d', 3(6« ein Heines © tiu f babott, burd) bie llrife No. s. »ergtöjfert; in wet»
djem jugfetd) bie unjähtig »leien fd)watjett Jiecfett ober ©upffen; ble man
auf ben jatten $äutd)en bes SOtefentevs fowoljt als auf benen ©efdgeu felb»
pon jn taufenben beutiid) fegen fan, mit angejeiget worben, SMefe Sic»
rfen (ïnb längtid)t unb faunen mit ber 5 >3UC eines Hermelin ©chwänjchens
am be|ien »ergticben werben. <-. f. ©trib Jrtfet) Blittgefäge, wie pd) foicf)e, jebodj auffer fd)vs, folglich trorfe'n, burd) bas ©onnettmifroffop beobacbhettehn ieiiba jfbeens, §uton<b wöbet) g. ©in fifberweiffet §fecf pd) gejeigt, ber feine duffere üOlembranen »on biefem
26'eii bet 3(ber, »erlofjcen, bod) aber bie fchroarjen öupffen besaiten hatte.
h. 3 fi enbiid) ein 3(berna|l, woburch bas Biut.aus f. unb g. pd)in e. (itirjfe.
Unb was bie ©epaif ber Biutfugeiein betrifft, fo gäbe id) fie burd) alle
Sftummern bet Bergröfferungsgiäffern mehr runb als ablang befunben;
welches funftigbie befonbere Beobachtung eines Tröpfchen Bluts, beutlicher
»ot 3lugen gehen wirb.
T A V B L A II.
©djtittmel auf rotten SBeiitftau&ett.
ß fs Ware im lehtbergangenen October SSJlonafg, als ich »on ogngefegr an ei«
^ nem »ot meinem §enpet gejtanbenen SEßeitiflocf , eine rotge traube hängen
fage, welche über unb über faul ;u fepn fchiene. 3 d) natun baf)et felbige herunter
unb bet) bererflen Beobachtung fanb ichfte »ott Meiner ?8liicfd)eH unb mit »ielen
©djiirmtel überzogen ®te Oleu6egierbe reifte mich »lei |u fehr, als bafj ich lange,
inflanb hätte nehmen fdnnen, eine genauere ©rfuttbigung ba»on einjunegmen.
SDemnad) langte ich mein SHifroffep gemor, brachte eine halbe Sraubenbeere mit
©chimmel, auf ein gier;u beftimmtes ©lag, unb erhielte für meine ©luge basSßer«
gütigen, ein groffeS ©eburge mit Bäumen, 'Pganjen unb Büfd)en, ju fegen.
Snblich nagm ich etwas weniges ©chimmel unb ohngefehr fo »iel als bet) e. an»
gezeigt habe, befottbers »on ber Beere ab, um benfelben burd) alle Bergröfferun«
gen genauer unterfuchen ju fonnen; unb burd) mein girphfomförmtges ©lag
Num. i. fage ich auf benen Röpffen berfelben, wie bet) (benen Rog(< unb Rrauf«
Röpffett ähnlich,) Blätter übereinanber liegenb. gwifehen banen ©tengein,
Welche burchgchttg wie gelbes ©lag fagen, liefen bet) b. fehr feine jftbtifen wie
bie Jjaare hinauf, fo »etter ffeiner Römer unb Beere hiengen. $geils Röpffe
waren wie c. »iel Meiner als bie anbern unb hatten feinen ©aamen. 3lnbere aber
wie bep d. bemerft worben, trugen fowogl auf ihren Röpffen als unter benenfel«
ben,rnnbe braun grüne .Römer, fo ich für ben‘©aamen bes ©chtmmels halte;
welche aber fo oft man bas ©lag bewegte, abpe(en,tmb att betten ©tengefn tmb
gabenobet SKanfettgangenb blieben. 3d) ; weiPe, ob nod) eine 'Pflanje fe@aa»
menreid) fepn möchte wie biefes unfichtbare ©ewäd)fe. 3Bie »erborgen finb bod)
bie ©utjwecife ber uiierforphlichm JRatut! unb rootju mag ge wohfeinefo unnälj»