre/unb man finbet fte befonbers in ben SJlonafben
3unp unt 3ulp fc|t ^duftg Patinnen.
(Es ifi alfo ter Urfprung ifjrer jjerfunft entiweber in ter Quelle felbfl/ oter
in tenen CRóljren ober SSBaffcrldtungen ju fud;cn. SfJun weif id? nidjf/ ob biefe
brep Springbrunnen/ bie auf einem ipia| fielen/ »on einer Quelle fjetgeleitet »er*,
ben? Äaben fte einen Urfprung/ fo tonnen biefe ïfjienften niefjt in ber Queiie fepn,
»eiten fte fonflcn audj in tenen beeten anbern ©pringwaffern beftnbüd; fepn müf»
teti/ folglfd; müfjte man fie an einem anbern Ott fudjen; unt id? »ermüde/ bafj auf
folgern 5aü/ faufe oter fiarf »erfdjtctmfe Drohten/ »otinn ftd) foltfje 3Baffertfiier*:
■ eben/ fo gerne als bie SEUiibeu an benen fcucfjten SSJeinfäffern/ utib auf Waffen in
Seilern auffaiten/ ber locus natiuus, bet 3eugungsp(afj biefer Sreafuten fepn
ntódjfe. i?at aber tiefes obere ©pringwaffer eine befonbere Quelle/ weldjes eben*
falls fepn fan/ fo ifl es leidet möglich/ bafj fte aud; ftfjon aus ber Quelle/ mi(butd)
bie Ovóbren fommen tónnen.
3 cb laffe aber tiefes an feinen Qrt gefMt fepn unb füge nur noch bfe furje
grfldruttg Juefer L X X III. Sïupffertafel
mit an; 5(uf tiefer (teilet nun
a. Sin ©aefufrgias »or* in welkem etwas UBaffet pon gebadjfen ©pring*
btunnen ;ur Unterfud)ung fiefet^ unb »orinnen einige »on biefen rotfj*
litten ©dfaatontfierefen/ in natütlidjcr ©tóffe ju fefen finb.
b. 3 lï ein foldjes SEBaffertbietlein, etwas gróffer ars natürlich/ mit bem ange*
merften QBirbelgang/ mit welchem fid) biefe Sreatnren gemeiniglich 4»
bewegen pflegen.
c. 3 eigt einen »on biefen ipücerons in feiner burtbfidjtigcn ©d)aale; (Das 3el,
' djen f) aber ben Ort/ wo ftd) allemal bas 2Cnge an biefen Sreatnren
• fe^en iüffet.
d. ©teilet bie H tt »or/ wie fte fid) ju paaren pflegen/ unb tjauffig alfo an einan*
betbangenb/im SBaffet gefunben werben; wo»on bas2Befbd)en affemal.
• auf tem Slücfen fdjmftrmienb/ »on bem 9Jlannd)en fortgejogen wirb.
e. ©feilet einen bergleid&en f 3üceron attffee feiner ©djaate »or. ©ein Sörper
ifl fe|r uufómlidb/ unb fallt In basrotfe. ÜJlan fte^et ln bemfelben biè
innerlichen ©efüffe/ auch beren perifMtlfdje ^Bewegung. 2ln bem Sopf/
unten am 5Baudj unb an feinen fjtntetn unb »orbern Suffen/ bat es fefjt
© 5 feine