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4, Semetff noch eine anbete Hirt »on abiatigen Sßterecfen , Welche wie Reine
SDlaapjldblein obet ©lenmaaße faße. Saßfngegen bie bei)
c, angejeigte ^pramiben unb SSuvfel, beneh ©tpßaBen bes Äti ebenfalls feßt
ähnlich famen, nut baß pc»lei teinet waten/ als im Äüdjenfaij.
f. Htudj bergleidjen einfache unb gehoppelte @ed)Secfe unb prismatifd)e gigu.
ten, welche man Im SEBeitifaij, Sßittiol, auch im ©rünfpaßn antrift,
ließen ßch in biefem ©eignettfaije ßnben. Unb enbiicß habe td) bie
mit
g. bejeichnefen ©rpßaßen, als bie aHetfcßinfien befunben. ©ie waten feßt
glatt unb binne wie ©tiberbleche, babep mit fo »Seien gefcßliffeneu p.
nien ausgejieret, baß ße bent ßhönßen polllerten Hid)at übertrufen. 3 cf)
habe begleichen gigurett, unb überßaubts fo reine belle unb ßhöne Sei),
(lallen, bie bas weiffeße ©laß unb beließe SSBaffet übertrafen nodj In leb
nen anbetn ©aijen gefegt n.
Fig. II.
S ilt H eiltet: S to p fe «
tfS a Ich mich Bei) ©ihtteibung einet geber »onoßngefeßr in bem ginger geßodjeit,
unb ju gleichet gelt ein §anbmifroffop »or mit ßeßenbßatte, fo naßmichfe«
gleich etwas weniges S in t non bem »erlejfen ginget, brachte es auf ben @ct)ie<
bet, beobachtete es burd) ein ßitfchfornfötmiges SOetgrößetungsglaß Sflumet i.
unb bemetfte, baß unter mäßtenben Hlnfeßen, ßcß bas Q5(ut auf bem ©Idßcßen in
bet SDlitte gleichfam fpaltete, unb einen weißen Hiß machte, bet ßcß noch in 8.
unb meßr neben Hieße jertßeiife : 3B!e bep a. beutlicher ju feßen fepn wirb. ®a8
um biefe Hieße beßiibiithe ©etum aber beßunbe aus rttnben .Suchelein b. welche
meßr ©pßärich als Äugefrunb faßen/ wlewoßlen ich auch fiele ©pförmlge barun*
tet waßrgenommen ßabe. Ueberßaubts laffet ßch »on bet waßten ©eßallt betet
Siutfügelein nichts gewißes beßimmen. Unb id) fan nid;t begrüßen, _ wie t i
feeuwenßoecf gemacht, unb was betfelbe für Stößer gebraucht haben mäße / bie
fechsfacße ©eßallt bet Siutfügelein ju feßen unb ße fo abjubiiben, wie ßc hier
getreulich nachgejeichnet wotben; SBeilen boch nach feinet «Jeichnung biefe Äuge«
lein aus benen fechs befonbetn Äugeln F, beßeßen , unb burd; ißte gufatntnen«
ßoßung bie ganje Äugel G. formiten foBen. *
(Denn ße »etänbern ßcß inbeme baß man ße betrautet , jutn öfter» , ttnb
anbetß
6 itt f le im ^rßßfeti 33fut$.
anbetß ßeßef man ße, wenn bas ©etum mormnen ße fdjunmmen noch ßufiia
iß / anbetß aber wiebev, wenn es frorfen Werben wIB.
3 ngleichen werben ße außer ben Senen unb Hirferien anbetß erßßeiiien, als
wenn ße In biefen ©efaßen noch ctreutiren tmb eingefchloßen ßnb. @o fern,
men ße auch in ^aarrößtdßens bem Hluge wiebetum anbetß not, wenn bas
»lut n0(h nt>P »nb anbetß wenn es batinnen »ertrocfnet Iß. SEBopon wie
in bem jwepten ?ßeil, wo wie unfern Serfprechen gemäß, übet ben Ärepßlauf
bes Suite in Sßteeen fo warmes S h it ßabett/ wie j. ©. ben bet 5Rauß, bie
bacnif angeßeStcn neueßen Seobachtungen oßneßin noch »erßeBen mfißen,
juöfugrucfyere uftefouttg tfyun n>er&en. 33ts &a(jtn muffen n»tr um tßacfoficfrfc
bitten , unb bie g. L auf bie ©chtiftenbes »otreßiehen E tM ß)räßbentens »cm
§«Uets unb beßen Prim. Im. phyfiologicas fomoßi als beßeiben beebe Me-
moires für le Mouvement du Sang etc. »ermeifeningmlfcfön aber nod) eine
bet neueßen Seebachtungen mit anfugen/ welihe T itl. fje tt M. ©d)etee, bet
@efd)ettfd;aft 3efu wurbiges «Ölltglieb/ )elfe ju «ichßätt, mein feilt werther@ött.
net, mit bem Setfaßet biefer ©tffäruiigs. Sögen , noch aus ©IBingen fchrift.
Ilh mitthellen woBen, ausfuhrllchet aber in bem 27fen ©tücf bet gtänfifdietl
©amiidungen enthaften iß 3 $ habe , ßhtelbt biefer fo ßeißige als gelebt.
„ te sKaturforfehet/ micl) beßießeu auf bie ©eßait bet «lutfügelein fleißw
I fl£r Sicht ju geben, unb gefunben, baß ßegang tunbftnb, wenn fte Ihren
, |«tß mit genugfamen ©ero eetmengt, burch bie,großem ©efdße nehmen,
H ,n)enn J 'e l1)enl3 #»*r f l« fein ©erum haben.
„ ©iefe ©eßaüt befommen ße auch / »enn ße burch Kerne ÄoamShrcben
„ ßeigen, unb wenn bas «Blut au« einer Hlber in bie attbete muß, tote Fig
„ A. ju fehen, fo werben bie Äugelein bie juoor in B. unb C. tunb wa»
” r,£‘V P -'W0 f‘e i " r9mm£n öepregt werben , gpfötmig,
„ unb enb(ict) rn bem fortiaufenben ©efaß E. wiebet tunb k . “ teb fchiief»
« [e rhre wahre ©eßallt tunb, ihre gigenfeßaft aber eiaftifcb
” ^ nac^ wichet ße bie ^Beränberung. ihrer gorm, butch ben
«baiUn. sc. „ SJie ahtt bas S lu t überhauhts ju fölifroffopifcheti
b’pe, iß M Sarfem fe§r umßänbiich enthalten,
n>fr Me g. 4* ^ur^e megeu uemeiffen muffe«, %
ttUlf ? Weff n " n6 Mnrff »en fejten Sogen für
■ 3 aht flie ß e n , fo leben wir her angenehmen jjofnmin , unfere g l
wrwerftlt./ baß wir bießmalen auf jwepen Äupferta.
£ c l » bf , i 9, ' e ‘ «nbrnitgetheilet, was Wir bis baßer jebes ÜRonath auf4.
glatte» gefertigtt h«ben. bie g, f, nichts babep wriiehren , wir aber bm
©nt.