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©et 5(clectT «m,A B eilt V (L 5<A f}LXXV. lmmaf[et Sttfedt £ ^ b in. bem Sietcße Bet ©rßtommtßiercßen Komobfett gefpietef werben/ Werbe
itß woßl niemalen bejahen / ob tef; fdßon Begebenßeiten unb ijeibentßatc«
unter ißnen mit artgefeßett / weteße © to f ju t>en ßßonßen ©tücfen auf bie ©Sßaw
büßne geben tonnten; mit icß bann erß neuerlitß einen einigen tapfern Rippen/
ben oßne 3 tt) ei fei bie weife Statut baju beßimmt ßaf / ßtß non feßwätßem Kteafu»
len $u näßten, auf bem ©tßladßtfetbe als! einen ©ieget übet »iele ßunbert feinet
geinbc/ mit SÖergnügen Betrachtet ßabe.
3 ntefTen ifl es fcoef» gewiß / baß unter ißnen ein ©efeßopfe lebet/ WeicßeS in
gar niclet) ©tücfen, bet poßirlltßen gigur eines 2triequins gleldßet. ©ein fcßwan
jerKopf/ fein ftßecfießt gefärbter leib / unb feine (ätß erließen ©prünge unbßüpfen*
ben Sßerbreßungen unb Sßenbungen/ beten einige mit ©tertußen bep ber i. gi»
gut biefer fünf uub ßcbenßgßen Kupfertafel angemerfet ßnb/ ßaben niel äßnlicße«
mit biefer lußigen ß>erfon ber itaiienifeßen ©tßaubüßne: ©en» batb ßtßt biefc*
Snfecft auf bem Kopf ober »ielmeßr auf bet unter bemfelben ßetnor ragenben to*
tfeen Junge ober Äfappe/ halb «ber auf feinem mit breiten gfeßfebern gegierten
©eßwanje/ gerab in ber ijoße bafb liegt es na.cß bet länge geßreeft, ganj fiiCe/
fäßrt aber ßernaeß wie ein 33tifs jufammen unb fpttngf wie eine ©tßiange/ webt
not ßtß ßin. gnweiien iß es wie ein fallen jufammengeroilf/ fielet mit feinem
fßwatjen Kopf ßeimtücftfcß / gleitß einem ©capin aus feinem Sfflantei/ ßetnot/
maeßt fobann mit einmal einen ©ptung in bie ijoße / frümmef ßcß enbiitß wie ein
gefpannter ßalbcr Bogen/ unb geßet gani bebücßtlttß in biefer ßJoßtur/ als eine
©pannerraupe/ auf bem 2Baßcr fort/ auf wrftßem es ßtß allemal/ foweßl in bet
Siefc als auf ber giäcße unb bem ©runbebeS SöaflerS/ im ©ieußgewkßte/ wie
ein giftß/ ju erßalten weiß. 3cß mifl aber ßierbcp netß nitßf beßimmen/ ob es
eine Staupe ober ©tßiange fege. Unter bie ©taffe bet erßern fan itß es nießf
feijcn / weiten kß feine güße batan gefeßen; unb weilen' et jwoif 2lbftßnitfe ober
©lieber ßaf / barf es ißn audß nießt woßt für eine ©tßiange ßaken. ©6 bleibt
mir baßer ntcßts übrig, als biefes 3 nfcrft für eine SSBaffertnabe ju ßalfen. 2Bie*
woßlen icß biefe meine Sßepmmg nußt für unwibetfpreeßließ ßatfe. Ob itß cs aber
mit richtigen Gegriffen / naiß ben .Kräften meiner ©inbilbung / mit bein Stamm
eiifes 3tr[eguins belegt? überiaffe itß ber BcurtßciUtng meiner g. t.
I ©te crße gigttt jeigt übrigens bep a bie nafütlicßeSreße biefes 3 nfecftS;
unb bie mit ©terntßen bemerften etwas großem Sßcränberungen / ßellm feine
mimnyfaftigen Bewegungen »or. b. hingegen/ iß einegeußnung / ß) bnrtß bie
ltnfe Ö! immer 4. unter bem SJiarftßaßifcß t jufammengefeßten Sßifroffop / genom«
men wo.ben/ natß weießer biefer 3frlequin mit einem ©pruttben ftßwarjon Kopf/
ber mit $wep fpißigen güßlßörnetn gieidß ben Sßabeln / einem 3«ngengcbiß unb
}wep braunen 3tugen »erfeßen iß / ferner« aus einem langen feßlanfrn Körper Poti
% iwölf